Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Borsigallee 9: Neubau GBI-Apartmenthaus ("Dorothea-Schlegel-Haus")

    Um das Bauvorhaben an der Ecke Borsigallee und Gwinnerstraße in Seckbach ging es schon vor einem Jahr in Beitrag #1.387. Demnächst beginnt der Abbruch des Bestands und anschließend der Neubau eines Apartmenthauses der Marke "SMARTments eco". Eine Baugenehmigung liegt nach einer heutigen Pressemitteilung vor. Bis 2023 entstehen 111 jeweils 23 Quadratmeter große Standard-Apartments, fünf weitere mit eigener Küche sowie zwölf Apartments für Menschen mit körperlichen Handicaps. Die Projektentwicklung wurde an Aberdeen Standard Investments verkauft.


    Der in #1.387 gezeigt Entwurf wird nicht realisiert. Es wurde umgeplant:


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    Bild: GBI Planung und Baumanagement

  • Danke, Schmittchen. Jetzt weiß ich endlich (wieder), was dort gebaut wird!

    Der Bestand ist mittlerweile längst komplett abgerissen (da ist das DEAL-Magazin scheinbar nicht auf dem neuesten Stand...). Vor ca. 3 Wochen habe ich dort die ersten Bilder des Abrisses aus der U-Bahn heraus geschossen und stelle das gerne mal zur Doku hier rein. Gerne werde ich später auf dem Nachhauseweg nochmal eines vom Istzustand beisteuern. Die letzten Abräumarbeiten des Schutts waren gestern Abend zu erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von skyliner ()

  • So, besser spät als nie. Erst 3 Bilder vom Abbruchbeginn vor ca. 3 Wochen:

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    Sorry für die miese Handyqualität durch die U-Bahnscheibe bei Anfahrt...


    Und nun der aktuelle Stand von gestern, zuerst von West...

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    ...und dann von Ost (Im Hintergrund das imposante neue Rechenzentrum im Gewerbegebiet Seckbach, nähe Batschkapp, das mit zunehmender Verkleidung zumindest äußerlich langsam der Fertigstellung entgegengeht):

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    Alle Bilder von mir

  • Spener- / Mechtildstraße

    Die FAZ von heute meldet Vollzug des in #1.528 angesprochenen Abrisses und zeigt den Abbruchbagger bei der Arbeit. Das Eckhaus im Stadtteil Dornbusch an der Spener- und Mechtildstraße als Teil des homogenen Ensembles - der sogenannten Lehrersiedlung - von fast 100 Jahre alten Doppelhäusern mit Walmdächern dürfte heute bereits komplett abgeräumt sein. Die Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen den Abbruch war zuvor gescheitert.

  • Friedberger Landstraße 30-32 ("Bethmanns am Park")

    Noch gerade so mit Beginn der Vegetationsphase wurde das Grün auf dem Grund des hier vorgestellten Neubauprojektes zurückgeschnitten - und auch das eher notdürftig. So sieht es aus:


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    Im Überblick links die Friedberger Landstraße stadtauswärts, rechts der Mauerweg mit der namensgebenden Mauer zum Bethmannpark:


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    Bilder: epizentrum

  • Berger Straße 88 (Berger88, Ex-Tomin)

    Siehe Infobeitrag und letztes Update mit Erläuterungen zum Anschluss an den Nachbarn. Hier laufen nach weiterem Abbruch am Bestand vorbereitende Tiefbauarbeiten für den Neubau. Links der Musikantenweg, rechts die Berger Straße in Richtung Innenstand geschaut:


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    Musikantenweg 78 (Ex-Mercedes)

    Auch hierzu: Infobeitrag und letztes Update von bratz von Oktober 2021. Die Kamera schwenkt nach links über den gerade noch angeschnittenen gelben Kran hinweg. Das nachfolgende Bild zeigt das relativ große Grundstück, auf dem bereits das Fundament in Arbeit ist. Mit dem Umbau des zum Projekt gehörenden straßenseitigen Gebäudes mit der Messerschmidt-Werbung wurde noch nicht begonnen. In der Bildmitte im Hintergrund ist der "bunt grau" verklinkerte Neubau M68 (Musikantenweg 68, Ex-Oma-Rink) vom gleichen Projektentwickler zu sehen:


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    Bilder: epizentrum

  • Wohnbauprojekt an der Adlerflychtstraße (Nordend-West)

    In einer 650 Quadratmeter großen Bebauungslücke neben ihrem Sitz Adlerflychtstraße 8 (Street View) plant die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte einen Neubau mit 20 Mietwohnungen. Eine Baugenehmigung wurde in diesem Monat erteilt. Baustart soll bis Juni 2022 sein, Mitte 2023 ist die Fertigstellung geplant. In dem mehrgeschossigen Gebäude sind Wohnungen von 40 bis 100 Quadratmetern vorgesehen, die bevorzugt an Blinde und Sehbehinderte vermietet werden. In den nächsten Wochen plant die Stiftung laut Frankfurter Rundschau eine Infoveranstaltung zu ihrem Bauvorhaben.

  • Projekt "Wohnen am Steinbacher Hohl" - Neuentwicklung Areal Ex-Personalhochhaus Krankenhaus Nordwest (Praunheim)

    Das im vergangenen Juni in diesem Beitrag vorgestellte Projekt dürfte kurz vor dem Start stehen. Sämtliche Bäume auf dem Areal wurden gefällt, kürzlich, denn die Schnittstellen sind noch frisch. Zum nachfolgenden Bauvorhaben konnte ich nicht viel Neues finden: Einen Bauantrag haben Dirschl Federle Architekten am 22. Dezember 2021 eingereicht. Geplant sind 153 Wohnungen und ein sechszügiger Kindergarten. Ein Planungsbüro hat diese Mini-Grafik online. Schließlich hat sich der Lageplan gegenüber dem im verlinkten Beitrag gezeigten leicht verändert.



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    Grafik: Dirschl Federle Architekten / Instone Real Estate


    Eine kleine Bilddokumentation des seit langem überwiegend leer stehenden Baukomplexes.


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    Das zwölfgeschossige Hochhaus wurde 1966 nach einem Entwurf des Frankfurter Architekten Helmuth Hartwig gebaut. Es war Teil der Agnes-Karll-Schule, einer Fortbildungsstätte für Pflegekräfte. Die Schule gehörte zur "Stiftung Hospital zum Heiligen Geist", ebenso wie das nahegelegene Krankenhaus Nordwest.


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5039_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5040_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5041_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5042_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5043_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5044_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5045_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5046_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5047_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5048_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5049_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5050_wohnen_am_steinbacher_hohl.jpg

    Alle Bilder: Schmittchen

  • Mühlgasse 11 (letzter Beitrag #1480)


    Das Bockenheimer "Garagenhaus" (hans.maulwurf) strebt, wenn auch langsam, der Fertigstellung entgegen.


    Das Grundstück ist extrem klein, es endet an der fensterlosen Rückwand des Gebäudes, an die sich der Garten eines Nachbarhauses anschließt.


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    Foto von mir

  • Projektentwicklung Marschnerstraße 3-5 (Nordend)

    Meixner Schlüter Wendt haben die in Beitrag #1.502 ff. vorgestellten und nachfolgend diskutierten Pläne für den Neubau überarbeitet. Augenfällig ist vor allem der Farbwechsel von Leberwurst zu - nun ja - Teewurst. Ein paar Details haben sich auch geändert. Die unpassenden Dimensionen des Baukörpers und die seltsam klobig-schiefen Formen sind allerdings geblieben. Die äußerst unvorteilhaften Sichtbetonflächen zur Eckenheimer Landstraße wurden auf der folgenden Visualisierung (frühere Version darunter als Thumb) kurzerhand mit einem Baum kaschiert. So läuft's Business.


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    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/marschnerstrasse_3-5.jpg

    Bilder: Max Baum Immobilien / Meixner Schlüter Wendt


    Das Projekt wurde kürzlich im Ortsbeirat vorgestellt. Die Grünen und die CDU bekundeten bei dieser Veranstaltung ihre Zustimmung, schreibt die FAZ heute in der Druckausgabe. Die Ortsbeirätin Guder von den Grünen sagte etwa, sie habe einen "sehr positiven Eindruck".

  • Wenn ich das in der FAZ richtig verstehe, geht mit dem Farbwechsel in - nennen wir es freundlich terracotta statt Teewurst - eine Wandlung einher von "schockiert vom grauen Koloss" in "beruhigt" mit einem "sehr positiven Eindruck". Zumindest bei den zitierten Grünen. Geholfen hat sicherlich auch die veränderte Perspektive der Visualisierung von einem erhöhten Standpunkt (was den Klotz weniger wuchtig erscheinen lässt) sowie üppiges Grün. Abgewinnen kann ich diesem Baukörper allerdings immer noch wenig. Dafür müsste man seine Form ändern ("weniger ist mehr"). Die zitierte Äußerung "potthässlich und viel zu wuchtig" von Manfred Zieran (Ökolinx) hat somit auch noch ihre Berechtigung - finde ich.

  • Man hat ja den "Hochpunkt" ganz links und die steile Fläche in der Mitte oben noch abgeschrägt, die Dachfenster in der Schräge rechts in Loggien umgeplant, die Löcher in der Schräge in Gauben umgestaltet, die Balkons verbreitert und weitere Fenster dazu. Überhaupt wurden mehr aufgesetzte Dachfenster geplant.

    Hübsch ist anders, aber konventioneller und angepasster findet offenbar Freunde.

  • ^.^ Jetzt müsste nur noch jemand dem Architekten/Bauherren erklären dass es vorteilhaft wäre wenn das Dach und die Fassade voneinander farblich getrennt werden. Dann würde das seltsam aussehende Ensemle mindestens weniger klobig wirken.

  • ^^^ Was die Farbgestaltung betrifft, so scheint es dabei sich sowieso um eine Art "Serviervorschlag" zu handeln. Die heute in der FR vorgestellte Variante tendiert flächendeckend zu Griesbrei.

  • Wohnbauprojekt "VIDO", Ludwig-Landmann-Straße 389 (Bockenheim)

    Das letzte Update war im November. Inzwischen sind die Häuser 9 bis 12 (Lageplan) von außen fertig. Haus 11 im Bildervordergrund:


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    Haus 12, Ostseite:


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    Mit den Häusern 1 bis 8 dauert es noch.


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    Bilder: Schmittchen

  • Bockenheim Updates

    Ein Beitrag, drei kleinere Projekte in Bockenheim. Der Abbruch des klassizistischen Gebäudes Leipziger Straße 68 aus dem Jahr 1828 verursachte viel Aufsehen, auch diesem Forum. Seit dem Abschluss des Rückbaus im Herbst 2019 ist hier eine Brache. Vor ein paar Wochen wurde eine Baustelle eingerichtet. Ein Blick über den Bretterzaun zeigt allerdings Bauarbeiten am rechten Nachbarhaus, der Leipziger Straße 66. Foto und Bauschild (Name der privaten Bauherrin der Diskretion wegen verpixelt).


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    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5078_bockenheim_updates.jpg


    ***


    Nahe der Ecke Friesengasse und Fröbelstraße wurde ein kleineres dreigeschossiges Wohnhaus abgerissen, die Fröbelstraße 2a. Dessen Fläche und teilweise auch eine vorhandene Baulücke werden zur Zeit bebaut. Dem auch online verfügbaren Bauschild nach wird ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen errichtet. Das Eckhaus selbst wird auch umgebaut, der Bauherr ist derselbe. Hier geht es um Rückbau und Wiedererrichten eines Dachgeschosses in geänderter Form und Herstellen einer Wohneinheit in einem Wohn- und Geschäftshaus. So sah es früher aus und so jetzt:


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    ***


    Ein Dauerprojekt ist die Kleine Seestraße 7. Seit Anfang 2018 wird hier gebaut (#1.180 / #1.214 / #1.241 / #1.308 / #1.384 ). Besonders ärgerlich war die für ein kleines Bauvorhaben sehr lange Dauer, weil die Straße die ganze Zeit über gesperrt war. Jetzt ist die Fahrbahn wieder frei - und das Haus immer noch nicht fertig. Hat sich das Warten gelohnt?


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    Nein. Architektur ist nicht alles, was nicht umfällt, wie es O. M. Ungers einmal wunderbar treffend formulierte. Auch nebenan wird gebaut, es müsste die Kleine Seestraße 5 sein. Zur Straße hat das Haus jetzt ein Vollgeschoss mehr als zuvor.


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    Bilder: Schmittchen

  • Kleine Seestraße 7 Rückseite

    in diesem Fall kann ein Blick vom rückwärtigen Spielplatz dem Objekt vielleicht doch noch etwas Charme abgewinnen ;)


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