Europaviertel West (ohne Quartier Boulevard Mitte)
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Europagarten
Nachdem der letzte Sommer kam und ging und der Europagarten aufgrund der anhaltenden Probleme mit dem Rasen und Stauwasser nicht geöffnet werden konnte, gibt es seit heute einen Lichtblick für dieses Jahr (siehe Bild unten). Letztes Jahr hat man versucht über Plastikkästen, die Hohlräume im Boden verursachen, das Wasserproblem in der Mitte des Parks in den Griff zu bekommen. Meine Vermutung damals war bereits, dass das nichts bringen wird (und auch nichts gebracht hat). Inzwischen hat man nun die Konsequenzen daraus gezogen und baut an einem kleinen Kanal, wo das Wasser in die Kanalisation am Südrand des Gartens ablaufen kann. Weiter rechts liegt ein gelber Schlauch (auf dem Bild nicht sichtbar), der dort reingelegt werden wird.
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Grundschule Europaviertel
Auf dem Baufeld der geplanten Grundschule im Europaviertel scheint sich tatsächlich etwas zu tun. Derzeit wird der Baugrund vorbereitet, Container mit der Aufschrift "Faber" wurden aufgestellt:
Bilder von mir.
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Faber baut am Römischen Ring die Straße und den Gehweg. Die Fläche, wo die Grundschule entstehen soll, nutzen sie als eine Art Lagerfläche. Mit dem Bau der Schule hat Faber nichts zu tun ...
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Die Grundschule Europaviertel soll nun erneut später errichtet werden.
Mittlerweile ist lt. der FR ein Termin um das Jahr 2025/26 vorgesehen.Quelle: https://www.fr.de/frankfurt/ga…sich-weiter-12933715.html
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Südlich des Europagartens
Hier hat sich natürlich lange nichts Neues getan. Aber wenn man sich mittlerweile im "Central&Park" umschaut, muss man konstatieren, dass die oftmals pauschal geäußerte Kritik der langweiligen, uniformen Einheitsarchitektur ("Würfelhusten",...) nicht unbedingt zutrifft.
Es ist ein urbanes Viertel entstanden, dass durchaus belebt wirkt.Zunächst nähern wir uns mit einer bekannten Übersicht, die wahrscheinlich mit ein Grund für die häufige Kritik ist (und ja auch im Mäckler-Kommentar über das EV in der Presse zu sehen war). Einheitliche Traufhöhen, immer gleiche Abstände zwischen den Häusern, die Balkone und Staffelgeschosse sind nicht nach Norden ausgerichtet und so vom Park aus nicht wirklich zu sehen.
Etwas näher ran:
Guckt man sich die Häuser aber etwas genauer an, so sind sie bei weitem nicht so uniform. Auch wenn die Ansicht von der Niedernhausener Straße leider nicht die Schauseiten zeigt. Die fehlende Ausrichtung zum Park empfinde ich allerdings als ein Versäumins der Architekten, ist der Blick aus den Häusern auf den Park durchaus spektakulär und auch zu einem öffentlichen Platz hin, hätte ich mir eine repräsentativere Architektur gewünscht (auch wenn es die Nordseite der Gebäude ist).
Im Osten der Niedernhausener Straße:
Im Westen, andere Farbgebung, Naturstein, plastische Faschen, klassische Einfriedungen:
Die Südseiten der Häuser an der Niedernhausener. Ovaläre Balkone wechselnd sich mit rechteckigen ab:
Unterschiedliche Portale an der Niedernhausener Straße. Hier werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Häusern deutlich. Leider stehen ja immer zwei (fast) gleiche nebeneinander.
In der Altenhainer Straße sind die Häuser dann in der Geschosshöhe deutlich niedriger.
Genauso in der Waldemser Straße, wo am sündlichen Ende dieses schlichte und doch irgendwie klassische, unspektakuläre aber gut gelungene Haus steht:
Der (durchaus günstige) Kunstgriff mit unterschiedlich gefärbten Rolladen zieht sich durch das gesamte Ensemble. Er sorgt aber für Abwechselung an den Fassaden, sowie zwischen den Häusern. Mir gefällt es.
Wohnqualität für die Bewohner ist sicher entstanden:
Die Wand! Vom Lotte-Specht-Park aus gesehen... Das Praedium wirkt irgendwie wie ein Fremdkörper.
Bilder von mir. Ggf. in EV Basisdebatte verschieben
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Nördlich des Europagartens
Wie Telesniuk zuvor, finde auch ich das Parkend das gelungenste Projekt im Europaviertel.
Haus Maksimir Park:
Blick weiter nach Westen die Pariser Straße runter:
Vom Gleisfeldpark aus Baufeld 2:
und Baufeld 3:
Römischer Ring in Richtung Süden. Links der erste Bauabschnitt, mittlerweile über 7 Jahre alt, und auf der rechten Straßenseite Mietwohnungen vor ca. 1 Jahr bezogen. Und im Hintergrund die Skyline, die erinnert, wie zentral das EV eigentlich gelegen ist.
Blick aus der Kuhwaldsiedlung auf den ersten Bauabschnitt des Parkend (für mich zusammen mit dem Haus Maksimir Park der architektonisch gelungenste Teil des Parkend. Lt. Bewohnern aber leider wohl der mangelreichste. Im Anschluss wechselte P+B den Generalunternehmer).
Ein Blick von der Pariser Straße nach Norden, der für mich representativ die im Parkend entstandene interessante Dachlandschaft zeigt (anders etwa als z.B. im Central&Park oder auf der Südseite der Europaallee). Zudem hochwertige Fassadengestaltung mit schöner Gliederung, Klinker, eine gewissen Großzügigkeit und wertige Einfriedungen, die eine gewissen Privatsphäre für die Bewohner der EG schaffen ohne abweisend zu wirken:
Bilder von mir. Ggf. verschieben in EV Basisdebatte
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Tel Aviv Platz
Es geht endlich los und der Tel Aviv Platz wird angelegt. Der Platz ist eingezäunt und es wurden schon Pflanzen und Steine entfernt. Ich bin gespannt wie lange das dauern wird. Der Italiener ist auch fast komplett eingezäunt und hinter seinen Tischen verschwunden...........
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Update Tel-Aviv Platz
Zuletzt hat hier soweit ich das sehe Tomffm71 den Baustart zur Umgestaltung des Tel-Aviv Platzes angezeigt #677
Hab mich heute dort einmal umgeschaut. Witterungs- und Saisonbedingt gibt es hier schon länger keine Bautätigkeit.
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Vorrangig sind hier erst einmal ausgedehnte Kanalisationsarbeiten in Gang. Die haben sicher mit dem im Herbst vorgestelleten Gestaltungskonzept zu tun, dass ich aber gerade nicht finden kann. Vielleicht hat ja jemand im Forum mühelos einen Link zur Hand.
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Update: Technische Infos zum Vorbeitrag Kanalisationsarbeiten am Tel-Aviv Platz
Hatte heute Gelegenheit, mit einem Mitarbeiter der ausführenden Firma Immo Herbst zu sprechen und habe folgendes Details erfahren:
Die Neugestaltung des Platzes mit Gefälleänderungen macht umfangreiche Kanalisationsarbeiten zur Entwässerung notwendig.
- Es wurden 6 neue Schächte bis 4 m Tiefe angelegt
- Es wurden 21 Anschlüsse realisiert
- Ein Teil der bestehenden Anschlüsse wurde revidiert
- 2 ggf. noch zu realisierende Verkaufskubusse sind im südlichen Teil (nahe der Niedernhausener Straße) vorgesehen
Die Untergrundbeschaffenheit am westlichen Tunnelkopf macht teilweise einen Austausch des verbauten Bodenmaterials notwendig
- Ab mitte März ist das Ausbringen von Bodenplatten geplant
- Vorgesehen sind 95 Platten mit z.T. unterschiedlichen Aufbauten (Hochbeet, Sitzgelegenheit....) mit einem max. Gewicht von 4,7 t pro Platte
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Stand Europagarten:
Hatte heute ein Gespräch mit dem Grünflächenamt. Die Stadt hat ja den Europagarten nicht übernommen, weil sie Zweifel daran hat, dass die Rasenflächen lege artis angelegt wurden und um ggf. daraus entstehende hohe Unterhalts- und Reparaturkosten abzuwenden. Inzwischen ist das Projekt im Klageverfahren bei Gericht und eine Eröffnung des Gartens ist daher sicher in diesem Frühjahr und vermutlich auch in Laufe des Jahres nicht zu erwarten. Eine offizielle Stellungsnahe des Grünflächenamtes zu diesem Thema ist in den nächsten Wochen zu erwarten.
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Ehemalige Eisenbahnersiedlung Knorrstraße
Der von Schmittchen in Beitrag #800 angekündigte Aufstockung der Siedlung durch die Vonovia (ehemals Deutsche Annigton) ist, wenn ich das richtig sehe vom Forum weitgehend unbemerkt über die Bühne gegangen. Hier heute einige Übersichtsaufnahmen des von der Idsteiner Straße aus völlig unauffällig gelegenen Geländes. Der Zugang erfolgt über die Idsteiner Straße S-Bahnnah.
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Blick von der Idsteiner Straße auf den Durchgang zur Knorrstraße
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Hier nun der Gegenglick mit dem Durchgang zur Idsteiner Straße links randbildend
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Gebäudekomplex rechter Hand nach dem Eingang in die Knorrstraße
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Gebäudekomplex linker Hand
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Rückseite angrenzend zur Behelfsgrundschule Europaviertel
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Update Tel-Aviv Platz 21.03.20
In den letzten 6 Wochen hat sich das ein oder andere Vorzeigbare getan. Neben weiterhin stattfindenden Erd(austausch)arbeiten sind nun auch erste Gestaltungselemente aus Sichtbeton eingetroffen. Sie werden verbaut in einer ringförmigen Anlage an der Niedernhausener Straße (im Bild mit Blick in die Schneidthainer Straße)
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Blicke in die Gegenrichtung (Gleisfeldpark)
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Vor dem Kindergarten lagern dagegen Platten
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Hier wurde eine Stahlabdeckung akkurat freigelegt - der Hintergrund davon ist mir unklar
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Auch aus erhöhter Perspektive erschließt sich mir das Gesamtkonzept für den Platz noch nicht. Genaue Pläne sind mir nicht bekannt.
Bild von mir.
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Nach der Ortsbeiratssitzung ist diese Präsentation an Interessierte verschickt worden. Sie war auch Gegenstand der öffentlichen Sitzung und diente der Information der Saalöffentlichkeit.
Ob ich einzelne Slides hier einfügen darf, weiß ich nicht. Kann ich gerne machen, solange die Moderatoren dem zustimmen. -
Baufortschritte am Tel-Aviv-Platz
Die meisten Fortschritte in den letzen zwei Monaten sind im südlichen Bereich zu beobachten. Beim Italiener wird gerade ein Gehweg in freundlich heller Farbe angelegt. Wie robust sich diese unter Alltagsbedingungen verhält bleibt abzuwarten
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Blick von der Schneidhainer Straße über den Platz nach Norden. Die vorgesehene Bepflanzung wird erst im Herbst erfolgen
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Blick aus der Gegenrichtung in die Schneidhainer Straße
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pkdex hatte im August 2019 auf einen Artikel in der FR hingewiesen lt. dem sich die Fertigstellung der Grundschule (und Kita) Europaviertel auf Herbst und Winter 2025/26 verschiebt
Vergangene Woche hat die Stadtverordnetenversammlung gemäß dem Magistratsvortrag M_96_2020 vom 19.06.2020 nun den Bau derselben mit Kosten von 44,6 Mio. EUR beschlossen. In dem Vortrag heißt es u.a.: "die Errichtung des Neubaus ist im Schuljahr 2024/25 zu erwarten." -
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Wir wissen ja alle was ungefähre Fertigstellungstermine im Europaviertel bedeuten. *hust* Europagarten *hust*
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Sommerabend am Tel-Aviv-Platz
Inzwischen sind wieder ein paar Monate ins Land gegangen und die Arbeiten an den Gestaltungselementen und am Belag nehmen immer mehr Gestalt an. Heute Abend ließ sich schon ein Eindruck von der künftigen Beleuchtung gewinnen. Das macht auf mich erst einmal einen angenehm hellen und leichten Eindruck.
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Wenn man jetzt die sich entwickelnde Platzgestaltung sieht, wird immer deutlicher, dass die Nutzung des Baus auf dem Tunnelende als Kita eine Vergeudung ist. Das hätte ein richtiges Highlight werden können mit tollen Ausblick über den Europagarten auf die Stadt.