Straßenbau & Nahverkehr
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Bahnhof Barop
Einem Bericht der WAZ nach wird die die Stadt, respektive die Bezirksvertretung Hombruch, ab 2015 erneut versuchen sich bei der Deutschen Bahn für das Projekt "Verkehrsknotenpunkt Barop Parkhaus" stark zu machen.
Entstehen soll ein moderner Nahverkehrsknoten am Parkhaus Barop mit Anbindung an Buslinien, U-Bahn 42, S-Bahn und H-Bahn. Dabei ist das Ziel die bisherige S-Bahn Station Barop nach Norden zu verlegen und im Süden eine Weitere entstehen zu lassen.
Die U-Bahn Haltestelle Barop Parkhaus ist bereits durchaus als modern zu bezeichnen, ein Ausbau des gesamten Gebiets wäre durchaus zu begrüßen. Interessant ist auch die Idee, die H-Bahn der Universität weiterzuführen. Hätte man so doch kurzer Hand durch die Einbindung der U42 die Uni mit den Trendquartieren Kreuzviertel und Unionsviertel verbunden.
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Ausfädelung Marsbruchstraße/Untertunnelung B1
Dazu eine Pressemeldung samt Fotostrecke der Stadt Dortmund:
Stadtbahntunnel
Kreuzungsfreie Bahnstrecke in Aplerbeck
Nach rund einjähriger Bauzeit wurde am 6. Mai der 267 Meter lange Stadtbahntunnel zwischen dem Schienennetz im Mittelstreifen der B 1 und in der Marsbruchstraße in Dortmund-Aplerbeck durchgestoßen.
Bei einer kleinen Feierstunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und beteiligten Unternehmen zog Oberbürgermeister Ullrich Sierau eine Zwischenbilanz: "Wir sind mit der auf rund 33,9 Mio. Euro veranschlagten Maßnahme auf einem guten Weg. Der durch eine Insolvenz eingetretene Zeitverlust ist zum Teil schon aufgeholt. Wenn die Stadtbahn Ende 2015 die B 1 unterirdisch quert, wird nicht nur die berühmte letzte Ampel vor Moskau demontiert sein, auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und das Stadtbild werden sich positiv verändert haben."
Tunnel Voraussetzung für Ausbau der B 1 zur A 40
Die unterirdische Führung der Stadtbahn in die Marsbruchstraße ist Voraussetzung für den späteren Ausbau der B 1 zur A 40 durch den Landesbetrieb Straßen NRW. Die Baumaßnahme umfasst neben dem Tunnel inklusive der erforderlichen Rampen auch eine neue barrierefreie Haltestelle als Ersatz für die beiden bisherigen Haltestellen Vahleweg und Allerstraße sowie den zweigleisigen Ausbau der Stadtbahnstrecke bis zur Allerstraße. Die Marsbruchstraße wird künftig über den Knoten Gottesacker an die B 1 angebunden und von dort parallel zur B 1 bis zur heutigen Trasse geführt.
Mit Rodungsarbeiten für die Verlegung von Versorgungsleitungen fiel Anfang 2011 der Startschuss für das insgesamt 1 100 Meter lange Baulos. Ersatzpflanzungen und Kompensationsmaßnahmen fanden im März 2011, im Januar 2012 und im Januar 2013 im Bereich Aplerbecker Mark statt. Im April 2013 ging es dann an den ersten Bauabschnitt, zu dem der Rohbau für den Tunnel und die 148,5 Meter (B1) und 146,5 Meter (Marsbruchstraße) langen Rampenbauwerke gehörte. Im Dezember 2013 konnte die Stadtbahn auf das provisorische Gleis umgelegt werden und im Januar 2014 wurden die Fahrbahnen der B1 auf eine sog. Hilfsbrücke verschwenkt.
55 Rampen- und Tunnelblöcke á zehn Meter Länge
Ausgehend von der Rampe im Anschluss an die Haltestelle Hauptfriedhof ist der erste Bauabschnitt in 55 Rampen- und Tunnelblöcke à 10 Meter unterteilt worden. Davon sind - bis auf geringe Restarbeiten - die Blöcke 39 bis 42 in der Marsbruchstraße (über die zur Zeit der Verkehr der B1 geleitet wird), sowie die Blöcke 43 bis 55 komplett fertig gestellt. Die Arbeiten laufen parallel aus beiden Richtungen weiter. Die restlichen Rampen- und Tunnelblöcke werden in rund drei Wochen weitestgehend ausgehoben sein. Das beauftragte Unternehmen beabsichtigt, die Stahlbetonarbeiten noch in diesem Jahr komplett abzuschließen.
Wenn die Rohbauarbeiten abgeschlossen sind, folgt der zweite Bauabschnitt mit dem Bau der neuen Haltestelle sowie ersten Gleisbauarbeiten. Diese Arbeitspakete sind jetzt vergeben worden. Die neue Haltestelle wird einen 60 Meter langen und 92 cm hohen Mittelbahnsteig haben.
In einem dritten Bauabschnitt werden die Straßenbauarbeiten sowie weiterer Gleisbau ausgeführt. Die neue Schienenführung berücksichtigt die Anpassung der Marsbruchstraße mit Rad- und Fußwegen, gesicherte Überwege, separate Linksabbiegespuren für die die Stadtbahn kreuzenden Verkehrsbeziehungen sowie die städtebauliche Gestaltung dieses Eingangstores nach Aplerbeck durch eine geeignete Begrünung.
Neue Strecke soll im vierten Quartal 2015 in Betrieb gehen
Die neue Haltestelle soll bereits im zweiten Quartal, der Tunnel im vierten Quartal 2015 in Betrieb genommen werden. Zu dem Zeitpunkt kann dann auch die oberirdische, ampelgesteuerte Kreuzung entfallen. Alle Restarbeiten inklusive Straßenbau, Begrünung und Abbruch der alten Haltestellen sollen im zweiten Quartal 2016 beendet sein.
Bund, Land und Stadt tragen rund 33,9 Mio. Euro GesamtkostenAuf 33,9 Millionen Euro sind die Kosten für den Stadtbahnbau und ergänzende Maßnahmen insgesamt veranschlagt. Davon gelten 27,5 Millionen Euro als kreuzungsbedingte Kosten, die zwischen Bund, Land, Stadt gedrittelt werden. Der städtische Anteil daraus beträgt also rund 9,2 Millionen Euro.
Ergänzende ÖPNV-Maßnahmen wie die Herstellung der Zweigleisigkeit kosten zusätzlich 6,4 Millionen Euro und sind von der Stadt Dortmund zu finanzieren. Damit steigt der städtische Anteil an den Gesamtkosten auf 15,6 Millionen Euro.
Die kommunalen Anteile werden nach dem ÖPNV-Gesetz NRW mit 85 Prozent gefördert. Der Zuwendungsbescheid liegt seit dem 12. November 2013 vor.
Grundsatzbeschluss des Rates fiel im Juni 2000
Den Grundsatzbeschluss für die kreuzungsfreie Führung der Stadtbahnstrecke aus dem Mittelstreifen des Westfalendammes (B1) in die Marsbruchstraße fasste der Rat der Stadt am 15. Juni 2000. Im Februar 2007 stimmte er der verlegten Trasse der Marsbruchstraße parallel zur zukünftigen A 40 zu. Den Ausführungsbeschluss schließlich fasste der Rat am 08. Juli 2010; der Planfeststellungsbeschluss datiert vom 30. September 2010.
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Umbau Haltstellen U47
Die Ruhrnachrichten berichten, dass das von der Stadterarbeitete Konzept zum barrierefreien Ausbau der Haltestellen der U47 nun fast fertig ist. Bis zur Umsetzung wird's wohl noch 5 Jahre dauern. Hoffentlich wird es schneller möglich denn in einige der Haltstellen wurde mit Blick auf den geplanten B1 Tunnel seit Jahren nicht mehr investiert. Daher sind sie in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ich weiß nicht, ob man das als Indiz werten soll, dass die Stadt die Planung aufgibt?
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Bedenkenträger: Die Planungen zum B1-Tunnel werden gewiss nicht aufgegeben. Bis der Tunnel freigeben wird, vergehen aber weit mehr als fünf Jahre. - Die Brücken können doch auch nach Fertigstellung des Tunnels bzw. nach dem Rückbau von drei auf zwei (oberirdischen) Fahrspuren weitergenutzt werden.
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...abwarten
Ich würde mal sagen, das hängt stark von den statischen Details der Brücken und Haltestellen und der geplanten Art des Tunnelbaus (offen oder geschlossen) ab.
Bis auf die Haltstelle Stadtkrone Ost, wo auch der Tunnel schon zu Ende wäre, wären alle nun doch beplanten Haltestellen betroffen. Im Falle eines B1-Rückbaus wären evtl. aufgrund der geringeren Verkehrsbelastung gar nicht mehr überall teure Brücken nötig, da Ampelschaltungen den Verkehrsabfluss wieder schaffen. Auch steigen die Kosten für größere Spannweiten bei mehr Fahrspuren stark an, als wenn man bis zum Rückbau der B1 gewartet hätte.
So oder wird es am besten sein, sich die Planungen der Stadt für jede Haltstelle im Detail anzusehen. Erst dann lässt sich beurteilen, ob dort offenbar noch mit dem Bau des Tunnels gerechnet wird oder nicht. Das der Tunnel noch wesentlich mehr Zeit bräuchte, wenn er den kommt, sehe ich auch so. Von daher ist es gut, dass was passiert.
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Unglaublich. Laut Statiosnbericht des VRR geht es aufwärts mit den Bahnhöfen im Dortmunder Stadtgebiet. Bei 16 Haltepunkten (2014 waren es noch 20) wurde das Erscheinungsbild mit "noch akzeptabel" eingestuft. Statt elfmal wie 2014 sahen die Tester des VRR im vergangenen Jahr nur noch 5x einen Haltepunkt als nicht akzeptabel an (Stadthaus, DO-West, Huckarde, Mengede, Nette)
Damit erübrigt sich eigentlich jegliche Hoffnung auf Besserung des ÖPNV in Dortmund und dem Ruhrgebiet. Wenn ich sehe, dass eine Station wie DO-Kurl als akzeptabel eingestuft wird - wahrscheinlich weil es über einen funktionierenden Ticketautomaten verfügt - dann sagt da alles über den Anspruch den der VRR seinen Kunden gegenüber hat.
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Modernisierung der Stadtbahnen geplant
Die Dortmunder Stadtwerke möchte die Stadtbahnen auf den Linien U41, 42, 45, 47 und 49 modernisieren. Dabei sollen die Innenräume der Bahnen komplett neugestaltet und an den Türen LED-Streifen angebracht werden.
Geplant sind außerdem Sanierungsmaßnahmen und Aufzüge an mehreren Stationen für Bus und Bahn.
Die Rede ist von ungefähr 150 Millionen Euro, die investiert werden sollen.Quelle: http://www.radio912.de/infos/d…achrichten/art749,1439270
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Die H-Bahn soll verlängert werden. Recht konkret erstmal bis zum Hauert. Später noch bis in die Erweiterungsfläche Weißes Feld.
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https://www.ruhrnachrichten.de…ck-naht-Plus-1349122.html
Die Deutsche Bahn verteilt etwas Geld und möchte auch zwei kleinere Haltepunkte in Dortmund sanieren. Namentlich Haltepunkt Dortmund Sölde und Haltepunkt Dortmund Aplerbeck Süd. Etwas mehr als 2Mio Euro stehen pro Haltestelle zur Verfügung, um sie barrierefrei zu machen.
Bis 2026 soll alles fertig sein. Wofür die Bahn acht Jahre braucht, nun es ist eben die Deutsche Bahn.
In Aplerbeck möchte die Lokalpolitik schon etwas länger etwas vernünftiges tun und die Haltestelle Aplerbeck Süd ähnlich zum Haltepunkt Aperbleck an die Wittbräuker Strasse verlegen. Ob das jetzt jedoch noch möglich ist, ist laut RN Interview nicht ganz klar. Wieso das so ist, wenn doch eh gerade Geld locker gemacht wird...nun es ist eben die Deutsche Bahn.
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Na ja, es ist schon was grundsätzlich anderes, ob man einen Haltepunkt einfach nur aufhübscht und wegen der Barrierefreiheit einen Aufzug einbaut oder ob man den ganzen Haltepunkt verlegt.
Zwar könnte die Verlegung bei Aplerbeck-Süd den Vorteil bieten, dass man dann mit Rampen arbeiten könnte und so nicht das Problem eines öfter kaputten Aufzuges hätte.
Allerdings müsste man dafür erstmal die Entscheidung Mittelbahnsteig oder Seitenbahnsteige treffen. Für einen Mittelbahnsteig bräuchte es die Verlegung der Gleisaufweitung, was Gleisbauarbeiten und Streckensperrung bedeutet, welches frühzeitig eingeplant werden muss.
Und egal ob Mittel- oder Seitenbahnsteig, es dürften nachbarschaftliche Belange betroffen sein. Bestandsschutz wie beim bisherigen Bahnhof gilt dann nicht mehr, heißt es würde mindestens ein umfangreicher Schallschutz notwendig. Insgesamt wäre wohl für die Verlegung ein komplettes Planfeststellungsverfahren notwendig. So etwas kostet Zeit. Bis 2026 wäre man vermutlich gerade mal soweit, dass man mit den Bauarbeiten beginnen könnte.;)
Da gilt es wohl besser den Spatz in der Hand zu nehmen und den bisherigen Haltepunkt beibehalten...
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Dass die DB-AG Geld in die beiden Bahnhöfe investieren möchte, kann man nicht kritisieren. Statt aber nun utopische Forderungen an die DB-AG stellen, sollten sich gerade die Lokalpolitiker mal fragen, was sinnvoll ist und was nicht. Für mich macht jedenfalls die Verlagerung des Haltepunktes Aplerbeck-Süd zur Wittbräuckerstraße keinen Sinn. Da wiederholt man ja nur den Fehler von Aplerbeck-Mitte. Statt Menschen durch die Anlage von Park+Ride Plätzen zum Umsteigen zu animieren, verlegt man die Bahnsteige von den Parkplätzen weg. Der Weg vom Bus zur Bahn ist dort auch noch weiter geworden. Eine vernünftige Stadtplanung hätte einen Durchstich der Aplerbecker Bahnhofstraße zur Wittbräuckerstraße vorgesehen. Stattdessen hat man sich nun alles verbaut. Es wurde allen Ernstes schon überlegt durch Abbriss des alten Sparkassengebäudes (Wittbräuckerstraße 3) wieder Platz für Park+Ride zu schaffen, also eine Fehlentscheidung durch eine noch schlimmere Fehlentscheidung zu korrigieren. Solche Lokalpolitiker gehören abgewählt!
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Eine Verlagerung bei Aplerbeck-Süd würde natürlich nur Sinn machen, wenn man die Parkplätze auch zur Wittbräuckerstraße mit hin verlagert und da mit einem Kreisverkehr/Kreuzung mit der Fuldastraße an die Hauptstraße anschließt.
Dann hätte man den P&R-Verkehr wenigstens aus der Nebenstraße raus (diese natürlich nur per Fuß-Radweg an den Parkplatz anbinden um herumkurven zu vermeiden). Nur dafür wären sicherlich Grundstückskäufe/-täusche notwendig, zudem hätte man dann auch noch größere Straßenbauarbeiten. Ums abzurunden am besten noch eine vernünftige Bushaltestelle einplanen.Nur gegen solch ein Gesamtkonzept dürften neben dem hohen Planungsaufwand auch die hohen Kosten, die dann ja auch zu einem Gutteil von der Stadt zu tragen wären, entgegen stehen. Da wurschtelt man wohl lieber vor sich hin und stellt Forderungen an die Bahn.
Insgesamt wird es wohl derzeit keine Chance auf die Verwirklichung solcher Pläne geben. Das würde erst Sinn machen, wenn auch umfangreiche Gleiserneuerungen anständen oder die Straßenbrücke der Wittbräuker Straße neu gebaut werden muss. Zu hoffen ist, dass bis dahin die Baulücken und minderbebauten Grundstücke an der Bahn entlang nicht neu bebaut werden.
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Die Frage ist, ob man mit dieser Wurschtelei, einem Aufzug und einem Eimer Farbe eine "Verkehrswende" unterstützt oder nicht. Ich glaube das wird über lange Zeit nur dann funktionieren, wenn alles Hand in Hand funktioniert. Heisst eine gute Anbindung von Bahnstationen ans Busnetz, hohe Aufenthaltsqualität, offene Bahnhöfe, die hin zur Stadt und dem Umfeld geöffnet werden (die Kritik am Bahnhof Hörde ging ja genau in diese Richtung).
Mir ist der Planungsaufwand und auch erhöhte Kosten bewusst, aber letzten Endes ist die Frage, was sich mittelfristig dann mehr lohnt. Einmal teuer richtig machen oder mangelhaft in weniger mangelhaft umzugestalten.
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An sich wäre ich schon für eine vernünftige und dauerhafte Lösung, also kein Herumgewurschtel.
Wie geschrieben braucht es dafür eine lange Planungs- und Vorlaufzeit. Die Planung sollte man angehen und in ein paar Jahren werden am Gleis und Straßenbrücke garantiert auch Instandsetzungsarbeiten fällig sein, da sollte man dann zusehen dies zu koordinieren und dann alles in einem Abwasch machen.
In der Zwischenzeit kann man allerdings nicht den derzeitigen Haltepunkt vor sich hingammeln lassen. Ein paar Eimer Farbe oder etwas frischen Wandputz sähe ich dabei noch als geringes Problem, das kostet ja nicht die Welt. Der Einbau eines Aufzuges und die komplette Verlegung von Blindenleitstreifen ist allerdings nicht ganz so billig. Man kann nun allerdings nicht noch jahrelang die Barrierefreiheit vor sich herschieben. Wohl oder übel wird man diese also herstellen müssen, selbst wenn man diese Einbauten in einigen Jahren wegen der Verlegung des Haltepunktes wieder abreißt.
Insofern sollte man, bevor man loslegt, mal so etwas wie einen Masterplan erstellen in dem man sich darüber einigt, was man in Zukunft dort haben will und mit welchen Zeiträumen man bei der Verwirklichung rechnet. Wenn es dann bei der Planung einer Verlegung bleibt, sollte man entsprechend schauen, was man an der derzeitigen Station für deren Funktionalität noch machen muss und was verzichtbar ist.
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Die Frage ist, ob man mit dieser Wurschtelei, einem Aufzug und einem Eimer Farbe eine "Verkehrswende" unterstützt oder nicht. Ich glaube das wird über lange Zeit nur dann funktionieren, wenn alles Hand in Hand funktioniert. Heisst eine gute Anbindung von Bahnstationen ans Busnetz, hohe Aufenthaltsqualität, offene Bahnhöfe, die hin zur Stadt und dem Umfeld geöffnet werden (die Kritik am Bahnhof Hörde ging ja genau in diese Richtung).
Mir ist der Planungsaufwand und auch erhöhte Kosten bewusst, aber letzten Endes ist die Frage, was sich mittelfristig dann mehr lohnt. Einmal teuer richtig machen oder mangelhaft in weniger mangelhaft umzugestalten.
Letztlich kann ich Dir nur zustimmen, tzuio09! Das traurige an beiden Bahnhöfen (Aplerbeck-Süd und -Mitte) ist jedoch, dass es mal "richtige" Bahnhöfe mit Aufenthaltsqualität waren. Wer Interesse hat kann sich diese auf der Homepage http://www.aplerbeck-damals.de/ unter der Rubrik Eisenbahn nochmal ansehen. So schön wird es leider nie wieder...
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Wie bereits unter #109 beschrieben laufen die Planungen zur Verlängerung der H-Bahn weiter. Laut einer aktuellen Mitteilung von DSW21 soll Anfang 2019 der Antrag auf Plangenehmigung gestellt werden und 2020 könnte der Bau der Verlängerung bis zur Straße Hauert bereits gestartet werden.
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H-Bahn soll verlängert werden
Das insgesamt 3,162 Kilometer lange Streckennetz der Dortmunder H-Bahn wird sehr wahrscheinlich um 410 Meter - bis zur Straße Hauert - verlängert. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf etwa 6,5 Millionen Euro. Ende 2020 könnten die Arbeiten aufgenommen werden und 2021 der neue Streckenabschnitt in Betrieb gehen. Als gesetzt gilt auch ein weiterer Ausbau in Richtung Weißes Feld, in dem sich eine immer größere Zahl an Unternehmen niederlässt. Zudem wird der Weiterbau bis nach Barop zumindest wieder thematisiert/diskutiert.
Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…h-barop-plus-1380601.html
Author: Kai Borgeest | Wikimedia Commons - the free media repository -
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