Endlich scheint hier was zu passieren!! Als Leipziger leidet man ja still mit dem Astoria, dem ersten und größten Grand Hotel der Stadt. Gibt es evtl. noch konkretere Infos hierzu?
Leipzig: Planungssituation
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Soweit ich informiert bin, gehört das Gebäude derzeit der Blackstone Group. Die hatte das Haus im Paket mit einigen anderen ehemaligen Interhotels erworben.
Nun sollte aber wirklich Bewegung in die Sache kommen, das Astoria ist ein Schmuckstück der Leipziger Innenstadt und ich frage mich, warum dort noch nichts passiert ist?
Jedoch finde ich es fraglich, ob noch weiterer Bedarf nach Hotel-Kapazität besteht, derzeit sind so viele Projekte in Planung wie noch nie (Bahnpostamt, Hauptpost, Burgplatz, Nikolaistrasse, Oelsners Hof, Handelshof, eventl. Ritterstrasse/Goethestrasse und nun vielleicht das Astoria). Die bestehenden Häuser haben schon mit Auslastungsschwächen zu kämpfen. -
also bezüglich dieses Thermas fand sich heute ein Artikel in der LVZ .
Kaufpreis soll sich ca. auf 13 Mio Euro belaufen .
Es gibt aber noch keinen Verkauf , laut Blackstone . Konzepte würden ausgearbeitet und im Falle eines Verkaufs Optionen geprüft .
Auch sei die Umnutzung wegen der Hofbebauung schwierig .
Blackstone selber scheint das Astoria eher in Wohn und Gewerbenutzung umwandeln zu wollen .Die Sache mit den Hotels kann man sicher geteilt betrachten . Es gibt ja einen Mangel an gehobenen Hotelplätzen und zu Messezeiten sind ja auch kaum Plätze zu bekommen . Ein Grund für den Weggang der GC . An 'normalen' Hotels scheint mir der Markt aber gedeckt .
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Willkommen, Bolzer! Jetzt kann Cowboy noch nen Strich auf der Liste machen
Im LVZ-Artikel stand noch, dass eine Leipziger Objektentwicklunsgesellschaft 8 Mio. für das Objekt zahlen wollte, dass dem Finanzinvestor aber zuwenig ist. Schade, für das Objekt wäre das sicherlich besser gewesen. Einem Finanzinvestor geht es nun mal nicht um Stadtentwicklung, sondern um Gewinn. Eine Büronutzung sehe ich eher nicht, um die Ecke sind bereits größere Kapazitäten frei (Industriepalast, ehemaliges Landratsamt). Eine Hotelnutzung wird angesichts der Fülle an neuen Projekten und der Involvierung des Finanzinvestors in naheliegende Hotelprojekte auch eher unwahrscheinlich. Insofern darf man gespannt sein.
Den Mangel an gehobenen Kapazitäten als Grund für den Weggegang der GC halte ich im Übrigen nach wie vor für vorgeschoben.
Grüße,
*D -
Laut LF, bezogen auf einen Bild-Artikel, soll das Astoria für 30 Mio an einen Britischen Investor verkauft werden.
http://www.lvz.de/aktuell/content/62434.htmlWie die Olympia-Studien zeigten, fehlte es auch bisher an Mittelklassehotels, nicht nur 4* und 5*. Also kann Bolzer schon Recht haben, dass die GC aufgrund dessen abwandern wird (vielleicht habn wir ja Glück und sie kommt in 2 Jahren wieder, wenn die ganzen neuen Hotels fertig sind )
EDIT:
passend zu unserer Hoteldiskussion auch dieser Artikel
http://www.lvz.de/aktuell/content/62401.html
Ein zusätzliches Luxushotel zu diesem Kongress hilft sicherlich den Teilnehmern einen guten Eindruck von unserer Stadt zu bekommen. -
Am 22. Mai 2008, 19 Uhr findet im Stadtgeschichtlichen Museum ein Bürgerworkshop zur Neugestaltung des Richard-Wagner-Platzes statt. Mit einbezogen werden die "Höfe am Brühl" und die Richard-Wagner-Straße sowie der Brühl.
Weiteres dazu im heutigen Amtsblatt.
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Die Zentrale der Sachsen Bank gefiel mir für ein Hochhaus irgendwie schon immer. In Zusammenhang mit dem (zwar relativ kleinen) Flüssschen Parthe entsteht irgendwie ein guter Kontrast. Die Neubau- und Plattenbauwohnungen in der Gegend passen jedoch absolut nicht zu dem Business-Flair der Hochhäuser südlich der Parthe. Zudem stört der doch recht hektische Verkehr das Verweilen. Diesen sollte man südlich der Parthe verlaufen lassen, indem man die Parthe schon an der Kreuzung Berliner Straße/Gerberstraße überqueren lässt und dafür einen Teil des bestehenden Parkplatzes opfert. Mit bescheidenen Mitteln habe ich mal versucht, meine Vorstellungen zu visualisieren :
Dann könnte man den Teil nördlich der Parthe zum verkehrsberuhigten Bereich umbauen (von Promenade an der Parthe möchte ich nun nicht gleich sprechen...) und würde auch die ein oder andere aktuelle Gefahrenstelle beseitigen.
Dieses Gebiet hat Potential! Nördlich der Parthe könnte ich mir gut ein paar gastronomische Einrichtungen mit Freisitz vorstellen. Gerade aufgrund der Vielzahl an Berufstätigen und Hotelbesuchern. Es fehlt jedoch an schönen Gründerzeithäusern, die das Aufenthaltserlebnis in dieser Gegend steigern. Zudem ist die schönere und gemütliche Innenstadt ja quasi nur einen Katzensprung entfernt.
Edit: Da das ganze ja eigentlich Off-Topic ist, kann der Moderator es auch gern zum Kaffeeklatsch beamen!
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legende, deine planungen werden in den kommenden jahren genau so umgesetzt (inklusive schräger flussüberquerung).
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Spitze! Dann kommt es wohl nur noch auf das WIE drauf an. Lassen wir uns überraschen. Wann solls ungefähr losgehen?
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der stadtrat soll wird noch dieses jahr den beschluss fassen. ich glaube 2011 soll es fertig sein. dann wird es auch einen radweg entlang des südlichen parthe-ufers richtung osten geben.
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Die Blockrandbebauung um das Bildermuseum könnte bald konkrete Züge annehmen. Nachdem bislang nur die Winkelbebauung in der südöstlichen Ecke mit dem Stadtgeschichtlichen Museum verwirklicht wurde, soll noch in diesem Jahr mit der Bebauung Bötchergässchen/Ecke Katharinenstraße begonnen werden, an der derzeit 4 Architekturbüros dran arbeiten, und zwar Spengler Wiescholek (Hamburg), Hillmer & Sattler und Albrecht (Berlin / München), Gregor Fuchshuber & Partner (Leipzig) sowie Krier Kohl (Berlin). Die LVZ verkündete außerdem vor ein paar Tagen, dass es auch ernsthafte Kaufgespräche mit Investoren gäbe, die den dritten und vorletzten Winkel in der Reichsstraße/Ecke Brühl verwirklichen wollen.
So sollte das Bildermuseum schon heute von seiner Blockrandbebauung umrahmt sein.
Da potentielle Investoren aber ausblieben, wurde nur die südöstliche Ecke mit dem Stadtgeschichtlichen Museum realisiert.
Erster Entwurf der geplanten Winkelbebauung Katharinenstr./Ecke Böttchergässchen, an der besagte 4 Büros arbeiten. Es sollen hochwertige Penthousewohnungen für 14 Mio Euro entstehen. Projektentwickler hierfür ist Kondor Wessels. Baustart 2008.
Bilder: Weis & Volkmann (Leipzig)
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Schön zu sehen, dass in das Thema Blockrandbebauung am Bildermuseum endlich Bewegung kommt. Ich denke, die endgültige Fertigstellung des Gesamtkomplexes, wird dem vielgescholtenen Bildermuseum gut tun. Ich wünsche mir nur, dass die Architekten nicht irgendwelche Glas-Stahlbeton-Kästen mit Rauputz-Fassade entwerfen, sondern deutlich Bezug zur historischen Bebauung der Katharinenstraße schaffen. Gibt es irgendwelche Informationen über Bauauflagen seitens der Stadt?
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Die alte Gastankstelle wird Kleinkunstbühne und Restaurant. Mathias Bremke, Inhaber des legendären Frosch-Cafè in der Innenstadt, eröffnet zum 1. Juli in der 1944 errichteten, und seit 2001 leer stehenden Gastankstelle das Theater-Restaurant "Am Palmengarten". Die Umbauarbeiten sind noch in vollem Gange. Für 2009 beabsichtigt Bremke außerdem einen multifunktionalen Veranstaltungssaal im hinteren Geländebereich zu errichten.
Die Stadt Leipzig verknüpfte den Verkauf der alten Gastankstelle mit dem Wunsch, dass an dieser Stelle ein würdiges Eingangstor zum Kulturstadtteil Lindenau mit seinen Spielstätten geschaffen wird. Die Planungen klingen vielversprechend...
Homepage Theater-Restaurant "Am Palmengarten"
So soll sich die ehemalige Gastankstelle 2008 präsentieren
Und so sah es dort bislang aus
Foto: APH-User Roverandom -
Laut der heutigen LVZ entsteht durch die Mendelssohnstiftung das 355.000 EUR teure neue Mendelssohndenkmal. Das Denkmal wird sieben Meter hoh sein und wurde bereits gegossen, eine Kopie aus dem Jahre 1892. Die CDU schlug die grüne Wiese zwischen Thomaskirche und Petersstraße vor. Im Stadtrat gestern, gab es jedoch keine Mehrheit dafür. Der Grund, die so genannte Thomaswiese soll ein Platz zum Einladen sein und nicht zum gedenken.
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als ich gerade meine nächtliche rumstrolchrunde an der baustelle semmelweißbrücke gedreht habe, fiel mir ein sanierungs/neubauprojekt nördlich der mediacity ins auge: ein kindergarten! juchhe
weiß jemand genaueres darüber oder mag bilder schießen? war ja gerade leider schon dunkel. -
da war früher quasi der "werksverkauf" vom schlachthof, also ein fleischerladen drin. als in den 90ern dort mdr/"media city" dort angesiedelt wurden, stand der altbau jahrelang leer, war aber denkmalgeschützt. die nachnutzung als kindergarten ist sicher eine gute lösung.
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als ich gerade meine nächtliche rumstrolchrunde an der baustelle semmelweißbrücke gedreht habe, fiel mir ein sanierungs/neubauprojekt nördlich der mediacity ins auge: ein kindergarten! juchhe
weiß jemand genaueres darüber oder mag bilder schießen? war ja gerade leider schon dunkel.Dein Wunsch sei mir Befehl! Habe in den letzten Wochen einige Bilder gemacht, die ich in den nächsten Tagen hier posten werde. Darunter eben auch der neue KiGa:
Wirklich eine sehr gute Idee an dieser Stelle!
Die Fleischerei die da früher drin war, hab ich auch noch in Erinnerung. So ändern sich die Zeiten. -
Da wohn ich gleich um die Ecke, wäre sonst heute auch mal hochgestiefelt. Na zum Glück braucht man in Leipzig wieder Kindergärten, denn wie schrieb die Lizzy (Leipziger Internetzeitung) die Tage:
"Schon vor einer Woche deutete OBM Burkhard Jung an, Leipzig könne auch auf diesem Feld eine Wunschmarke schaffen: 5.000 Geburten in 2008. Im Jahr 1995 war Leipzigs Geburtenzahl auf das ebenfalls historische Tief von unter 2.500 gefallen. Ende Juni 2008 standen jetzt schon 2.528 kleine Schreihälse in der Bilanz. Die 5.000 wären dann fast eine Zahl, die Leipzig zuletzt im legendären Jahr 1989 erreichte."
Quelle: http://www.lizzy-online.de/mod…de=thread&order=0&thold=0
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Wie heute in der LVZ zu lesen ist, haben Die Grünen einen Antrag an den Stadtrat gestellt, dass auf dem Leuschner-Platz zügig Baurecht für eine Markthalle geschaffen werden soll.
Die Leipziger Stadtbau AG (Sanierung Handelshof) hat einen Kaufantrag für die Fläche der im 2. WK zerstörten Zentralmarkthalle eingereicht. Die Stadtbau AG möchte eine Halle mit Keller-, Erd- und Galerigeschoss nach historischem Vorbild errichten und auch die im Untergrund befindlichen Teile der alten Halle nutzen. Geplant sind neben einer Kaufhalle auch Gastronomie und Freisitz.Die Stadt zögert wohl noch, weil man durch den Bau des City Tunnels momentan eh nicht starten kann und man sich danach alle Optionen offenhalten möchte. Ein Rahmenplan von 1991 sah vor, die Quartiere Leuschnerplatz/Markthallenstraß sowie Brüder-/Windmühlenstrasse mit Mehrgeschossern in historischen Fluchten zu bebauen. Ansonsten sollen nur die Raumkanten um einen windmühlenartig angelegten inneren Platz geschlossen werden.
Ich persönlich teile (ausnahmsweise) die Meinung der Grünen, die den Investor nicht verprellen möchten und eine Chance sehen, dass Stadtzentrum zu vergrößern und eine ideale Anbindung an die belebte Südvorstadt zu schaffen.