NeiD! Flugfeld Aspern in Wien
http://www.aspern-seestadt.at/…an-broschuere-deutsch.pdf
Im Prinzip müsste Ude nur Strg-C Strg-V drücken. Statt dessen will man zurück zu wildesten Grünutopien einer lockeren Gartenstadt.
NeiD! Flugfeld Aspern in Wien
http://www.aspern-seestadt.at/…an-broschuere-deutsch.pdf
Im Prinzip müsste Ude nur Strg-C Strg-V drücken. Statt dessen will man zurück zu wildesten Grünutopien einer lockeren Gartenstadt.
So begeistert bin ich davon nicht. Das ist ja eine reine Satellitenstadt ohne große Verbindung zu den Bezirken aussenrum.
Würde mich wundern, wenn das kein Problemviertel werden wird.
So begeistert bin ich davon nicht. Das ist ja eine reine Satellitenstadt ohne große Verbindung zu den Bezirken aussenrum.
Würde mich wundern, wenn das kein Problemviertel werden wird.
Die Bezirke darum herum sind einfach nicht eines Bezuges wert. Das sind vor allem Wohnblöcke der 70er Jahre und Gartenstädte mit Flüchtlingshäuser. Würde ein Bezug zu umliegenden Vierteln das Risiko eines Problemviertels eindämmen? Allein eine Satellitenstadt bedeutet nicht zwangsläufig "Problemviertel". Allein, dass wir hier in Deutschland / München so reflexartig (siehe auch Messestadt oder Freiham) auf für uns "deratig gewagten" Städtebau reagieren zeigt doch, wie sehr wir den Bezug zu einer sich entwickelnden Stadt verloren haben. Irgendwie bin ich es satt in einer sich konservierenden Stadt zu leben. Ich will in München kein Freilichtmuseum!
Ich will in München kein Freilichtmuseum!
Trotzdem habe ich dieses Gefühl immer öfter....
Als Master Plan für die Messestadt Riem wäre die Wiener Planung besser gewesen, aber dieser Zug ist bereits abgefahren. Weitere Neubaugebiete sollen zugunsten der Verdichtung des geschlossenen Stadtgebiets vermieden werden.
Ich würde mir für München ein Projekt wie das OperaKvarteret in Oslo wünschen.
Ich würde mir für München ein Projekt wie das OperaKvarteret in Oslo wünschen.
Hinter dem OperaKvarteret in Oslo steckt eine gute Stadtlanung und ein Konzept. Genau das findet man in München kaum.
Das Tunnelprojekt “Ein Englischer Garten” erhält derzeit kräftig PR. Mittlerweile wurde eine Art Machbarkeitsstudie vorgestellt, nach der der Tunnel "nur" 50-59 Mio Euro kosten würde.
http://www.einenglischergarten.de/?page_id=8
http://www.abendzeitung-muench…ae-9e49-dfbca5a30cfe.html
http://www.merkur-online.de/lo…nnel-machbar-1323191.html
http://www.br-online.de/bayeri…sskamp-ID131063951438.xml
Ich wohne erst seit fünf Jahren in der Stadt und hatte die Freifläche hinterm Rathaus immer als gegeben hingenommen. Allerdings war mir schon aufgefallen, dass die parkartige Freifläche in der sonst sehr dichtbebauten Altstadt ziemlich unnatürlich, funktionslos und leer wirkt. Interessant der heutige Beitrag in der AZ zum Thema, und eine auf die schnelle gegoogelte Präsentation der Stadt zur Geschichte des "Marienhofs" und der vielfachen und immer wieder verworfenen Planungen zur Neubebauung in der Nachkriegszeit.
http://www.abendzeitung-muench…e4-8a52-7c827f143c2a.html
http://www.muenchen.de/cms/pro…istorie/marienhof_vis.pdf
Für mein Empfinden kann die gesamte Altstadt durch eine Bebauung an dieser Stelle nur gewinnen - diese Grünfläche funktioniert dort nicht wirklich, das hat sich für mich in den letzten Jahren gezeigt. Anderseits kann die Stadt sich glücklich schätzen, dass diese Bebauungs-Ideen aus den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren nicht umgesetzt wurden – so banal und billig schaut die Altstadt ja bereits in weiten anderen Teilen aus. Ich würde mich in jedem Fall freuen, wenn man jetzt, wo aufgrund der Stammstreckentunnel-Planungen das Gelände wieder aufgerissen und abgesperrt wurde, die Diskussion über eine Bebauung erneut in Gang käme.
Die Grünfläche hat meiner Meinung nach auch keine sinnvolle Funktion.
Ich finde man müsste den Platz umgestalten und ihm für viele Menschen eine Funktion geben.
Man könnte ihn zB ähnlich als Veranstaltungsort benutzen, wie zB schon teilweise der Platz vor der Feldherrnhalle genutzt wird.
Man könnte zB ein Caferondell bauen, welches über Freiflächen, sowie über wintergärtenartige Glaskonstrukte verfügt, was die Cafes ganzjährig benutzbar machen würden.
Im Sommer ein Biergarten wäre auch eine Möglichkeit.
Die Berliner hatten ihre Bergdiskussion, nun haben die Niederländer sie mit einem 2000 Meter Kunstberg.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,781825,00.html
Ich fordere, dass München auch seinen Kunstberg baut! Das wäre sogar kostenlos, man müsste nur den Schuttberg im Münchner Nordern einfach nur immer weiter als Schutthalde benutzen, anstatt wie nun geplant, den Hügel abzuschließen und aufzuhören. Mit einem 200 Meter Berg könnte München mit U-Bahnanschluß sogar wirklich ein kleines Schigebiet haben, wo man ein paar Schwünge machen kann. Man könnte, wenn man sich noch einmal für die Winterolympiade bewirbt, hier eine Eisbobbahn planen. Und die bergverrückten Münchner hätten endlich auch eine Spielwiese vor der Haustür, anstatt immer auf den Straßen gen Alpen im Stau zu stehen.
Also den Frötmanninger Berg, den man auch nicht so gut nutzen kann, wie einen Schuttberg, (da Müllberg und Gasaustritte vorkommen) ist um die 60-80 Meter hoch. Ein netter Hügel, aber wenn man ein bisschen aufgestiegen ist, ist man schon oben. Für das Schifahren eine absurd kurze Länge (auch wenn ich das Schifahren sicher nicht als eine Hauptaufgabe eines solchen Berges sehen würde).
Ein 200 Meter Berg wäre schon eine andere Kategorie und für viele Sportler nutzbar. Der Berg wäre sicher ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner, zB mit Alm auf der Spitze und tollem Weitblick. Man könnte zB eine Sommerrodelbahn installieren. Tolle Mountainbiketrails, eine integrierte Betonkletterwand, u.s.w....
Nette Idee.
Nachdem die Menschheit die ersten 2000er durch Kupferminen abgebaut hat, könnte man anfangen der Natur einen Berg zurück zu geben.
So ein 500 Meter hoher Berg in München wär schon nicht schlecht. Falls uns die nächste Tsunamiwelle auf den mageren 518 Metern, auf denen München erbaut wurde, doch mal knapp erwischen sollte.
Hat jemand von euch sich eigentlich mal angeschaut was derzeit um den Pasinger Bahnhof gebaut wird und wurde? Pasing Arcaden fand ich schon nicht besonders toll, aber das was links vom Bahnhofsgebäude gebaut wurde (ich glaub das ist die Kaflerstraße) ist ja noch um einiges hässlicher. Billgster 70'er-Jahre Plattenbau-Stil. Hat man denn aus den Bausünden der 70er gar nichts gelernt??
Warum nur wird in München so viel Mist und so wenig gutes gebaut??
München - Stadt ohne Vision, wie wahr das doch ist!
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über den Tunnel durch den Englischen Garten. Um das 60 Millionen Euro teure Projekt zu finanzieren, hoffen die Initiatoren auf die Hilfe der Münchner. Ab Januar sollen sie über einen freiwilligen "Bierpfennig" Geld spenden können.
Ein andere Architekt schlägt nun statt eines Tunnels vor, den Mittleren Ring im E-Garten durch einen Hügel zu überbauen. Das wäre für nur € 20 Mio zu haben:
Auf welche Maßnahmen hofft ihr im neuen Jahr? Für München habe ich eine Liste mit Wünschen zusammengestellt.
Ob diese in Erfüllung gehen werden, steht in den Sternen...
In diesem Sinne danke ich euch für die interessanten Diskussionen, welche wir bisher geführt haben und wünsche allen Mitgliedern hier im Forum ein frohes neues Jahr 2012!
Kurzfristige Maßnahmen:
Langfristige Maßnahmen:
Ich würde mir noch lange vor allen Rekonstruktionen und Renovierungen solche Maßnahmen wünschen, die der umweltgerechten und für die Stadtbewohner akzeptablen Infrastruktur dienen sowie grobe Fehler der vergangenen Jahrzehnte in diesem Umfeld korrigieren.
Dazu gehören:
Danach könnte man über die ganzen "nice-to-have" Dinge reden, wo mir z.B. noch einfällt:
In diesem Sinne einen guten Rutsch nach 2012, es kann nur besser werden in jeder Hinsicht