Kölsche Plauderecke

  • (RVDL) Denkmal des Monats Juni -Petershof in K-Müngersdorf

    Der Arbeitskreis Denkmal des Monats im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL, Regionalverband Köln) präsentiert am
    Di, 18.06.2013 um 17:00 Uhr das Denkmal des Monats Juni 2013

    Petershof in Köln -Müngersdorf, Belvederestraße 17


    Die markante Vierkanthofanlage wurde 1896 an dominanter Stelle am damaligen nördl. Ortsrand errichtet.


    Alle Interessierten sind eingeladen.


    http://www.rheinischer-verein.…ershof_einladung_entf.pdf

  • In die aktuell im Umbau befindliche Neumarkt-Galerie soll nicht nur Primark einziehen, sondern auch "Albert Heijn to go".
    So jedenfalls steht es auf der zugeklebten Fensterfront, direkt neben dem Haupteingang der Mayersche.
    Eine erfreuliche Nachricht :).


    Gruß
    pzkoeln

  • zu #163:
    Ich habe mich schon immer gefragt, was der Leuchtturm da soll, aber die Verbindung mit Sansibar halte ich für einen nachträglichen Mythos. Dass der Turm von der Helios Electricitäts -Aktiengesellschaftgebaut worden ist, ist vermutlich schon die Erklärung. Immerhin ist der Turm eine gute Landmarke wenn man abends in Ehrenfeld rumtigert. Wenn man nämlich am Turm vorbeikommt, weiß man dass man sich verlaufen hat. ;)

  • Die Stadt Köln hat jetzt einen neuen Internetauftritt, der wirklich sehr gut geworden ist.


    http://www.stadt-koeln.de/


    Schön, klar, übersichtlich und mit sehr guten Funktionen ausgestattet.


    Dort wird auch das neue Logo der Stadt präsentiert, welches bereits hart kritisiert wurde.
    Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es ebenfalls gelungen.
    Schlicht, eigenständig, einprägsam und etwas provokant.
    Es wird sich auf Dauer durchsetzen.

  • ^^ Das neue Logo ist nicht gewöhnungsbedürftig, sondern beliebig. Das Logo stellt wohl einen stilisierten Dom und den Rhein dar, aber das ist weder besonders clever noch besonders ansehnlich umgesetzt. Es sind einfach zwei bunte Linien. Mein Fünfjähriges hätte das besser gelöst. Ich denke, es wird sich nicht auf Dauer halten, sondern in ein paar Jahren durch etwas ähnlich zeitgeistig-Banales abglöst.

  • ^
    Genauso hat meine Oma früher über abstrakte Kunst gesprochen:


    "Das kann man ja gar nicht erkennen, da zeichnet ja jedes Kind besser"


    Aber als junge Mutter bist du doch bestimmt etwas aufgeschlossener - oder? ;)


    Übrigens haben viele Unzufriedene bereits eigene Ideen eingereicht.


    http://www.express.de/koeln,2856,26652130.html


    Auf jeden Fall sorgt das neue Logo für rege Diskussionen.

    2 Mal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt

  • ^^ Da sind ein paar gute Vorschläge dabei, einige m.M. nach viel besser als das offizielle Loge... aber es ist halt Geschmackssache.


    Ach, und ich habe gerade meiner Kleinen beim Malen zugesehen und ziehe meine vorherige Behauptung zurück. ;)

  • Die kölsche Selbstkasteiung trägt manchmal wirklich eigenartige Triebe: Gestern hat unser Baudezernent Herr Höing in seiner Eröffnungsrede zur Veranstaltungsreihe „Kölner
    Perspektiven zum öffentlichen Raum“ zunächst wieder den ach so schlimmen (und doch ja irgendwie ganz beliebten) kölnischen öffentlichen Raum geschmäht, um uns dann seine Analyse zu präsentieren: Es mangele nicht an Einsicht, sondern an Umsetzung. Die Veranstaltungsreihe solle uns nun durch Präsentation von Vorbildern vor Augen führen, wie es woanders besser gemacht werde...
    So weit, so üblich (auch und gerne ja in diesem Forum praktiziert). Doch dann kam das erste große Vorbild, und ich weiß nicht, wie sich die anderen gefühlt haben, aber ich habe mich schon irgendwie in eine Persiflage versetzt gefühlt: Die Leiterin des Tiefbauamtes der Stadt Zürich stellte die Arbeit ihrer Abteilung und anschließend einige prominente Gestaltungsbeispiele aus dem öffentlichen Raum dar.
    Von diesen 9 Beispielen, die alle eigentlich eher bieder waren, war das prominenteste Beispiel die Umgestaltung des Sechseleutenplatzes vor der Oper. Genau an diesem Beispiel wurde auch die ganze Absurdität der Veranstaltung deutlich. Sie wurde ja eingeleitet mit den Worten, in Köln mangele es an der Umsetzung. Und nun die Umgestaltung des Sechseleutenplatzes: Vorher wurde dieser zweitgrößte Platz der Schweiz als Parkplatz genutzt...vor der Oper! Dass dies nicht so toll sei, wurde bereits in den 60er Jahren diskutiert. 1998 wurde dann die Umgestaltung beschlossen. Und vor 2 Wochen ist der Platz fertiggestellt worden - bestehend aus ein paar Bäumen und einer großen, freien Platzfläche.
    Der Offenbachplatz in Köln wurde übrigens auch vom Autoverkehr befreit...in den Sechziger Jahren!


    Was, bitte schön, ist daran in irgendeiner Form vorbildhaft für die Kölner Stadtverwaltung? Die zieht gerade mehrere Projekte parallel durch, die in ihren Dimensionen den Sechseleutenplatz bei weitem übersteigen. Und das macht sie schon seit Jahrzehnten immer wieder! Da frage ich mich, wer ausgerechnet diese Stadt zum leuchtenden Vorbild für Köln ernannt hat? :confused:

  • ^ Danke für den interessanten Bericht So_Ge. Hat Irgendwo wirklich was Satirisches :D Ich picke hierzu mal ein Zitat aus dem Zürcher Tagesanzeiger: "Mit dem jetzigen Projekt ging eine lange Planungsphase zu Ende, welche vor mehr als 20 Jahren mit einem gemeinderätlichen Auftrag an den Stadtrat begann" Wow. Dagegen wurde ja selbst der Kölner Rheinboulevard im Eil-Blitz-Tempo umgesetzt...


    Vielleicht meinte Herr Höing bei seiner Kritik an der mangelnden Umsetzung in Köln ja nicht den zeitlichen Rahmen, sondern eher die Art und Weise oder die Ergebnisse (?). Den Sechseläutenplatz in Zürich finde ich da nach erster Betrachtung aber auch höchstens mittelmäßig. Ist eben ein Platz. Und wie man hier nachlesen kann auch nicht vor Gebrauchsspuren sicher.

  • Viktoria Boss Wernze will für seinen Verein und Fortuna Köln ein neues Fußballstadion auf der Schäl Sick errichten.
    Es soll nach Holländischen Vorbild zusätzlich als Shopping-Mall und Konzerthalle dienen.


    Es sieht ganz danach aus, dass Viktoria dieses Jahr in die 3 Liga aufsteigt und damit zum dritten Kölner Profiverein wird.
    Wenn man Leverkusen mitzählt, gäbe es dann sogar 4 Proficlubs im erweiterten Stadtgebiet - ein bisschen viel für eine Stadt mit gerade mal 1 Million Einwohner.
    Außerdem gibt es ja noch die Lanxess-Arena als Konzerthalle.


    Meine Meinung: Realisierungschance unter 10 Prozent.


    http://www.express.de/fussball…-shops,3186,28097034.html

  • Köln Magazin

    Am 29.09. kam das neue Köln Magazin (Ausgabe 03/2014 downloaden) mit interessanten Berichten zum Thema Köln und hier insbesondere zum Immobilienstandort! Ich wusste zB. gar nicht, dass für 40 Millionen das TÜV-Hochhaus saniert wird (wobei hier leider nicht erwähnt wird, ob dies auch die Fassade beinhaltet).


    http://koelnmagazin.net/archiv.html

  • Hallo, im Oktober findet wieder die Insight Cologne statt, bei der es die (kostenpflichtige) Möglichkeit gibt, einige interessante Gebäude zu besichtigen, die sonst nur schwer zugänglich sind. Aus meiner Sicht sind in diesem Jahr einige "Hochkaräter" dabei, die für den einen oder die andere in diesem Forum interessant sein könnten.


    Genauere Informationen und Teinahmebedingungen sind dem Anbieter zu entnehmen: http://www.insight-cologne.com/ (Stand 15.10.2014, Quelle: Köln Messe)


    Unter "Stationen" findet sich eine Übersicht.

  • Was für eine Vision! Leider aufgrund des (aus meiner Sicht überflüssigen) Höhenkonzeptes und Vorgaben der Stadt Köln nicht umsetzbar. Aber trotzdem eine gute Diskusionsgrundlage.