Am Hafenmarkt steht nun eine alte Persiluhr: Original Persil-Uhr steht am Hafenmarkt
Münster: Stadthafen & Kanal [Planung&Bau]
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Drei Schwestern, Hafengrenzweg
Der Investor Grimm Holding möchte auf einer Brache im Hafen einen Gebäudekomplex errichten, der Drei Schwestern getauft wurde. Was genau geplant ist, konnte ich noch nicht herausfinden, allerdings soll es ein neues Quartier mit Hotel, Geschäften und Gastronomie werden. Ob und wie viel Wohnungen geplant sind, kann ich leider nicht sagen. Der Hafen ist ja eigentlich ein Gewerbegebiet, daher könnte Wohnbebauung schwierig werden. Andererseits wäre diese Lage verschenkt, wenn dort nur ein Büroghetto entstehen würde. Die Visualisierungen sind sehr nett, die Höhe passt, evtl. hätte man Richtung Kreuzung noch 2 Etagen höher gehen können. Direkt daran anschließend wird das sehr teure neue Stadthaus errichtet werden, was in der Visualisierung auch schon zu sehen ist. Das Projekt sorgt für eine deutliche Vergrößerung des Hafenviertels Richtung Loddenheide. Alles riecht zwar noch nach Anfangsstadium, aber: Bauen, bitte!
Quelle aller Bilder: loomn.de
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Schick, sieht wirklich gut aus.
Allerdings ist das kein guter Platz. Der Albersloher Weg ist stark frequentiert, gegenüber das Jovel & in Hörweite Kamp, Beach (und einmal im Jahr das gigantische Festzelt für das wochenlange O'fest). Tepper hat just erst erweitert, bleibt also offensichtlich langfristig dort & bietet keinen begehrten Industriallook-Anblick, daneben das Parkhaus. Ob so "isoliert" ein solches Quartier funktioniert? Ich bezweifele das doch etwas.
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Das sieht schick aus, aber am interessantesten an dieser Visualisierung finde ich eigentlich diesen riesigen promenadenartigen Radweg der vorm Gebäude entlangführt. Der schaut zwar äußerst schick aus, aber wo sollen die Radfahrer her kommen um diesen gescheit zu nutzen?
Nach links würde der direkt vors kleine Hafenbecken führen, das wäre zwar schnell umrundet und dann hätte man mit den Clubs am Hawerkamp schon einen entsprechenden Start und Zielpunkt, aber nach rechts landet man vorm großem Hafenbecken. Außer der Wohnbebauung mit diesen Drei Schwestern gäbe es dann da aber nicht viel, von wo Radfahrer her kommen könnten, bzw. was sie bei der Rückkehr als Ziel anstreben könnten. Denn die ganze geplante Wohnbebauung auf dem Osmo-Gelände befindet sich ja auf der anderen Seite des Hafenbeckens und kein Radfahrer mit dem Ziel der Clubs am Hawerkamp wird einen langen Umweg durch das eigentliche Gewerbegebiet des Hafens machen.
Abhilfe würde eine Brücke schaffen, die die Stadt Münster als schwimmende Pontonbrücke plant. Ob das was wird bleibt erstmal abzuwarten.
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Münster plant ja seine sogenannte Kanalpromenade, also den Ausbau der Seitenwege des Dortmund-Emskanals, vorwiegend aber des südlichen bzw. östlichen Seitenweges, hier sprechen wir aber über den nord/westlichen Seitenweg. Im Bereich des Hafens soll der Kanal noch verbreitert werden. Im Gegensatz zu anderen Abschnitten der Kanalpromenade liegen deswegen für den Bereich des Hafens auch noch keine Pläne für die Kanalpromenade an dieser Stelle vor.
Die eingezeichnete Straße liegt deutlich tiefer als der Albersloher Weg. Direkte Rampen zu diesem hoch sind unsinnig, da der Hafengrenzweg, bzw. die Straße Hawerkamp auch als Auffahrt funktionieren würden und nur wenige Meter weiter liegen.
Das Problem ist wirklich, dass der Hauptradverkehr an diesem speziellem Streckenabschnitt vorbeigehen würde. Wer vom Albersloher Weg zu den Clubs will fährt derzeit ja direkt durch den Hawerkamp.
Es wäre z.B. interessant, wenn es südwestlich der Clubs am Hawerkamp bis zum Industrieweg weitergehen würde. Aber da kreuzt halt die Trasse der WLE, auf der bald ja wieder dichter Verkehr stattfinden soll und einer der Gewerbebetriebe müsste Platz für diese Radtrasse machen. Auch die Führung quer übers Hafenbecken Richtung Hohenzollernring wäre an sich nicht verkehrt. Dafür müsste die geplante Pontonbrücke aber breit und auch für schnellen Radverkehr stabil genug sein, sonst nutzt die kein Radfahrer als Abkürzung.
Von daher ist diese Straße/Radwegtrasse auf der Visualisierung der Drei Schwestern zwar schön anzusehen, aber es wäre ein ziemliches Stummelstück, bei dem die Einbindung in eine komplette Strecke völlig in den Sternen steht.
Eine Möglichkeit wäre allerdings, dass die Straße "Am Hawerkamp" gekappt, bzw. mehr oder weniger neu trassiert würde. Dann wäre dies Straßenstück ab dem Albersloher Weg die einzige Zufahrt zu den am Ende der Strecke liegenden Clubs. Vorteil wäre, dass die Messe ihr an dieser Stelle merkwürdig geschnittenes Grundstück begradigen könnte. Das Jovel selbst wäre dabei wohl nicht betroffen, wohl aber der Autohändler direkt dahinter.
Man darf gespannt sein. Bevor der Kanal an dieser Stelle nicht ausgebaut ist passiert da aber wohl nix.
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Neubau Fiege/Ärzteversorgung und Umbau B-Side (zuletzt hier)
Die Gerüste sind weiter gefallen. Bereits beim ersten Bild sieht man an einem der besten Gebäude im Hafen, dem H7, dass man Gebäudetechnik nicht unbedingt mit Blech verkleidet auf das Dach klatschen muss.
Trotzdem muss ich sagen, dass der Neubau der Ärzteversorgung doch ganz gut geworden ist, insbesondere durch die Kubatur und dadurch, dass man die Rasterfassade nur an den Gebäudeseiten, aber nicht an den Fronten durchgezogen hat. Dadurch ergeben sich nette Perspektiven.
Und dann steht noch ein "Elefant" direkt vor der Tür.
Die B-Side ist ebenfalls weit fortgeschritten. Der Ruderverein ist im Erdgeschoss schon eingezogen und zieht fleißig an den Riemen, wenn auch diesmal nur für einen Fototermin.
Bei Fiege gibt es auch mehr zu sehen, unter Anderem, dass für die Zwischendecken keine Kleinkerriemchen, sondern gefärbter Beton (?) genutzt wurde. Klinker wäre mir lieber gewesen. Auf dem Dach befürchte ich eine sehr ähnliche Blechverkleidung wie beim Nachbarn.
Dieser Eingangsbereich mit Arkadengang gefällt mir sehr.
Die B-Side kommt mit dem verputzten WDVS noch etwas grau daher. Ich bin mir aber sicher, dass die Sprayer schon Schlange stehen, um diese Wände zu verschönern.
Der Ruderverein ist in angenehmerem Wasserblau unterwegs.
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rob17 Robert-Bosch-Straße und Dreieckshafen (zuletzt hier, Visu hier)
Beim Dreieckshafen wurde angefangen zu buddeln.
Und bei rob17 wird gerade das vierte Bürogebäude errichtet. Rob17k hat knapp 2.000 m² Bürofläche. Auch die Vorbereitung von mindestens zwei weiteren Gebäuden (c, h und g) kann man auf dem Gelände sehen.
Quelle: rob17
Durch das zentrale Parkhaus des Geländes müssen die Gebäude nicht unterkellert werden, zumindest interpretiere ich die Vorarbeiten so.
Rob17k ist jetzt kein wahnsinnig aufregendes Gebäude, allerdings passt für mich die Höhe und es hat immerhin Klinker. Es sorgt außerdem für eine deutliche Urbanisierung und Aufwertung der Ecke.
Der Entwickler rühmt sich mit seinem Fokus auf Bepflanzung und Autofreiheit des Geländes. Und tatsächlich gibt es Bäume, einen Brunnen und das Parkhaus wird begrünt. Eine Revolution ist es aber nicht.
Für rob17c gibt es bereits eine Visu. Leider ist mir das zu piefig. Rob17a war hoffentlich nicht das einzige Highlight auf dem Gelände.
Quelle: rob17
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Hafenmarkt (zuletzt hier)
Ein paar Bilder vom Innenleben des Edeka. Die Decke ist ganz nett. Stroetmann hat als Zugeständnis an die Opposition den Markt mehr als "Markthalle mit Ständen" umgestaltet, aber es ist doch eigentlich ein ganz normaler größerer Supermarkt.
Der lokale Masemattedialekt darf natürlich nicht fehlen.
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Neubau Fiege/Ärzteversorgung und Umbau B-Side (zuletzt hier)
Im ersten Bild sieht man, dass die Sanierung des Bodenbelags der B-Side begonnen hat. Hier soll es "promenadiger" werden. In dem Zusammenhang ist wohl auch endlich der Zaun vor dem Speicher verschwunden, der immer zu einem nervigen Umweg zwang.
Der Neubau der Ärzteversorgun gefällt mir immer besser. Die Kubatur ist überzeugend und der Eingangsbereich ist super.
Fiege ist auch sehr ansprechend geworden. Auch hier helfen die Kubatur und die Materialwahl.
Und siehe da: Die Haustechnik wird mit gleichfarbigen Verblendungen versehen. Sehr gutes Auge fürs Detail!
Vor der Tür kann man durch den Eingangsbereich das Hafenbecken sehen. Durch die X-Form ist das Gebäude hier sehr schmal.
Alles, was ohne Klinker verblendet wurde, wird noch in Terrakotta angemalt. Mal sehen, wie lange die Farbe hält.
Münstertypisch gibt es natürlich ein Fahrradparkhaus (Autos dürfen auch mit hinein).
Die B-Side ist kurz vor der Fertigstellung.
Vom Hafenbecken aus.
Auf dem Deck der B-Side wird man sehr gut grillen oder Sonstiges anstellen können.
Oder man guckt einfach den Leuten bei Fiege beim Arbeiten zu.
Von der anderen Hafenseite machen sich die beiden Gebäude gut in der Reihe.
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rob17 und Dreieckshafen (zuletzt hier)
Aus der Entfernung schon zu Erahnen...
...ist man beim Tiefbau des Dreieckshafens weiter gekommen.
Auch beim rob17 geht es rasant voran. Es sind derzeit vier Gebäude (rob17d, rob17g, rob17h und rob17c) gleichzeitig im Bau. Rob17g ist unten zu sehen.
Die Gebäude scheinen alle einen relativ durchschnittlichen Klinker zu erhalten. Die braunen Fenster sind ganz nett und auch nicht so klein wie im rob17b.
Quelle: rob17.ms
Von der Straße noch zu sehen: die Baustelle des rob17c.
Hier haben wir k und h.
Beide Gebäude werden ähnlich aussehen, auch wieder mit dem identischen Klinker. Vermutlich sollen sie etwas den Straßenlärm von der Kita und dem Gelände fernhalten. Schön, dass es eine vernünftige Geschosszahl gibt.
Hier nochmal das c. Eine Visu sieht man im vorherigen Post.
Die bereits fertiggestellten Gebäude a und b sind laut rob17 bereits voll vermietet. Der Bedarf in MS ist weiterhin hoch, sodass auch die anderen BV bald ausgelastet sein werden, wenn sie stehen. Durch die gute Gestaltung des Freiraums mit Vegetation, Brunnen usw. sehen Teile des Areals schon gar nicht mehr wie neu aus, sondern als wären sie immer da gewesen.
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LVM Versicherung gibt Großprojekt am Hafen auf
Laut ThomasDaily (Stand 19. Dezember 2024) wird die LVM Versicherung ihr 2017 erworbenes Baugrundstück auf dem ehemaligen Osmo-Areal an die Stadtwerke zurückgeben. Die seit 2015 geplanten drei Gebäudekomplexe mit 22.400 m² BGF sind damit Geschichte. Die Versicherung erklärt ihren Rückzug mit dem allgemeinen Baukostenanstieg. Man wolle sich nun verstärkt auf die Projektentwicklung auf dem ehemaligen Klosterareal neben dem LVM-Hauptsitz konzentrieren.
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Dreieckshafen und rob17 (zuletzt hier)
Als Kontrastprogramm zu den hochsommerlichen letzten Bildern gibt es jetzt ein Update in leichtem Schnee. Der Dreieckshafen ist schon länger aus der Baugrube erwachsen.
Der 17-geschossige Turm wird direkt an die Brücke des äußeren Rings gebaut.
Hier wird es vmtl. nette Terassen zum Wasser hin geben, auch wenn die Aussicht am anderen Ufer nicht ganz so spektakulär ist.
rob17 zeigt sich im Hintergrund.
Die vier Gebäude sind noch immer im Bau, aber teilweise kurz vor dem Abschluss.
Schön, was dieses Bauvolumen mit dem ganzen Gebiet macht. Die Brache war vorher dort echt unansehnlich.
Rob k scheint fast fertig zu sein.