Stadtgespräch
Bochum bewirbt sich um den Austragungsort der Bundesgartenschau 2015.
Dafür soll im Nordosten der Stadt in der nahen Umgebung des Einkaufszentrums Ruhr-Park auf ca. 120 Hektar eine blühende grüne Landschaft entstehen.
Die Besucher sollen dort neben Freizeit, Sport und Gesundheitsfürsorge, vorallem eine Kombination aus neuen Formen des Wohnungsbaus, der Kultur und erneuerbarer Energie kennen lernen.
So soll z.B die Mülldeponie Kornharpen mit Photovoltaik-Folie verspiegelt werden.
Die Erschließung des landwirtschaftlich genutzten Gebietes soll über die A43 in Stadtteil Laer erfolgen. Auf der Fläche der ehenmaligen Zeche Robert Müster sollen genügend Parkplätze entstehen, die durch einen Shuttleservice mit dem Haupeingang verbunden werden.
Das Konzept sieht eine nachhaltige und aktive Stadtentwicklung über das Jahr 2015 hinaus vor.
Es würde dann nach dem Stadtpark und dem gerade eröffneten Westpark der dritte Park im Nordosten des Stadtgebietes sein. So würde eine Parklandschaft, die sich über das ganze Stadtgebiet zieht entstehen und einzigartig in der Region sein.
Es werden etwa 2 Millionen Besucher während der Gartenschau erwartet.
Die Entscheidung über den Austragungsort findet bereits im Oktober statt.