Mobilität
Man will im Neckarbogen nur Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotoren fahren lassen.
Schwerpunkt auf Elektrofahrzeuge u. Mobilitätsverbund (Fuß, Rad, ÖPNV)
Zentrales Parkangebot im Randbereich oder evtl. unter den Gebäuden
Man will im Neckarbogen nur Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotoren fahren lassen.
Schwerpunkt auf Elektrofahrzeuge u. Mobilitätsverbund (Fuß, Rad, ÖPNV)
Zentrales Parkangebot im Randbereich oder evtl. unter den Gebäuden
Die Luft im Salzbergwerk unter der Stadt, konstant 19° C, will man für Gebäude nutzen:
Naheliegend, durch Luftvorwärmung im Winter und auch als Kühleffekt im Sommer.
Sorgen macht mir da ein Teil des eingelagerten Materials, mit schwacher Radioaktivität.
Wenn es auch unter einem meldepflichtigen Wert liegen mag:
Hat man denn vor, Familien mit Grenzwerten zu überzeugen? Lieber Verschweigen?
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Zum Thema Radioaktivität in der Untertagedeponie gibt es wohl noch Aufklärungsbedarf.
Erst jetzt las ich ein RNZ-Artikel vom 5. Oktober, in dem dazu auch nur vermerkt wird:
"Radioaktive Reste aus Atomkraftwerken stehen nicht auf der Liste"
Hier ein Link zu den Recherchen des Aktionsbündnisses 'Energiewende Heilbronn':
Bezirksreg. Düsseldorf sprach von "gering verstrahltem Müll" / Über 2000 Tonnen
Chronologische Zusammenstellung
Man bietet dem DAV bei der Standortsuche ein richtiges Sahnestückchen an:
Ein Bereich nahe der Kraneninsel, in dem bisher der Club Neckarlust lag.
Stimme schreibt, dass es auch der Sektion gut gefällt...
Nachtrag
Das Zentrum soll für jährlich 70.000 Besucher ausgelegt sein (2011: 52.000)
Investitionsrahmen: 2,5 bis 4 Mio Euro
Quelle: stimmt.de
Die Neckarlust wurde im Sommer abgerissen
Klick | Eigenes Bild
Durch ein Google Alert flatterte mir wieder eine Seite der Energiewende auf den Monitor:
Bündnisteilnehmer haben eine Stellungnahme zum Neckarbogen erarbeitet.
Man muss nicht jede Meinung teilen, aber ein, wie ich finde, konstruktiver Beitrag.
Eine große Sammlung toller, meist schon bekannter Ideen, quasi für den allerbesten Mix.
Stichwortartige Aufzählung, durch meine Erinnerung u. durch die aktuelle Stadtzeitung:
Häuser mit einem Zugang zum Wasser, das kleine Boot direkt am Haus; Urban Gardening: Gärten auch in den oberen Geschossen, privates Grün auf dem Dach; flexibel nutzbare Wohnungen bzw. Häuser: eigene Bereiche für Großeltern oder studierende Kinder; künstlerisch gestaltete Beleuchtung; Förderung von Baugruppen; Liegewiesen am Neckar; Gästewohnung im Quartier; Eignung einzelner Baublöcke für Handwerker: Wohnen und Arbeiten an einem Ort; ein Wohnhochhaus am Rande des Neckarbogens, durchaus in der Dimension Fellbach; Mehrgenerationenmix: links/rechts eine Kita und ein Seniorenheim, dazwischen Begegnungsbereiche; große Durchmischung der Nutzungen; bauliche, bzw. architektonische Vielfalt, durch Bebauungspläne abgesichert; kein Wildwuchs, Blocks mit innerer Vielfalt; Quartier soll mehr Energie erzeugen, als verbrauchen; Balance zwischen urbanem und ruhigem Wohnen und Arbeiten; der Freizeitsee soll Badequalität haben; Hausboote oder Schwimmhäuser auf dem Neckar.
Als positive Beispiele erwähnt, für Bereiche im Neckarbogen: das Fränzösische Viertel in Tübingen; Quartier Vauban in Freiburg; Projekte in den Niederlanden.
Stadtzeitung.pdf, Seite 3
Masterplan für den Neckarbogen: steidle architekten, München
Quelle: steidle-architekten.de
Buga-Realisierungswettbewerb: sinai. Berlin
Quelle: sinai.de
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Artikel der Immobilien Zeitung, ergänzend für Interessierte der Ideenwerkstatt.
Wie mischt man ein Stadtquartier? | Ein Bebauungsplan macht noch kein Quartier!
Bürgerbeteiligung im Netz, PDF mit IZ-Artikel | Zivilarena
Während andere Teilprojekte auf dem Prüfstand stehen, soll das Seeprojekt kommen.
Visualisierung
Quelle: stimme.de, sinai
So könnte es aussehen: die eine Seite des Gewässers als langgezogene Promenade
Großer Sandspielplatz gegenüber, in einen kieferbestandenen Strand übergehend
Lärmschutzwall zur Hafenstraße, als bis zu neuen Meter hohe Landschaft modelliert
Klettergarten und Lebensräume für Echsen, Ausblick über die Stadtlandschaft
Quelle: Heilbronner Stadtzeitung
Landschaftsarchitekten sinai, Wettbewerbsunterlagen 2011 [Ausschnitt, gedreht]
Quelle: Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH, Nutzungserlaubnis liegt vor
Erschwerte Bedingungen: Primär die Häfen hat man nach dem 2. WK mit Schutt gefüllt.
Erste Sondierungsbohrungen im Frühjahr, Raster bis 100 m, Bestimmung lediglich 90 cm
(Luftangriff 4.12.1944: Bomben zw. 50 kg und 1.9 t, gesamt 1620 t)
Baubeginn für das Projekt Neckarbogen ist mit dem Baugrundmanagement. Die Arbeiten beginnen wohl noch im Frühjahr, mit Massenbewegungen hunderttausender Kubikmeter, Abtrag und Wiedereinbau.
Blick auf das Areal, von einer Anlage in der Hafenstraße, an einem trüben Wintertag. Die Baracke links, im ersten Bild, ist das Kultlokal Bukowski. Wie lange wird es noch stehen?
Blickrichtung Nordost
Quelle: swp.de
Blickrichtung Ost
Quelle: fnweb.de
Für mich, als Bewohner HN, bedeutet es viel. Die Stadt die im Krieg völlig zerstört wurde braucht Architekturprojekte die ihr eine Identität wieder geben.
Und ein weiteres, attraktives Bauvorhaben. Ein Konferenz-Hotel ist geplant, nördlich vom Büroturm, mit 3-4 Sternen, 120-150 Zimmern. Investor und Betreiber sind auf die Stadt zugekommen, das Grundstück ist reserviert. OB: "Wir stehen in guten Verhandlungen".
Visualisierung
Quelle: facebook.com/HeilbronnerStimme
Beim Büroturm gab es Gründungsschwierigkeiten, was zur Bauverzögerung führte. Jetzt kann der Turm in die Höhe wachsen.
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Zur genaueren Zuordnung habe ich die Projekte im Wohlgelegen extra eröffnet.
Der Alte Schlachthof, nahe Neckarbogen, gehört zur Bahnhofsvorstadt.
Nachdem Interims- u. Ersatzflächen für den Artenschutz umgesetzt wurden, hat man mit den Probebohrungen begonnen. Auch mit Baggerschürfen* wird der Untergrund bis zum Sommer untersucht. Die Arbeiten werden teilweise von einem Ponton auf dem Altneckar ausgeführt. 25 Mio Euro sind für die Suche und Beseitigung von Altlasten vorgesehen.
*Beim Baggerschürfen, in diesem Fall bis vier Meter Tiefe, erhält man, laut verschiedener Quellen im Web, den besten Einblick in den Untergrundaufbau, bzw. zur Schichtenabfolge des Bodens (allerdings nur in geringer Tiefe).
Das weitere Vorgehen wurde beschlossen, für ein Stadtquartier mit Top-Ausstrahlung:
Fachleute (int./ext.), Gemeinderat und Bürger entwickeln den Anspruch Modellstadt.
Ein dreiphasiger Prozess, für die teilweise sehr komplexen Fragestellungen.
Bearbeitung der Handlungsfelder:
Diese externen Planer werden mit einbezogen:
Städtebau
Machleidt GmbH
Freiraumplanung
sinai
Architektur
KADEN KLINGBEIL
Entwerfen und Energieeffizientes Bauen
TU Darmstadt/Architektur
Verkehr
R+T Topp, Huber-Erler, Hagedorn
Fachbeirat, Beispiele
Michael Braum | Andreas Feldtkeller | IHK [Fraunhofer-Morgenstadt]
Stadträte stellen sich eine Zusammenarbeit mit Audi vor.
[Audi Urban Future Initiative | Architecture And Urban Planning]
Aufkeimende Hoffnung für die Fuß- und Radwegebrücke Hauptbahnhof - Neckarbogen*:
Besinnt sich die CDU/SPD? Vielleicht wird ein Schildbürgerstreich noch abgewendet.
Quelle: Bürgerwerkstatt | *in der Visualisierung mit drin, offiziell verschoben
Visualisierung der Vorhaben bis zur Buga, inklusive Musterbebauung auf dem Ostschenkel
Klick: 2900 x 2000 px | © Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH /
sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Blick von umgebauter Karl-Nägele-Brücke in Richtung altes Gebäude Reederei Schwaben
Klick: 4000 x 3000 px | © Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH /
sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Zu Beitrag #48:
Klick: 4000 x 3000 px | © Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH /
sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Bilder: Nutzungserlaubnis liegt vor
Heilbronn ist eine Stadt die sich in den letzten Jahrzehnten ständig verändert hat. Ich hoffe, dass auch dieses eher aspruchsvolle Projekt ein weiterer Schritt zur Modellstadt darstellt.
Interview im HANIX №18, mit Lisa Füting, Audi Ingolstadt, im Insight Team der Urban Future Initiative.
Zu einem möglichen Kontakt der Stadtverwaltung mit dem Insight Team:
"... weiß aber, dass z.B. meine Vorgesetzte mit Audi-Kollegen in Heilbronn in intensiven Gesprächen steht, bei denen es genau um dieses Thema der Entwicklung Heilbronns geht." und "Wir sind hier mit der Stadt Heilbronn bereits im Gespräch und haben erste Impulse ausgetauscht."