Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Update Brühlstraße 33-35

    .... das Beste was ein Bunker werden kann ;). Das Bauvorhaben der ABG ist fertiggestellt, die Mieter kommen demnächst. Zur Vorgeschichte siehe hier und hier


    DSC09190b.jpgBlick Richtung Westen mit Eingang Hausnummer 33


    DSC09197b.jpgGegenrichtung mit Eingang Nr. 35


    <woltlab-metacode-marker data-name=DSC09201b.jpgSeitlicher Eingang Nr. 35 mit beeindruckender Tiefe des Mauerwerks


    DSC09204b.jpgHinter den Fensterscheiben zeigen sich dezente Hinweise auf die Dicke des Mauerwerks

  • Projekt "Wohnen am Steinbacher Hohl" - Neuentwicklung Areal Ex-Personalhochhaus Krankenhaus Nordwest (Praunheim)

    Fotos von vorgestern. Ein Bauteil ist im Rohbau fertig.


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    Zur Planung hier und dort. Das letzte Update war in Beitrag #1667.


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    An der Nordwest-Ecke sind bereits Fenster (mit Holzrahmen) zu sehen. Hinten entsteht ein weiterer Bauteil, derzeit sind die Untergeschosse in Bau.


    5952_wohnen_%20am_steinbacher_hohl.jpgBilder: Schmittchen

  • Musikantenweg 78 (Ex-Mercedes-Messerschmidt) | Berger Straße 88 (Ex-Tomin-Areal)

    Beim Neubau am Musikantenweg wurden seit dem letzten Update die Gerüste überwiegend abgebaut. Der angrenzende Bestand ist in Umbau.


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    Das Wohnbauprojekt Berger Straße 88 auf der anderen Straßenseite hat seine Endhöhe erreicht. Und die ist beträchtlich, habe ich so nicht erwartet.


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    Der Neubau nach Planung des Büros Scharnberger Architekten von Südwesten gesehen:


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    Bilder: Schmittchen

  • Untere Friedberger mit "Bethmanns am Park"

    Zuletzt im Beitrag #1685 von Micha81. Die Dämmung ist inzwischen weit fortgeschritten und die Fassade wird hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen


    R0011907b.jpgBlick entlang der Friedberger Landstraße Richtung Norden



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    Blick auf eine optisch bald noch kontrastreichere Nachbarschaftsbeziehung

  • Quartier "La Vie" - Neuentwicklung Am Stockborn 1-7 (Praunheim) - auf "Eis" wg. Rechtsstreit

    Das von Schmittchen vor zwei jahren vorgestellte Projekt ist ins Stocken geraten,. Die FNP berichtet heute,nach Abschluss des Erbpachtvertrages für das Grundstück habe der Bauträger (Wilma & Bamac GmbH) im Dezember 2020 die Baugenehmigung erhalten. Nach erfolgtem Abbruch hätten drei Nachbarn eine Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan der Stadt sowie eine Klage gegen die erteilte Baugenehmigung erhoben. Der Normenkontrollantrag sei Ende 2020 beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof, die Klage gegen die Baugenehmigung Mitte 2022 beim Verwaltungsgericht Frankfurt erhoben worden. In allen Verfahren sei es bisher nicht zu einer gerichtlichen Entscheidung gekommen.


    Damit liegen 141 Mietwohnungen - darunter 35 sozial geförderte Wohnungen -, eine Kindertagesstätte, fünf Gewerbeeinheiten sowie eine Tiefgarage auf Eis; angesichts der lausigen Performance des HessVGH ist überhaupt nicht abzusehen, wann die Sache entschieden wird.

  • Was Kleines in ruhigen Zeiten…


    Im Bundenweg 7, gelegen im südwestlich Eck der kreuzenden Straßen Marbachweg und Eckenheimer Landstraße, wurde in der jüngeren Vergangenheit wohl ein kleineres Wohnhaus abgerissen (Link Google StreetView). Dies wird aktuell durch „Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 9 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 8 Stellplätzen“ ersetzt. Der Neubau kommt mit Mansardwalmdach relativ klassisch daher, wirkt in der Umgebung jedoch irgendwie fast schon maßstabsprengend. Der Bundenweg selbst hält eher eine Sammlung recht kleinteiliger Bebauung aus verschiedenen Jahrzehnten vor.

    Aus der Hand gerissen werden die Wohnungen scheinbar nicht, alle Neune sind offenbar noch zu haben: Inserat bei Immoscout.


    So soll's werden:


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    Und so weit ist man schon:


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    Eigene Fotos.

  • Mittlerweile sind nur noch sieben Wohnungen im Angebot. Aber bei Preisen von ca. 8.400€ pro Quadratmeter plus nochmal jeweils 40.000€ für einen TG-Stellplatz (was für mich glatter Wucher ist), muss man sich auch nicht wundern, dass bei der Lage nicht alle sofort springen.

  • Projekt "Nordecht" Glauburgstraße 86-88 (Nordend-West)

    Das anstelle eines Garagenhofs errichtete Wohngebäude, zuletzt in #1.689 gezeigt, ist fertig. Die Tiefgarage ist vermutlich noch nicht benutzbar.


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    Bild: Schmittchen


    Das Foto ist an sich Beifang. Hauptinteresse war eine Lokalinspektion nebenan, bei der zwei ergänzende Bilder heraussprangen.

  • FR8.2 - zweiter Bauabschnitt Equinix-Rechenzentrum Lärchenstraße (Griesheim)

    Auf dem früher von Stahlgruber genutzten Grundstück südlich des 2021 fertig gestellten Rechenzentrums FR8.1 hat die Realisierung des 2. Bauabschnitts begonnen. Den Rohbau erstellt Lupp, wohl erneut im Auftrag von Mercury Engineering. Vom 1. Bauabschnitt berichtete Serendip ausführlich, zuletzt hier.


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    Nebenan hat der Baustoffhändler WeGo Systembaustoffe zu meiner Überraschung noch geöffnet. Das dürfte sich mittelfristig ändern, denn Equinix möchte entlang der Lärchenstraße, bis zur Bahnstrecke, weitere Abschnitte von FR8 errichten. Das berichtete tunnelklick in diesem Beitrag. Im Hintergrund ist das sich in Bau befindende Rechenzentrum im Nordwesten von "Frankfurt Westside" zu sehen.


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    Zur Fassadenbegrünung von FR8.1: In den zwei kompletten Vegetationsperioden seit der Neuanlage im Spätsommer 2021 entwickelten sich die Pflanzen eher kümmerlich als gut. Das feuchte Frühjahr 2024 schaffte offenbar bessere Bedingungen, jedenfalls für die Pflanzen im unteren Bereich an der Nordseite der Halle (Thumb links). An der Ostseite (Thumb rechts) ist das nicht zu beobachten. Ein Nachweis, das solche Maßnahmen nicht nur mehr oder weniger realitätsferne Forderungen der Stadtregierung erfüllen, sondern auch sinnvoll sind, ist aus meiner Sicht bisher nicht erbracht.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/6178_equinix_fr8_laerchenstr.jpg     Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/6179_equinix_fr8_laerchenstr.jpg
    Bilder: Schmittchen

  • Borsigallee 9: Neubau GBI-Apartmenthaus ("Dorothea-Schlegel-Haus")

    An der Ecke Borsigallee und Gwinnerstraße ist das Apartmenthaus der Marke "Smartments connect" seit einigen Monaten in Betrieb. Vorbebauung und Vorhaben wurden hier gezeigt, eine geänderte Planung und Fotos vom Baubeginn in #1.523 bis #1.525. Entstanden sind 128 Serviced Apartments.


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    Bilder: Schmittchen

  • FR8.2 - zweiter Bauabschnitt Equinix-Rechenzentrum Lärchenstraße (Griesheim)

    Hier waren heute intensive Betonierarbeiten unter Einsatz der "Pumas" zu beobachten. Bei der Gelegenheit lässt sich auch von dieser Seite ein Blick auf das Rechenzentrum von CyrusOne im "Data Center Campus Fritz-Klatte-Quartier" werfen. Mehr dazu im Strang Industriepark Griesheim u.a. in den Beiträgen #23 von Schmittchen und #24 von Beggi.



    DSC05911b.jpgBlick in den "Lärchenstraßen Campus" von Equini. Links Equinix FR4, rechts Equinix FR8.1 angeschnitten



    DSC0591b8.jpgBlick auf die Betonierarbeiten


    DSC05912b.jpgBaustelle FR8.2



    DSC05913b.jpgTeil des ersten Rechenzentrums von CyrusOne

  • Neubau Feuer- und Rettungswache 2a am Kurfürstenplatz (Bockenheim)

    Das Bauvorhaben wurde zuletzt hier erwähnt, letzte Fotos sind von März. Den Rohbau erstellt der Kran-Aufschrift zufolge Diringer & Scheidel, Mannheim.


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    Bild: Schmittchen

  • Rümelinstraße 41/43, „Rümelin am Wald“


    Die Adresse Rümelinstraße 41/43 dürften die wenigsten aus dem Kopf heraus zuordnen können, Ecke Raiffeisenstraße könnte eine gute Hilfe sein.

    Wir befinden uns im Riederwald, wo sich Wohnbautätigkeit in den letzten Jahren eher auf die Sanierung von Altbauten belief, viele davon im Besitz des „Volks-, Bau- und Sparverein“. Besagte Adresse jedoch war durch einen Nachkriegsbau aus den 70ern belegt, man durfte sicher von einem einfachen Bau sprechen. Entsprechend hielt er günstigen Wohnraum bereit, ab 2009 sogar einen kleinen Supermarkt - keine schlechte Sache in dieser Gegend. 2015 wurde der Bau entmietet. Eine „Villa Rieder“ sollte im Rahmen eines massiven Umbaus entstehen, vermutlich der hier verlinkte Entwurf des Büros Dunkelau Giebel. 2018 wurde ein Teil des Gebäudes abgerissen, das Vorhaben jedoch nicht umgesetzt. Es blieb für Jahre eine durchaus hässliche Ruine(Google StreetView), während die Besitzverhältnisse wohl mehrfach wechselten. (Weitere Infos z.B. bei der FNP und der FR)

    Mittlerweile hat die Bis Bau Gruppe einen Entwurf (Projektseite) umgesetzt, der die sich in die bestehende Bebauung einfügen soll. Entstanden sind 27 Wohneinheiten mit 2 bis 4-Zimmern sowie eine Tiefgarage mit 16 Stellplätzen. Der Quadratmeterpreis der noch zu vermarktenden Einheiten startet bei - typisch Arbeiterviertel - 8.550,- Euro (Immoscout).

    Zum „Einfügen in die Bebauung“ - ja, mit gutem Willen kann man gewisse Ähnlichkeiten erkennen, andererseits wirkt der Neubau in der Ausführung stellenweise sehr simpel, vergleicht man ihn mit den Details der wirklich toll sanierten Altbauten um ihn herum. Positiv: Es wurde durchaus Gestaltungswille gezeigt und vor allem ist die hässliche Ruine Geschichte.


    Ausflugstipp: Insbesondere die Siedlungsbereiche um die vordere Raiffeisenstraße/Max-Hirsch-Straße, aber beispielsweise auch die von Mäckler geplanten Umbauten in der Friedrich-List-Straße sind echt Hingucker und auch bei hochsommerlichen Temperaturen im Riederwald etwas erträglicher als in anderen Bereichen der Stadt.


    Der Neubau...

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    ...und sein "Einfügen".

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    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha81 () aus folgendem Grund: StreetView ergänzt.

  • Friedberger Landstr. 30-32

    Letzte Updates: #1.687 und #1.678 von April 2024 bzw. Dezember 2023. Nach weiteren vier Monaten hängen am "Unikat" neben den recht flott montierten dunklen Fassadenplatten endlich auch die hellen Versionen, und das Gerüst ist größtenteils abgebaut. Weiterhin in Arbeit befindet sich der untere Bereich mit den beiden doppelgeschossigen Eingängen, die durchaus Hingucker werden könnten:


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    Im Zoom erkennt man eine Zeichnung wie bei geschliffenem Naturstein:


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    Bilder: epizentrum

  • Jeder Architekt experimentiert mit eigenen, einzigartigen und oft außergewöhnlichen Formen/Farben/Materialien, weshalb unsere Städte heute so aussehen, wie sie es tun. Eine lokale Verankerung in der Architektur gibt es nicht mehr. Überall auf der Welt werden solche Experimente durchgeführt. Traditionen werden weitgehend ignoriert, und es geht weniger darum, Bewährtes zu verbessern, als vielmehr darum, das Rad stets neu zu erfinden. Keine Sorge, es werden noch viele weitere Unikate folgen – fast alles, was entsteht, ist bereits ein Unikat „Charakteristisch, Einzigartig" :)