Gerber (fertig)

  • Man kann natürlich flankierend die eigenen Prophezeihungen befördern, indem die City für gewisse Verkehrsträger immer weiter dicht gemacht wird.

  • Auch ich habe mir das Gerber inzwischen ansehen können. Ein Hauch von Großstadt ist ins Stuttgarter Dorf eingekehrt, einige weltfremde Ureinwohner fremdeln da noch etwas, aber meiner Meinung nach kann man nicht ernsthaft etwas dagegen haben.
    Natürlich könnte diese Mall überall stehen, Paris - London - New York, aber sie steht jetzt halt hier bei uns. Glückwunsch !



    Visualisierung: www.aldingerwolf.com

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  • Gesamtübersicht: Gerber-Stadtquartier

    Gesamtprojekt
    ursprünglicher Projektname: Quartier S
    Grundstücksfläche: 14.000 qm
    Bruttogrundfläche: ca. 100.866 qm
    Gesamtbauhöhe: ca. 46 m
    Investitionssumme: ca. 250 Mio. Euro
    Bauzeit: Januar 2011 - Frühjahr 2015
    Arbeitsplätze: 900
    Parkplätze: 650
    Aufbau als Animation
    Homepage
    Webcam


    davon Einkaufszentrum
    Bauzeit: Januar 2011 – September 2014
    Eröffnung: 23.09.14 (1/2 Jahr später als geplant)
    Verkaufsfläche: ca. 24.500 qm (60% Textilbranche)
    Ladenanzahl (inkl. Lokale): 86
    täglich geplanter Kundenschnitt: 25.000
    Kunden am Eröffnungstag: 113.000
    Arbeitsplätze: 500
    Eingänge: 3 Haupt-, 5 Nebeneingänge
    Parkplätze: 550
    Öffnungszeiten: 9:30 - 20:00 (Mo-Sa)
    Adresse: Sophienstraße 21, 70178 Stuttgart
    Tel.: 0711 280 419 0
    Mietpreise: ? €/qm
    Mieteinnahmen/Jahr: ? Mio. €
    Homepage
    Lageplan
    Shopübersicht


    davon Mietwohnungen
    Fertigstellung: Q1 2015
    Anzahl: 68 Mietwohnungen
    BGF: ca. 9.000 qm
    Mietpreise: 13-17€/qm (inkl. Küche)
    Parkplätze: 100 (für Wohnungen und Büros)
    Visualisierung


    davon Büros
    Fertigstellung: Q1 2015
    BGF: ca. 7.000 qm (ab 150 qm)
    Mietpreise: 17-19€/qm netto
    Arbeitsplätze: 400
    Parkplätze: 100 (für Wohnungen und Büros)
    Broschüre
    Anzeige



    Vergleich mit Milaneo-Stadtquartier


    Vergleich mit Dorotheen-Stadtquartier

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  • Wie beim Milaneo ist der Innenbereich nur für Bewohner zugänglich. Was anderes wäre den Bewohnern wohl auch kaum zuzumuten.

  • Da kommt noch ein Haus, das "Sophie" hin. Ebenfalls von der Württembergischen finanziert. Finde ich allerdings auch richtig, sonst hätte man die Fassade des Gerbers an der Stelle ganz anders umsetzen müssen.

  • Weiß ich gar nicht, hat was, eine Mischung aus klassischer (samt der höher liegenden Stadtvillen) und südeuropäischer/maurischer Anmutung. Zwar etwas kahl, wogegen ein paar Bäume wahlweise Efeu Abhilfe schüfen.

  • Winterharte Palmen, z. B. Trachycarpus fortunei, würden dort sehr gut hinpassen.

  • @452

    Wieso sollte Efeu "Fake & Disneyland" bedeuten? Immer mehr Bauten kriegen eine Fassadenbegrünung, wie die mit dem Internationalen Hochhauspreis prämierten Bosco Verticale in Mailand - ein Großteil der Finalisten hatte Fassadenbepflanzung. Diese ist natürlich auch auf niedrigeren Bauten verbreitet, etwa vor einer Woche sah ich Pflanzen als Wanddekor im Hof eines EKZ in Recklinghausen (7./8. Foto) - also nicht nur im weniger sichtbaren Hinterhof. Es ist kein "Disneyland", sondern die modernste Architekturentwicklung, mit der die moderne Architektur der Moderne in die Zukunft schreitet. Ich wüsste auch nicht, wieso gerade Efeu nicht biologisch korrekt genug sein sollte.


    Die Baulücke wird zwar gefüllt, doch die kahlen Wände werden aus den Innenhof-Fenstern sichtbar sein - schon deswegen lohnt sich die Aufhübschung. Wollen wir auch nicht den Beitrag der Fassadenpflanzen zum weltweiten Kampf gegen CO2 vergessen.

  • Toll! Wenn man nur bedenkt was da vorher stand wird einem schon schlecht, also mir ;) Jetzt muss noch der Müll auf der anderen Seite der Marienstraße entsorgt werden - unbedingt! Dann ist die Ecke fit für die nächsten 30 Jahre.

  • Ein Schuhverkaeufer geht, und schon Mega-Panik. Kirche doch bitte im Dorf lassen.


    Aber eines ist schon richtig: Es fehlt im Gerber ein echter Frequenzbringer. Ein Apple-Store oder ein Lego Shop, überhaupt mal ein vernünftiger Spielzeugladen wäre doch mal nicht schlecht.


    Derzeit heißt: The winner takes it all, in Form des Milaneo.


    Dafür, dass die Königstraße ausblutet, gibt es wohl aber auch keine Anzeichen.