Die Pizzeria hat ihre Sitzmöglichkeiten ausgepackt und angestrichen: http://i.imgur.com/NCKKIsLh.jpg
Danke für deine Mühe. Was ist denn das für eine häßliche Stolperfalle, mitten auf der gepflasterten Fläche, die man auf diesem Foto sieht? Ist das Kunst oder kann das weg?
Zu den ersten Fotos deines Posts: öffentliche Grünflächengestaltung durch den Staat ist inzwischen offenbar deutschlandweit, nicht mehr nur in Berlin, ein Trauerspiel. Es gibt nur noch irgendwelche vandalismussicheren Stein- oder Betonblöcke als behelfsmäßige Sitzgelegenheit, hier und da winzige Bäumchen (die größeren, die nicht 20 Jahre brauchen um was her zu machen, aus der Baumschule zu kaufen würde ja was kosten) und die vermeintlichen "Rasen" lässt man einfach wuchern und fährt ab und zu mal schnell mit dem Aufsitz-Rasenmäher drüber. Alles andere wäre schon zuviel Aufwand.
Angesichts solcher Ergebnisse hätte ich mir fast gewünscht, dass man hier baurechtlich diese Grünflächen den Immobilienentwicklern ans Bein gebunden hätte, mit der Maßgabe diese zu gestalten und zu pflegen. Der lokale Hausverwalter/Hausmeister ist bei Vermüllung, mangelnder Pflege o. ä. auch eher für Anwohner greifbar, als eine unnahbare Stadtverwaltung. Dann wäre das zwar rechtlich kein öffentlicher Grund mehr und gegen zunehmende Privatisierung öffentlich zugänglicher Flächen habe ich durchaus Bauchschmerzen (vgl. die ganzen Malls, wo keine Versammlungsfreiheit herrscht und alles, was den schönen Schein der Konsumwelt stört, mit Hausrecht vor die Tür gesetzt werden kann Vs. Versammlungsfreiheit in den klassischen öffentlichen Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen). Aber angesichts solch einer Zumutung für Anwohner!?