Puntagorda
Für einen Hersteller von fetten Spritfressern, der sich Jahrzehnte lang kaum um "grüne" Anliegen gekümmert hat, ist dieser Entwurf aber ganz schön daneben.
Noch so ein Feigenblatt. Mittlerweile weiß doch jedes Kind, dass in dem Bereich viel zu wenig getan worden ist
Was heißt zuwenig?
Wieso auch zu sehr darum kümmern! Wie Arnd schon geschrieben hat, bestraft das der Markt genauso wie zu wenig darum kümmern bei den Amis. Die KFZ-Hersteller müssen sich nach dem Markt richten, sonst sind sie weg. Böse ist also allenfalls der Konsument. Ist er aber nicht, weil so gut wie keine negativen Ökoauswirkungen vom Auto ausgehen. CO2 fällt deutlich mehr in der Industrie an und ist außerdem ein überlebenswichtiges Gas für sämtliche Pflanzen. Blei ist inwischen raus ebenso wie SO2. Benzole und Dieselruß überwiegend reduziert. Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich - auch in den "stickigen" Städten.
Was wurde eigentlich bei Bahnfahrzeugen getan, bis auf die systembedingt selbstverständliche Tatsache, daß die Energie konzentriert an entferntem Ort erzeugt wird - künftig übrigens wieder mehr mit Kohle wie es aussieht?
Es liegt in der Natur der Sache, daß Mobilität und mit ihr die dazu nötigen Fortbewegungsmittel Energie verbrauchen.
Immerhin bescherte die Automobilindustrie bis zuletzt Milliardensteuereinnahmen bei Unternehmen und Arbeitnehmern, mit denen erst Subventionen bei erneuerbaren Energien möglich wurden. Von irgendwoher muß das Geld ja schließlich kommen. Die böse erfolgreiche deutsche Chemieindustrie ist diesbezüglich übrigens auch als Finanzier zu nennen.
Genauso gut könnte sich Heckler & Koch eine neue Zentrale in Form des Peace-Zeichens bauen.
Das mit der Abschreckung funktioniert immerhin seit ein paar Jahrzehnten. Außerdem stehen die heutigen Einsätze überwiegend unter dem Motto Peace-Keeping...