Revitalisierung Turmcenter (74 m | realisiert)

  • Startschuss

    Kein Stillstand - die Firma M....... aus Bayreuth wurde mit der Revitalisierung beauftragt, FitCom und Stadtwerk sind ja fast durch ;-))


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    Mod: Die Firma Markgraf kann hier ruhig beim Namen genannt werden. Danke für die Information, FrankfurterBub.

  • Neue Ansicht

    Der in #14 erwähnte neu gestaltete Übergang zwischen Hochhaus und Parkhaus (vorher) ist auf dieser Visualisierung aus der Perspektive Querstraße zu sehen:



    Zur Eschersheimer Landstraße hin scheint es doch bei der schon in #13 zu sehenden Sockelgestaltung zu bleiben. Nochmals diese Ansicht und die vom Oeder Weg:




    Bilder: Braun & Schlockermann / LBBW / BeyeScheid

  • Der Investor Landesbank Baden-Württemberg versucht derzeit die Kosten durch eine neue Ausschreibung zu drücken. Dies berichtet heute die FAZ. Die Bauarbeiten sollen angeblich noch im Sommer fortgesetzt werden. Übrigens hat die LBBW auch in München mit dem Quartier Hofstatt und dem Umbau der Residenzpost gerade zwei Großprojekte aufgeschoben.

  • Für mich sieht es eher so aus, als ginge auf der Baustelle schon länger gar nichts mehr. Anscheinend will die LBBW Immobilien den Baukomplex verkaufen. Zumindest schreibt das jemand in Qype.

  • Hallo ich bin neu hier im Forum.
    Mich interessiert, ob die LBBW immer noch der Eigentümer der Liegenschaft ist. Das Hochhaus ist seit ca. einem Jahr komplett entkernt, aber es passiert seit dem nichts. Das nackte Betonskelett ist sichtbar, und keiner kümmert sich darum.
    Meine Frage:
    1. gibt es Pläne, diesen Zustand zu ändern
    2. wenn ja, wer ist damit beauftragt.


    Vielen Dank
    Amarylle

  • LBBW wird die Liegenschaft verkaufen, dementsprechend ruhen alle Gespräche mit ausführenden Firmen. Der neue Eigentümer wird dann vermutlich wieder von vorne anfangen und das Betonskelett wird uns noch ne ganze weile erhalten bleiben...

  • .....oder wahlweise das Klotz einfach umschmeissen und was ordentliches da hinstellen. Die Hälfte ist ja schon weg.

  • Denkbar, dass ein Eigentümerwechsel die Frage nach einer Umnutzung zu einem Wohnhochhaus wieder aufleben lässt. Wünschenswert wäre es. Der Architekt Thomas Ganter hat im letzten Jahr eine Entwurfsstudie für die Umnutzung des Bürohochhauses in Luxusappartements gefertigt. Hier sind drei Visualisierungen der Studie, weitere gibt es auf dieser Website (ganz nach unten scrollen):





    Bilder: screen ID digital imaging / Thomas Ganter

  • Wie vor zweieinhalb Jahren schon geschrieben, kann ich mich an dieser Stelle nur wiederholen: absolute Spitzenklasse. Etwas Besseres kann diesem Gebäude nicht passieren. Die Lage ist perfekt für ein Wohnhochhaus, weil man nicht nur die gesamte Skyline im Blick hat (übrigens im Gegensatz zu so manch anderem geplanten Wohnhochhaus aus dem HHRP), sondern zugleich auch eine große Fensterfront nach Süden mit Blick auf die Stadt und den Main hat. Von der Nähe zur Zeil, der U-Bahn, dem Kino, dem Supermarkt und der hauseigenen Parkgarage einmal ganz abgesehen. Ich würde da sofort einziehen!

  • Man könnte auch einfach mal konsequent sein, und diesen Planungsfehler, von dem außer dem Skelet ja mittlerweile eh nix mehr übrig ist, auch komplett beseitigen und durch eine vernünftige Blockrandbebauung ersetzen.
    Wohnhochhäuser - ja, gerne, aber doch bitte in den Clustern (der Taunusturm schreit nach wie vor nach einer Wohnnutzung) und nicht soweit abseits wo zudem auch noch Altbauviertel in Mitleidenschaft gezogen werden. Wieviel von der Skyline man im Blick hat kann doch nicht ernsthaft der ausschlaggebende Punkt in der Standortfrage für Wohnhochhäuser sein.

  • @Rhone: Für den Connaisseur schon :)


    Ich glaube aber nicht, dass Miguel das als ausschlaggebenden Punkt propagieren wollte. Falls an dieser Stelle das Hochhaus tatsächlich stehen bleibt, wäre die Nutzung als Wonhhochhaus aus den genannten Gründen quasi ideal, trotzdem - und da gebe ich Dir Recht - empfinde ich solche Bauten immer als "Pfahl im Fleisch eines Wohnquartiers". Und von diesen Pfählen gibt es so einige in der Stadt. Vielleicht ließe sich ja eine Lösung wie beim MainTower finden, dass das Hochhaus - wenn es denn in solcher Höhe dort verbleibt - in eine Blockrandbebauung eingefügt bzw. diese nachträglich geschaffen wird. Dies müsste man sich aber noch einmal vor Augen führen, ob das überhaupt möglich ist.


    Generell würde ich mir Wohnhochhäuser zur Belebung auch eher in (nach Büro- und Geschäftsschluss) unbelebteren Straßen der City wünschen.

  • Prinzipiell befürworte ich Wohnhochhäuser, obgleich ich die Lage schon als grenzwertig beschreiben möchte. Innenstadtnahe Wohnhochhäuser sehe ich eher als Mini-Cluster am Eschenheimer Tor - oder eben anteilig in neu hochgezogenen Bürotürmen (Taunusturm, etc.). Mit Luxusappartements ohne Balkone wäre der Eschersheimer Landstraße meiner Meinung nach ganz gut gedient.

  • Arbeiten am Parkhaus am Oeder Weg wieder aufgenommen?

    Am Oeder Weg sind endlich wieder Bauarbeiten am Parkhaus zu vernehmen und lautstark zu hören. Leider sind aber keine Ankündigungen hierzu gemacht worden.


    Eines steht fest: Der Zustand der offenen Parkhaus-Fassade an dieser beliebten und belebten Frankfurter Einkaufsstrasse ist unhaltbar. Der Rewe-Markt, der als Nahversorger für große Teile des Holzhausenviertels und Nordend-West gilt, ist nur per Hindernislauf zu erreichen. Außerdem fallen wichtige Parkplätze weg. Daher ist es durchaus möglich, dass hier Druck gemacht wurde.


    Am Turmcenter Eschersheimer Landstraße 14 herrscht hingegen weiter Stillstand. Es ist sicher kein gutes Zeichen, wenn in 3 Minuten Gehdistanz zur Börse jahrelang ein Bauruinen-Gerippe vor sich hin gammelt. Leider hat sich die Krise der Landesbanken bei diesem Projekt voll und ganz bemerkbar gemacht. Ob die anziehende Konjunktur die Risikofreude von Investoren bei solchen Projekten ankurbelt, wird sich hoffentlich schon sehr bald zeigen.

  • Offensichtlich ist das bislang geschlossene Parkhaus wieder geöffnet. Zumindest was es das gestern. Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass die Fassade - oder eine Fassade - wieder drankommen soll. Und zwar bevor es verkauft wird. Die Geschäftsanlieger im Oederweg haben wohl rabbatz gemacht.

  • Schlechtere Werbung für LBBW ist eigentlich kaum möglich

    Das geschlossene Parkhaus hat sich tatsächlich zum Dauerärgernis entwickelt, da die Besucher des Metropolis Kinos somit sämtliche Parkpätze entlang des Oeder Wegs für sich beanspruchen. Somit gucken sämtliche Einzelhändler und die (noch) vielfältig vorhandene Gastronomie in die Röhre. Zum Glück haben sich die Inhaber schon frühzeitig zu einer Interessengemeinschaft verbunden. Nur so ist überzeugende Lobby-Arbeit überhaupt noch zu gewährleisten.


    Die LBBW hat sich bei diesem Projekt leider nicht mit Ruhm bekleckert. Zu allem Überfluss hängen immer noch die Poster "Ein Projekt der LBBW" vor der Bauruine an der Eschersheimer. Schlechteres Marketing und Mundpropaganda kann die Bank eigentlich gar nicht betreiben.

  • Wohnen im Turmcenter

    Zur Frage, wie qualitätvoll Wohnen im Turmcenter sein kann, habe ich mal zwei Fotos angefügt, die die Blickbeziehungen aus dem Gebäude Richtung Taununs bzw. Stadt zeigen. Das ist wirklich extrem gut, wie man selbst an den bei sehr trübem Wetter aufgenommenen Bildern sieht.




    Bedenken muß man allerdings, dass die Rippendecken, die im derzeitigen Zustand des Turmes gut sichtbar sind sowohl aus Brandschutzgesichtspunkten als auch hinsichtlich des Schallschutzes eine absolute Herausforderung darstellen.
    Bei den Anfang der 70er Jahre üblichen Deckenhöhen wird es sicherlich schwierig, dort qualitativ hochwertiges Wohnen mit modernen Anforderungen an Raumhöhen im hochpreisigen Bereich zu realisieren.


    Deswegen gibt es wohl auch keine sichtbaren Entwicklungen.


    Alle Bildrechte bei mir

  • Wohnnutzung möglich

    Mit der Corestate Capital AG mit Sitz in Zug (CH) soll es einen Interessenten für den Gebäudekomplex geben. Noch ist dieser Eigentum der in Schieflage geratenen LBBW Immobilien. Corestate ist laut FNP in Verhandlungen mit der Bauaufsicht. Dabei soll es (auch) um die Möglichkeit einer Wohnnutzung gehen - was die Bauaufsicht auch bevorzugen würde. Ein tragfähiger Entwurf soll allerdings noch nicht vorliegen. Die Liegenschaft einschließlich Parkhaus und dem Bauteil am Oeder Weg ist der Zeitung zufolge 40 Millionen Euro wert.

  • Wohnnutzung möglich?

    Das Fragezeichen, ob Wohnnutzung möglich ist, scheint mir hier sehr angebracht. Nicht umsonst zitiert Schmittchen aus dem FNP-Bericht, dass die der Bauaufsicht noch keinen tragfähigen Entwurf kennt.
    Die Umwandlung von Büros in Wohnungen wird gerade momentan von vielen Entwicklern geprüft. Allerdings gibt es mit den Rippendekcen des Turmcenters Probleme aufgrund 8 cm Plattenstärke, weswegen momentan wohl noch niemand die Themen Brand- und Schallschutz gelöst hat und trotzdem eine ausreichende Raumhöhe bieten kann.
    Bin gespannt ob der jetzt benannte Investor einen überzeugenden Ansatz liefert. Zu wünschen wäre es der Lage.

    Einmal editiert, zuletzt von Mouson28 () aus folgendem Grund: Ich war noch nicht fertig...