^
Ansonsten zeigt sich jetzt, da die Katharinenstraße ostseitig wieder bebaut ist, die Schwäche der Brühl Höfe. Vom Markt kommend, marschiert man auf einen finsteren, schwarzen Block zu.
Ich fand es eigentlich jetzt erst gerade spannend, wie die Hologrammfassade nun gerahmt zur Geltung kommt und man sie auch überhaupt erst richtig wahrnimmt.
Ich würde weiterhin abwarten, bis die Katharinenstraße fertig und zu einer zweiten Gastromeile geworden ist, dann kann ich mir weiterhin gut vorstellen, dass die Höfe (um das Museum) in Zukunft auch anders genutzt werden.
Ich bleibe auch dabei, das ganze Konzept ist super. Und die Leute waren jahrelang nicht zu doof, aber ich glaube, man kann sich das einfach nicht gut vorstellen, solange es nicht da ist. Und die meisten Leute, mit denen ich in all den Jahren gesprochen habe, wussten in der Tat nicht, dass das noch umbaut wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Glasfassade erst Jahre später kam und da wirklich ein gigantischer Betonklotz rumstand, dessen Konzept sich erst von innen erschließt, und so richtig halt erst jetzt, wo er eingebaut ist.
Abwarten, aber ich bin weiterhin der Meinung, dass es äußerst gut und besonders ist. Wenn man sich den Baustandard in den meisten dt. Städten dieser Tage ansieht, ist hier wirklich viel Aufwand betrieben worden.