20.07.2011
Heute habe ich neue Fotos gemacht - vom Türmchen des Info-Centers:
Vom Westrand der Baugrube:
Heute habe ich neue Fotos gemacht - vom Türmchen des Info-Centers:
Vom Westrand der Baugrube:
Die RP-Printausgabe berichtet, dass vor den Liebeskind-Gebäuden die auch schon auf der Kö liegenden Natursteinplatten verlegt werden sollen. Diese haben sich wohl ganz gut bewährt. Kosten: 300 EUR pro qm ohne Verlegearbeiten; die zur Auswahl stehenden Steine waren z.T. doppelt so teuer.
Der Rest der Plätze und Wege soll mit einem Werkstein ausgestattet werden. Um ein Desaster wie aktuell in der Altstadt zu verhindern, sollen die ausgewählten Platten demnächst testweise auf dem Schadowplatz verlegt werden.
Die Tunnelmünder sollen filigrane Geländer erhalten.
Heute habe ich den ersten sonnigen Nachmittag seit Langem genutzt und neue Fotos gemacht:
Heute habe ich weitere Fotos gemacht. Während zuvor wochenlang nur Außenwände betoniert wurden, jetzt sieht man die ersten Wände und Säulen im Inneren des tiefsten UG:
Auf dem zweiten Bild sieht man unten das Betonieren der Decke über dem Kanal entlang der Längsachse des Komplexes - den man jeweils auf dem ersten Foto vom 20.07 und vom 29.07 erkennt (mit provisorischen Brücke darüber).
Update 16.08 - da ich eh in der Gegend mit der Kamera war, habe ich ein Foto gemacht, auf dem man bereits die Konstruktion der Tiefgarage sieht:
Heute habe ich neue Fotos gemacht - vom Beobachtungsturm und vom Westrand der Baugrube, derer Boden inzwischen vollständig betoniert wurde:
Auf den Fotos der letzten Wochen erkennt man, dass die Fundamentplatte in drei Abschnitte aufgeteilt wurde, die nacheinander mit Stahl versehen und betoniert wurden. Vor einer Woche fehlten noch einige Deckensegmente über dem tiefsten KG des östlichen der drei Teile - da diese inzwischen da sind, begann man mit der KG-Konstruktion des mittleren Teils:
Der Autotunnel am Südrand der Baugrube wird nur langsam betoniert - nach mehreren Wochen Stillstand ist die Schalung eines weiteren ca. 10 Meter langen Abschnitts aufgetaucht (auf dem linken Bildrand):
Beide Fotos heute von mir gemacht.
Heute habe ich ein neues Foto gemacht - mit Arbeiten stellenweise an der zweiten TG-Etage. Oben sieht man ein Loch mit abgerundeten Ecken, wahrscheinlich die TG-Zufahrt vom Autotunnel. Wenn dieser aufgrund des Erhalts gewisser Hochstrasse (ebenfalls im Bild) nicht in Betrieb gehen könnte - wie es manchen Leuten lieb wäre - bezweifle ich, dass man noch eine Zufahrtsrampe von der Erdoberfläche bauen könnte. Die Arbeiten sind viel zu weit fortgeschritten.
Am Schadowplatz werden nun die in Frage kommenden 7 Pflasterarten auf Testflaechen verlegt. Infotafeln imformieren ueber die jeweiligen Steine. Ausserdem sind dort die Moeblierungen wie Sitzbaenke und Abfalleimer zu begutachen.
Bei den Steinen handelt es sich um 7 Varianten eines Werksteins, der aus 20 Steinen ausgwaehlt wurde und 50 EUR/qm kosten soll. Das ist jedenfalls nicht teuer. Ich bin gespannt, mir ein Bild vor Ort zu machen.
Quelle: http://www.rp-online.de/region…wplatz-getestet-1.2007320
^^ zur TG-Zufahrt
Hier wird es eine provisorische Rampe geben, die den Nord-West-Tunnel und die TG von Norden erschließt, bevor er an den Nord-Süd-Tunnel angeschlossen ist. Das Projekt funktioniert also auch ohne den Hochstraßenabriss. (Die Eröffnung der Nord-West-Verbindung kann man dem Zeitplan entnehmen.)
^ Von der provisorischen Rampe lese ich das erste Mal. 2012 wird doch laut Zeitplan schon mit dem Bau der endgueltigen Rampe (Teil des Nord-Sued-Tunnels begonnen). Wird etwa parallel dazu dieses Provosorium entstehen? Der Nord-West-Tunnel, welcher die TG erschliesst, oeffnet jedenfalls erst 2013.
Wo soll das Provisorium denn hin?
Funktionieren kann das Projekt gemessen an seiner Zielsetzung (Vereinigung des Hofgartens, Befreiung der Innenstadt vom Autoverkehr, Schaffung von Flaechen/einer Promenade mit Aufenthaltsqualitaet)bei einem Erhalt der Hochstrasse nur sehr eingeschraenkt.
Morgen endet uebrigens die Frist, innerhalb derer der Landeskonservator und die Stadt ihre Stellungnahmen abgeben muessen. Es folgt ein Ortstermin mit allen Beteiligten. Eine Entscheidung des Ministers wird dann noch im Herbst erwartet.
Funktionieren kann das Projekt gemessen an seiner Zielsetzung (Vereinigung des Hofgartens, Befreiung der Innenstadt vom Autoverkehr, Schaffung von Flaechen/einer Promenade mit Aufenthaltsqualitaet)bei einem Erhalt der Hochstrasse nur sehr eingeschraenkt.
Kö-Bogen 1. BA wäre ohne Kö-Bogen 2. BA ein krudes Provisorium im Grenzbereich zur Bauruine. Der ganze Zweck des Projekts würde verfehlt und es bliebe übrig, was die rot-grüne Opposition im Stadtrat immer wieder ins Feld führt: Die Baureifmachung eines Grundstücks für einen Großinvestor. Pardon, die Verbindung Kö-Hofgarten wäre noch zu machen – schwacher Trost. Planung und Ausführung sind weit jenseits der Frage: 1000füßler, ja oder nein?
Um mein kostenloses Rechtsgutachten von hier zuende zu führen: Im Ergebnis muss man die Städtebauklausel aus dem Denkmalrecht wohl verfassungskonform anwenden. D.h. die Stadt hat einen weiten Beurteilungsspielraum bei Anwendung der Klausel. Der Minister kann die Erlaubnis nur bei Willkür versagen. Davon sind wir hier weit entfernt: Niemand kann ernsthaft behaupten, städtebauliche Aspekte seien nur vorgeschoben und man wolle in Wahrheit nur leichtfertig ein Denkmal verschwinden lassen.
Ob der Städtebau nun gut oder schlecht ist, ist eine Entscheidung der Düsseldorfer, nicht der Nordrhein-Westfalen. Wenn der Minister seinen eigenen städtebaulichen Gusto entscheiden ließe, dann wäre das schlicht verfassungswidrig.
Ob der Städtebau nun gut oder schlecht ist, ist eine Entscheidung der Düsseldorfer, nicht der Nordrhein-Westfalen. Wenn der Minister seinen eigenen städtebaulichen Gusto entscheiden ließe, dann wäre das schlicht verfassungswidrig.
Damit kennt sich die Landesregierung bestens aus
Es müsste dann vor Gericht geklärt werden und wäre eine unnötige Verzögerung des Projektes. Mit all den Einschränkungen.
Einen neuen Panoramablick auf die Baustelle bietet die WZ unter diesem Link
http://www.wz-newsline.de/loka…bogen/baustellen-panorama
Es wurde jetzt offiziell bekanntgegeben, dass das Luxus-Kaufhaus Breuninger auf 15.000 qm in das östliche Kö-Bogen-Gebäude einzieht. OB Elbers soll persönlich an der Vermittlung des Deals beteiligt gewesen sein. (Weitere Infos auf koebogen.info)
Außerdem die offizielle Medieninformation von Breuninger. Und die beiden Visualisierungen in hoher Auflösung:
Bilder: die developer / cadman
Die Anmietung pfiffen die Spatzen schon etwas länger von den Dächern. Etwas überrascht die Ankündigung "mehrere hundert" Arbeitsplätze zu schaffen. 15000m² Verkaufsfläche sind allerdings auch eine Menge Holz für eine Luxusgeschäft – besser: Luxuskaufhaus. Das werden wohl alle Verkaufsflächen im Haus Hofgarten sein. Ehrgeizig, gut so.
Es geht noch größer:
Kleine aber wichtige Information von der RP-Online Seite:
"Der Planungsausschuss hat im Juni einer Nutzungsänderung zugestimmt. Die im Kö-Bogen zugelassene Einzelhandelsfläche kann auf eins der Libeskind-Gebäude konzentriert werden. Damit ist der Weg fürs Kaufhaus frei."
Das liest sich so, als ob die gesamte Einzelhandelsfläche für beide Gebäude auf das eine Gebäude geschoben wurde, um dort das Kaufhaus zu ermöglichen. Soll das heißen: Überhaupt kein Einzelhandel im anderen Gebäude? Büros bis ins Erdgeschoss? Wie langweilig.
^^
Nein, ich denke in einen Bau kommt komplett Breuninger und in das andere kleinere Geschäfte.
Mindestens das Erdgeschoß sollte mit Ladenflächen und vorallem mit Cafes etc. belegt sein; nur so kann der Schadowplatz und auch die Promenade zum Hofgarten belebt werden!