Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • ^Knapp 2500m² Grundfläche in zentraler, sehr gut erschlossener Lage für ein EFH und ein Doppelhaus wo schon zu seiner Bauzeit, gegenüber und drei weiter links deutlich höher gebaut war - das ruft in Zeiten der Wohnungsknappheit doch nach größerer Dichte und Neubebauung.


    Den Verweis auf die größere Bebauung der Umgebung ist schon hier berechtigt, der Stil passt zum rechten Nachbarn und ist in der Reihe von rechts kommend (50er-Wohnblock, 90er-Wohnblock( doch schon eine Verbesserung - das Gebäude zwei weiter links, wäre trotz Schrägdach kein gutes Vorbild gewesen.


    Und wirklich schade ist es um den Bestand nicht.

  • Ich sehe schon wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen. Kannst es noch so versuchen zu verteidigen. Es ist optisch eine extreme Verschlechterung zum Bestand. Nach deiner gleichen Argumentation könnte man ja auch die Villen im Westend, Dornbusch, Sachsenhausen plattmachen und durch solche überdimensionierten Klötzer ersetzen. Alles sogar schonmal da gewesen...

  • Ich glaube nicht, dass wir in dieser Diskussion zu pauschal werden sollten. Es geht ja schon um Einzelfallentscheidungen, ob und wo Nachverdichtung in dieser From sinnvoll ist. Diese speziellen freistehenden Häuser erscheinen nicht besondere Alleinstellungsmerkmale zu haben; und wie Xalinai schreibt, gibt es ja in direkter Nachbarschaft schon ähnliche "Klotze".

    Rohne, du wirst ja nicht ernsthaft unterstellen, dass die abzureißenden Gebäude mit Villen im Westend vergleichbar wären. (Im Lichte deiner sonstigen Kommentare zu Architekturstilen kann ich mir das kaum vorstellen.)

  • So wie bei manchen Extremgrünen die Farbe ("Schau mal, es ist grün..." - "Wirf das schimmlige Brot weg!"), löst auch ein Schrägdach auf der 50er-Jahre-Villa bei manchen hier einen unstillbaren Schutzistinkt aus


    Schon westlich der Mierendorfstraße, wo die Villenzeile noch dicht und teilweise deutlich hochwertiger ist - wäre die Kritik angemessen

  • Projekt "Nidda Höfe" Alt-Eschersheim 2

    Der Theaterkostümverleih Jansen in Eschersheim war eine Frankfurter Institution. Auch weil, anders als der Name vermuten lässt, Privatleute ebenso Kunden sein konnten. Vor fünf Jahren schloss der 1913 gegründete Betrieb. Die interessante Unternehmensgeschichte kann man unter anderem hier nachlesen.


    Letzter Sitz des Theaterkostümverleihs war ein früheres Autohaus gleich östlich der Niddabrücke Heddernheimer Landstraße (Foto / Street View). Dieses Gebäude sowie ein benachbarter ehemaliger Getränkemarkt wurden bereits abgebrochen. Foto von gestern:


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    Bild: Schmittchen


    Demnächst wird das Grundstück Alt-Eschersheim 2 neu bebaut. Der mäßig originelle Projektname lautet "Nidda Höfe". Bis Ende 2023 sollen in einem aus drei Mehrfamilienwohnhäusern bestehenden Ensemble 27 Wohnungen und zwei Büros entstehen. Entwickler ist die Schenk & Company Immobilien GmbH. Die Vermarktung hat begonnen.


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    Bilder: Schenk & Company Immobilien GmbH

  • Mühlgasse 11, Bockenheim (zuletzt #1.446)

    Zuletzt war ein kleiner Bagger am Werk, der Untergrund ist planiert für die Bodenplatte.


    Laut Bauschild B-2020-1001-5 entsteht hier ein Einfamilienhaus, Architekten sind Gerstner Kaluza Architektur GmbH in Frankfurt a.M.. Online bei der Bauaufsicht ist unter der Adresse nichts zu finden.


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    Foto von mir



  • Nied: Beunestraße 18-22

    Hier befindet sich seit 2019 ein 2400 qm großes, geräumtes Grundstück.


    luftbild2019beunestranfj5b.png©Stadtvermessungsamt Orthofoto 16.04.2019


    Die ursprüngliche Bestandsbebauung, bestehend aus 4 Gebäuden, darunter der Stahlbaubetrieb Peter Riedel mit Nebengebäuden und zwei Wohnhäuser wurden 2019 abgerissen. Zur Vorbebauung siehe Google Streetview


    V. Gagern Immobilien plante dort Anfang 2018 eine Wohnanlage mit zwei Mehrfamilienhäusern, siehe v. Gagern


    Im weiteren Verlauf wurde das Gelände an Otto Heil Hoch- Tief- Ingenieurbau u. Umwelttechnik GmbH & Co KG aus 97714 Eltingshausen verkauft. Auf Nachfrage war zu erfahren, dass die Liegenschaft inzwischen weiterverkauft worden sei. Heute hat nun eine Spezialfirma für geowissenschaftliche Bodenanalysen aus Zell/Mosel ihre Arbeit auf dem Grundstück, vermutlich zur Altlastenklärung, begonnen. Man darf gespannt sein, wie und von wem die Liegenschaft weiterentwickelt wird.


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    Jetziger Zustand


    Einmal editiert, zuletzt von Serendip ()

  • Das ist doch mal wieder schockierend. Man wähnt sich wie in den schlimmsten 70ern. Da werden zwei der letzten noch ortsbildprägenden und ziemlich schmucken Altbauten abgerissen um Platz zu machen für einfallsloseste Flachdachkisten... Auch wenn durch den Weiterverkauf die Planung vielleicht nicht mehr ganz aktuell ist, viel besser als das bereits dargestellte wird es sicherlich nicht werden.

  • Griesheim "Am Wingertsgrund 15"


    Hier wurde wohl die alte Bebauung in Form einer Villa abgerissen. Auf Googlemaps kann man das noch sehen.

    Das Grundstück ist (mittendrin und sehr eingewachsen) riesig. Bisher konnte ich leider noch nichts weiter dazu herausbekommen, ob und wenn ja was dort neu gebaut wird.

  • Das Grundstück ist 5.400 Quadratmeter groß. Die ABG Frankfurt Holding baut dort drei Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise. Zwei Neubauten erhalten vier Geschosse, der dritte drei. Insgesamt 67 frei finanzierte Wohnungen entstehen nach einem Entwurf des Frankfurter Büros Meurer Architektur + Stadtplanung. Anfang des kommenden Jahres soll der Bau beginnen.


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    Bilder: Meurer Architektur + Stadtplanung

  • Kleines Update vom Vido, Ludwig Landmannstraße 389 (hier der letzte Stand Juni).


    Zwei der Häuser sind mittlerweile äußerlich fertig, ein weiteres steht im Rohbau:


    Davor deutet eine recht imposante Baugrube an, dass hier bald die zweite Reihe entsteht:

  • Miquel-Allee 3

    Das online Bauschild weist für diese Liegenschaft den Abbruch eines Einfamilienhauses aus. Dabei handelte es sich um ein etwas zurückgesetztes Gebäude wie auf google maps zu sehen ist. Inzwischen ist man dabei, die Baugrube für ein neues Gebäude auszuheben. Entwurfsverfasser für den geplanten Neubau sind KLEINUNDARCHITEKTEN GmbH


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  • Frank-Gruppe plant fünf Mehrfamilienhäuser an der Haeberlinstraße (Eschersheim)

    Auf dem Grundstück Haeberlinstraße 40 stand ein Zentrum des Evangelischen Jugendwerks, gebaut im Jahr 1969 (Street View). 2019 zog das Jugendwerk um, in das sanierte Haus am Weißen Stein an der Eschersheimer Landstraße. Das Gebäude an der Haeberlinstraße wurde im vergangenen Sommer abgerissen. Der Bau mit Flachdach an der Heylstraße (links im Bild) ist ein Kindergarten der evangelischen Emmausgemeinde, der erst 2018 errichtet wurde.


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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main (Orthofotos 2021)


    An Haeberlinstraße, Heylstraße und Landgraf-Philipp-Straße plant die Hofheimer Niederlassung der Frank Gruppe den Neubau von fünf Mehrfamilienhäusern. Der Evangelische Regionalverband hat ein Erbbaurecht an dem Grundstück vergeben. Nach einem Entwurf des Frankfurter Büros Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung sollen 52 Mietwohnungen und eine Tiefgarage entstehen. Geplant sind vier Punkthäuser, eines an der Heylstraße und drei an der Landgraf-Philipp-Straße. Letztere sind auf der folgenden Visualisierung zu sehen:


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    Die Punkthäuser erhalten eine Fassade aus hellen Klinkerriemchen. Dazwischen, entlang der Haeberlinstraße, sieht der Entwurf einen Zeilenbau vor. Für diesen ist ein Sockel aus geschlämmten Klinkern und darüber eine helle Putzfassade im Farbton der Klinkerflächen geplant.


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    Im rückwärtigen Bereich der fünf Gebäude soll ein geschützter Innenhof als gemeinsamer Garten entstehen.


    haeberlinstrasse_frank-gruppe_und_%20raumwerk_02.jpgBilder: Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung / Frank-Gruppe

  • weiter geht es an der Mühlgasse 11 in Bockenheim. Man hat etwas den Eindruck als würden lediglich zwei Garagen entstehen, Bauausführung scheint jedenfalls eher einfach.

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  • Bei diesem noch recht jungen Neubau an der Nußzeil war ich schon etwas erstaunt, dass noch so dicht an der Bahntrasse gebaut wird

    Was wäre die Alternative? Grundstück frei lassen?

    Immerhin kann man heutzutage ohne µ-Metall-Abschirmung in einem solchen Haus einen Fernseher und Computermonitore betreiben - und wenn man beim Bau schon weiß, dass man direkt an der Bahntrasse baut, gibt es sicher auch noch bautechnische Möglichkeiten für Schall und Erschütterungsschutz.

  • Neubebauung Berger Straße 88 (ehemalige Tomin-Videothek)

    Über den bevorstehenden Abbruch des gläsernen Pavillons Berger Straße 88 schrieb bratz im vergangenen Oktober. Damals wurde gerade ein Bauzaun um das Areal errichtet. Das ist anstelle der früheren Videothek geplant:


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    Bild: FBW Gruppe


    Bauherr ist die FBW Gruppe aus Dreieich. Geplant ist ein sechsgeschossiges Mehrfamilienhaus mit 26 Eigentumswohnungen sowie Gewerbe und Gastronomie im Erdgeschoss. Weiteres in der Frankfurter Rundschau.