Wenn Du mit dem letzten Satz den damaligen Bauherrn meinst: Der letzte Eigentümer ist insolvent. Zudem ist die LBBW Immobilien im Wege der Zwangsversteigerung Eigentümer geworden (oben #1 und 10). Ein Gewährleistungsanspruch ist in diesem Fall ausgeschlossen.
Bei der LBBW werden Verluste in dieser Größenordnung, 20 Mio. Euro für den Zuschlag plus bisherige Planungs- und Abrisskosten, nicht groß ins Gewicht fallen, sollte es bei dieser Entscheidung bleiben und sich das Hochhaus nicht doch noch legalisieren lassen. Was Defizite angeht jonglieren die Schwaben ohnehin mit Milliardenbeträgen. Auf der Habenseite steht das Grundstück, das Parkhaus und der Bauteil am Oeder Weg.
Besonders aus städtebaulicher Sicht würden wohl nicht viele Tränen vergossen, wenn das Hochhaus abgerissen und durch eine Blockrandbebauung ersetzt würde.