^ Schönes Buch, werde ich mir anschauen. Nur: Ist es nicht zu früh erschienen? Auf den Bildern des neuen Bahnhofes hätte man sich ja z.B. die wieder hergestellte Brücke gewünscht.
Umbau Bahnhof Ostkreuz (realisiert)
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Laut Berliner Zeitung soll sich übrigens morgen Nachmittag Bahnchef Lutz vom Bahnhof Ostkreuz selbst ein Bild machen.
Deshalb wurde heute also geschraubt, asphaltiert, gewienert und gestrichen als ob es kein Morgen gäbe...
Hier noch ein paar Bilder von heute:
Der provisorische Teer auf der Nordseite ist fertig:
Die Abgänge sind weitgehend fertig gestrichen:
S-Bahnsteig stadteinwärts, Blick nach Westen:
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Genau das habe ich mir heute auch gedacht als ich dort war.Vielleicht soll aus diesem Grund die Viergleisigekeit auch schon ab heute 22 Uhr in Betrieb gehen.
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Geliebt und gehasst - Vom Rostkreuz zum schmucken Ostkreuz
Die Berliner Zeitung hat zum Thema (R)Ostkreuz einen interessanten Videobeitrag < mit alten und aktuellen Ansichten zu bieten.
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Bilder vom Mittwoch rund ums Ostkreuz und Warschauer Straße mit dem ersten Zug im Testbetrieb über die viergleisige Strecke zusammengefasst in einem aktuellen Artikel im Ostkreuzblog.
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Im nächsten Schritt wird dann im Jahr 2019 am Empfangsgebäude gearbeitet. Bin gespannt wie sich das dann im Detail gestalten wird bzw. ob dort dann auch nochmal Einzelhandel entsteht. (im Bild in rot markiert)
Weiß jemand wann das alte Beamtengebäude renoviert wird? Ist ja nun schon seit Jahren eingerüstet...
Bild vom Infobildschirm der deutschen Bahn am Ostkreuz abfotografiert.
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Nach einer Pause von über 3 Monaten geht es weiter - es wird am Empfangsgebäude gearbeitet. (Ha! war ich doch dieses mal wirklich schneller als Ostkreuzblog, dessen Berichterstattung hier doch hoffentlich weiter geht?)
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Hallo Zusammen,
ich habe letzte Woche mal wieder ein paar Bilder gemacht und es endlich mal geschafft einen frischen Artikel dazu in meinem Blog zu posten.
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Update Empfangsgebäude:
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Update Empfangsgebäude, 01.08.2019:
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26 ziemlich aktuelle Bilder (nicht von mir), jeweils durch anklicken vergrößerbar: http://www.baustellen-doku.inf…_umbau_ostkreuz/20190716/
Nicht ganz so aktuelle 34 Bilder, darunter welche von der Warschauer Straße: http://www.baustellen-doku.inf…_umbau_ostkreuz/20190609/
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Ein paar kleine Anmerkungen zur weiteren Gestaltung der Vorplätze und der denkmalgeschützen Gebäude am Ostkreuz nach der Teilnahme an der Führung zu "Denkmalen im Boxhagener Kiez" anlässlich des Tag des offenen Denkmals 2019. Die Führung wurde vom Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für die SPD Sven Heinemann geleitet, der zwar Stadtsoziologe, nicht Historiker, aber regionalgeschichtlich außerordentlich bewandert in der Geschichte Friedrichshains und des Ostkreuzes ist (und zu beiden Themen auch publiziert hat).
Der mir zuletzt bekannte Stand der Planung der Vorplätze stammt von 2017 aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Dort lautete es - bezugnehmend auf die fehlende Entwässerung:
Zitat von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und WohnenDie Vorplanung ist fast abgeschlossen. Vor und im Wettbewerb war vereinbart worden, dass die Bahn Bauherrin für alle Vorplätze ist. Nachdem die DB Projekt 2015 aufgelöst wurde, sah sich die Bahn nicht mehr in der Lage, die Bauherrenschaft zu übernehmen. Um die Fertigstellung der Vorplätze zum Abschluss der Baumaßnahmen am Bahnhof Ostkreuz sicherzustellen, hat die ehemalige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zunächst die Federführung übernommen und nach Alternativen gesucht. Es wurden folgende Vereinbarungen getroffen:
Südseite:
Der Bezirk Lichtenberg wird für beide Bezirke und die Bahn bauen, Vereinbarungen sind noch abzuschließen. Der Baubeginn wird voraussichtlich in 2019 sein.Nordseite:
Die Vereinbarungen sind noch nicht abschließend festgelegt. Der Bezirk Lichtenberg hat für seine Flächen eine Übernahme der Bauherrenschaft in Aussicht gestellt. Falls es die Personalsituation zulässt, könnte ggf. auch Teile im Nachbarbezirk mitgebaut werden. Dies wird zeitnäher zum Baubeginn unter Berücksichtigung der dann herrschenden Personalsituation entschieden. Der Baubeginn wird voraussichtlich in 2020 sein. Vorher muss noch die Entwässerung fertig gestellt werden.Entwässerungsplanung
Die im Vorfeld bestehende Annahme, an vorhandene Kanäle anschließen zu können, hat sich leider nicht bestätigt.
Südseite:
Weder die Bahn als Eigentümer der südlichen Vorplätze, noch die Bezirke als beabsichtigte Übernehmer haben im Rahmen der Planungen für die Hauptstraße die Entwässerungsbedarfe der südlichen Vorplätze angemeldet. Der Kanal in der Hauptstraße ist aus diesem Grund nicht ausreichend dimensioniert und kann nur noch sehr wenig Wasser aufnehmen. Angedacht ist, unter den Plätzen Regenrückhaltebecken oder Staukanäle anzulegen.Nordseite:
Die Kosten für die erforderliche Neuanlage eines Regenwasserkanals sind anteilig von der Deutschen Bahn und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu tragen. Die Planung wird in Kürze beauftragt.Laut Sven Heinemann werden die Vorplätze nun nicht mehr von den Bezirken und der Bahn umgesetzt, sondern - wenn ich es richtig verstanden habe - auf der Nord- wie der Südseite von der "Grün Berlin GmbH". Dafür wird allerdings die Planfeststellung der Straßenbahn Tram Ostkreuz abgewartet.
Bei bestehender Baufreiheit soll das seit Jahren eingerüstete, denkmalgeschützte Beamtenwohnhaus für Eisenbahner auf der Nordseite des Ostkreuzes von der Bahn veräußert werden und der Wasserturm völlig entkernt werden (geplant sind offenbar Tonstudios und ein Biergarten).
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Ich finde es schwierig nachzuvollziehen, was die Sanierung des Wasserturms mit der Planfeststellung der Tram zu tun hat. Auch das Beamtenhaus hätte längst saniert werden können.
Diese Untätigkeit gibt es in vielen weiteren Bereichen und ich will jetzt nicht schon wieder die Senatskeule rausholen, weil dies in diesem Fall sicherlich etwas zu einfältig wäre, aber unverständlich bleibt es trotzdem.
In Friedrichshain gibt es unzählige weitere Beispiele nach dem Motto, "was ist eigentlich mit":
- Dem westlichen RAW Gelände? Dort dümpeln seit ewigen Zeiten ungenutzte, verfallene Industriehallen vor sich hin. Dort - weit genug vom Trubel der Clubs entfernt - hätte längst Wohnbebauung entstehen können.
- Mit dem Grundstück gleich neben dem "WAVE" an der Spree? Offensichtlicherweise ein Filestück, aber seit Jahren keine Bewegung
- Die riesigen Flächen entlang der S-Bahn, östlich der Krautstraße?wir sollten mal einen extra Thread für dieses ungenutzte Potential erstellen.
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Ich finde es schwierig nachzuvollziehen, was die Sanierung des Wasserturms mit der Planfeststellung der Tram zu tun hat. Auch das Beamtenhaus hätte längst saniert werden können.
Baufreiheit für Wasserturm wie Beamtenwohnhaus scheint erst mit der Anlage der Vorplätze zu bestehen. Letzteres ist derzeit im Eigentum der Bahn, die es aber nicht selbst entwickeln, sondern höchstbietend verkaufen will. Die Sanierung obliegt also den dann neuen Eigentümern.
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Der Wasserturm wurde angeblich schon längst verkauft: https://www.berliner-zeitung.d…-am-ostkreuz-wird-1462890
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^ Der Wasserturm gehört ebenso wie der Postbahnhof, das Funkhaus Nalepastraße etc. Uwe Fabich. Baufreiheit gab es aber offensichtlich nicht, da der Entwicklungsplan geändert werden musste. Offenbar gestaltet sich gerade die Freistellung und Überplanung von ehemaligen Anlagen des Eisenbahn-Bundesamtes und der Deutschen Bahn AG schwierig.
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Schnappschuss bei Nacht: Das Empfangsgebäude nimmt (sehr) langsam Form an. Ich finde es wirkt gelungen. Es soll angeblich auch öffentliche Toiletten geben, was vermutlich die Anzahl der Wildpinkler in der Umgebung um 10% reduziert.
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Da man dort fürs Pinkeln 1€ bezahlen muss, ist das auch nicht sehr verwunderlich.Für eine schnöde Pinkelrinne wie z.B. in der (kostenlosen!) Toilette am Preußenpark ist sich die Bahn wohl zu fein.