20 Mio € für über 100 WE macht rund 200.000 € pro Wohnung. Das ist mehr oder weniger Standard von Mögeldorf bis Röthenbach für 70 bis 100 qm Neubau.
Wenn es in der Summe 250 Bewohner werden, dann ist das schon viel. Die meisten Wohnungen sind für Single bzw Paare. Familien werden sich schwer tun die 10 bis 12 €/qm zu bezahlen, die der Investor ausruft.
Nachfrage gibt es in dieser Gegend nicht wegen der U3, sondern wg. des Gesamtarrangements. Aktuell läuft übrigens der Wohnimmobereich überall in Nbg ganz gut. Egal ob U-Bahn, Straßenbahn oder Bus vor der Haustüre fährt. Selbst in Ecken die jahrelang kaum zu verkaufen waren, wird aktuell entwickelt.
Tja, dumm nur dass mit den über 300 weggefallenen Arbeitsplätzen auch wieder Kaufkraft etc. weggefallen ist. Nur wer soll sich (bald) noch Wohnen leisten können, wenn viele Industrie-AP wegfallen. Neben Fleischmann hat auch die GfK (Außenstelle Lange Zeile) vor kurzem der Gegend den Rücken gekehrt. Mit jedem AP der in der Kernstadt wegfällt, wird diese auch geschwächt. Das Pendeln von innen nach außen, anstatt von außen nach innen wie früher, wird den Menschen sicher große Freude bereiten.