City & Wallring | Boulevard Kampstraße [Planung&Bau]

  • Petrikirchplatz

    Weitere Visualisierungen der Freundlieb-Bauten:


    Visualisierung: Freundlieb | Fritschi, Stahl und Baum



    Visualisierung: Freundlieb | Fritschi, Stahl und Baum



    Visualisierung: Freundlieb | Fritschi, Stahl und Baum



    Visualisierung: Freundlieb | Fritschi, Stahl und Baum

  • Augenwischerei

    Interessant, was für große Bäume auf einer Tiefgarage wachsen können (sollen). :lach: Nicht umsonst sind sie im Lageplan nicht dargestellt.


    Bin über die Größe des frei bleibenden Bereichs zwischen den beiden Bauten froh.

  • Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen, Bedenkenträger, aber keiner der visualisierten Bäume befindet sich auf der Tiefgarage. Noch einmal kurz zur Bodenplatte: Des Rätsels Lösung ist der Platz selbst bzw. tonnenschwere Pflastersteine, städtische Reinigungsfahrzeuge, Weihnachtsbuden, etc..


    Entsteht die Tiefgaragenzufahrt zwischen dem Hauptgebäude und Gravis? Über welche (Seiten-)Straße steuert man sie künftig an? In jedem Fall müssen Bereiche des Promenadenbandes als Mischverkehrsfläche gestaltet werden; auch und gerade wegen den zahlreichen Geschäften zwischen Petri- und Reinoldikirche (Stichwort "Anlieferzonen").

  • Die Tiefgarage wird über einen Fahrstuhl erschlossen. Allerdings frag ich mich, wo man die maximal 12 Plätze unterbringen will. Wie man auf der Webcam sehen kann, ist der Platz extrem beengt.


    Den Grund für die Mächtigkeit der Bodenplatte würde ich eher darin sehen, dass das Gebäude sich direkt neben/über der Tiefstollenanlage befindet.

  • Standort Bäume

    ...Dass sie nicht auf der TG stehen sondern dahinter hatte ich auch in Erwägung gezogen. Wenn dies tatsächlich so geplant ist, stehen sie dann für Bäume der dargestellten Höhe eindeutig zu nah an der Kirche. Das Problem kann man an dem einen, im Lageplan dargestellten Baum gut erkennen.

  • DoC (Ex-WestLB)

    Der wohl finale Entwurf: Das Erdgeschoss wird um einige Quadratmeter erweitert. Die baulichen Veränderungen sind aber minimal, der Charakter bleibt weitestgehend unangetastet. Ein guter Kompromiss.



    Visualisierung: Eller + Eller GmbH | RB.MEDKONZEPT GmbH & Co. KG

  • Ein Plus für den Standort.

    Ja, das Gebäude ist in seiner Art wirklich erhaltenswert. Allein die Reinigung der weißen Fassade wird schon viel bewirken.


    Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die vis-à-vis-Adresse (Dortberghaus) bald endlich mal entwickelt. Ich kann nicht verstehen, wieso die Stadt nach den geplatzen Verhandlungen mit KPE dieses schäbige Plakat von denen bis heute vor der Tür des Hauses flattern lässt.


    Vielleicht kommt mit der EXPO REAL ja was in Schwung.

  • Petrikirchplatz | Brüderwegallee | 24. November 2012

    Das künftige DSW21-KundenCenter hat seine Endhöhe erreicht. Der - noch kleine - Bruder im Osten ist auf zwei Vollgeschosse angewachsen.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    künftige Freitreppe
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Im gegenüberliegenden DoC wurde auch am Samstag gearbeitet. Den etwa 50 Meter hohen Obendreher hatten wir noch nicht.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Die Brüderwegallee ist im Großen und Ganzen fertiggestellt. Es fehlen noch die Lichtstelen, die Straßenmöbel und die Platanen.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Brüderweg 6-8

    Das Wohn- und Geschäftshaus wird saniert/umgebaut. Verantwortlich zeichnet der Herdecker Architekt Ralf Hippenstiel.



    Visualisierung: Architekt Ralf Hippenstiel



    Visualisierung: Architekt Ralf Hippenstiel

  • Petrikirchplatz | 22. Dezember 2012

    Auch er östliche Baukörper hat seine Endhöhe erreicht.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Ich kann mich nur wiederholen: Oh Gott wie furchtbar: es sieht in Natura noch furchtbarer aus als auf den Renderings. Ich musste mir neulich das Elend vor Ort anschauen - was tut ihr nur eurer Petrikirche an?


    vorallem: gefühlte zwanzig von diesen immer gleichen (Freundlieb?-)Kisten stehen doch schon um den Phoenixsee herum. :Nieder:

  • Eine städtebauliche Verdichtung, die ich mir schon lange in diesem Bereich gewünscht habe. Die Kampstraße war seit dem WW2 wie eine breite öde Schneise, die die Innenstadt domiertete. Mit den beiden Neubauten, die für sich genommen vll angreifbar, aber insgesamt akzeptabel sind, wird das Umfeld verdichtet und ein greifbarer Petrikirchplatz geschaffen. Man muss sich vom Umfeld lösen und die Kampstr. als Dominante vergessen, um die Enge dieses Bereich wertzuschätzen. Ich begrüße diese Art von Bebauung. Und nebenbei: Freistehende Kirchen waren nie Realität; Kirche war bis ins 20. Jhdt. Bestandteil des Alltags und der Städtebaulichen Wirklichkeit. Freiraum gab es da nicht.

  • Ja, aber eine historisch bedingte Verdichtung des Umfeldes von Kirchen bekommt man in einem Stadtgrundriss, der durch den Nachkriegsstädtebau geprägt ist doch nicht mehr hin. Die gewaltige Breite der Kampstraße und deren Bebauung hat doch nichts mehr mit dem Vorkriegszustand zu tun. Und eine historische Platzbildung um eine Kirche erreicht man doch nicht mehr mit einer Zustellung durch beliebig postmoderne Gebäude. Für mich ist die bislang gefällige Sichtachse vom Hbf auf die Petrikirche solange zerstört, wie diese Kisten dort stehen.


    Ich kann mich da richtig drüber ärgern.


    :nono: :Nieder:

  • Sichtachse Hauptbahnhof-Petrikirche

    Der fünfstöckige Neubau befindet sich hinter der Sparkasse, der dreistöckige ist aufgrund seiner Größe vom Hauptbahnhof gar nicht und selbst von Katharinenstraße aus kaum wahrnehmbar. Durch die geplante Freitreppe verlängert sich die Sichtachse sogar noch um einige Meter...



    Katharinenstraße
    Quelle: Mein Bild

  • Freunliebarchitektur

    Ich hatte mir die Wirkung der beiden Bauten schlimmer vorgestellt. Die Petrikirche bleibt weiterhin sichtbar und die Freitreppe wird erheblich leichter wirken, als die alte Bastion. Dem anderen, von Benevolo angesprochenen Aspekt kann ich aber auch nur beipflichten. Die Bauten von Freundlieb haben eine Architektur, die hochwertig und unauffällig ist, sich aber nicht durch große Vielfalt auszeichnet. Mittlerweile haben wir wirklich genug von diesen Bauten. Die Kampstraßenbebauung sticht da noch eher positiv hervor.


    Wird hier einfach nur der Geschmack des Gestaltungsbeirates bedient? (Man kann nicht schlechtes gegen den Entwurf sagen, dass heißt aber nicht, das er daher gut ist.) Etwas mehr Avantgarde täte gut....

  • DoHamHro #315


    Die Kampstraße ist natürlich eine furchtbar überdimensionierte Schneise, die dem Verkehrswahn der 50er/60er-Jahre nach den Zerstörungen des 2. WK geschuldet ist.


    Den aktuellen Versuch, diese Schneise gestalterisch einen Rahmen zu geben, und den Raum zu gliedern ist m.E. richtig. Der 1. BA vom Westentor zur Petrikirche zeigt jedoch wie schwierig dies ist und wie gewaltig breit die Kampstraße ist. Der Raum wird erst dann einigermaßen proportioniert sein, wenn die Bäume an Größe gewonnen haben, wobei ich die Dortmunder Einheitsplatane auch nicht so geeignete finde, auch wenn sie als robuster Stadtbaum gelten. Auf dem Klepping haben die Platanen, die Anfang der 90er Jahre gesetzt wurden, eine inzwischen interessante Größe erreicht, aber sie wirken sehr wüst und wirr.


    Ich bin auf die Gestaltung des 3. BA mit dem Promenadenband gespannt.

  • Wie sahen denn eigentlich die anderen Entwürfe für die Umgestaltung der Kampstraße aus? Hätte man die Kampstraße vielleicht auch noch neu bebauen können mit Häuserzeilen, in der Mitte, wo im 1. BA zB die Straße verläuft, sodass man die Schneise nicht mehr hätte ? Ich meine die ursprüngliche, vor WW2, Kampstraße war doch auch nicht breit.

  • Kampstraße "Schneise"
    Jedem kann man es nicht recht machen. Als Anwohner der Kampstraße finde ich es sehr angenehm, jetzt mal richtig Platz zu haben. Mich nerven allerdings diese - wie ich finde - langweiligen Neubauten vor der Petri-Kirche. Solche gibt es am Phoenixsee schon genug.
    Den übersichtlichen Platz vorher fand ich sehr schön, zumal er auch zu dem einen oder anderen Event einlud. Wer das Samstags-Gedränge vom Bahnhof her kennt, kann sich vorstellen, wie angenehm es wäre, wenn der Platz weiterhin zur Verfügung stände.
    Bitte nicht auch noch auf die Idee kommen, die Kampstraße zuzubauen! Dann lieber Außengastronomie fördern. Wer weiß, was sich da auch noch bei den Doc-Center tun wird.
    Das Dortberghaus ist schon kein Ruhmesblatt; da freut man sich doch schon über jede Verschönerung in dem Bereich, den ich schön finde, vor allem den Blick vom Bahnhof aus.