
Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen
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Am Stockborn 1-7
In der Nordweststadt, in direkter Nachbarschaft zum Entwicklungsgebiet der "Josefsstadt", fiel der Startschuss für die Umsetzung des Wohnprojektes nach dem Entwurf des Büros Architektenkontor Faller+Krück (Frankfurt). Momentan wird vom Unternehmen Chantré der Bestand abgebrochen. Wer auf deren Cat-zen steht, ist mit der Webcam inkl. zuckelndem Live-Bild und HD-Schnappschüssen bedient. Die Visualisierung aus der Architektenseite zur Erinnerung, was dereinst entstehen soll:
Bild: Architektenkontor Faller+Krück / Frederik Hoffmann
Im letzten Beitrag (#1288) ging es um den endlich beschlossenen Bebauungsplan; das Projekt wurde bereits 2012 vorgestellt (siehe #801f).
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Sehr schön. Zur Abwechslung mal ein Entwurf, der mit der Überarbeitung noch besser wird. Das liegt aber sicher auch daran, dass jetzt kein Supermarkt mehr im EG geplant ist, sondern nur eine Kita und eine Bäckerei. Mir gefallen die vertikale Struktur und die Materialität der Fassade. Auch die Stadtvillen sehen gut aus.
Ein Trauerspiel ist es nur, dass das jetzt acht Jahre gedauert hat, bis es losgeht. Man hat das Gefühl, dass die Wohnungsnot ja dann so schlimm nicht sein kann...
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^ In der Tat eine seltene Verbesserung zum vorherigen Entwurf.
Naja ich glaube der Investor hätte lieber heute als morgen mit dem Bau losgelegt. Da war wohl mehr die Nachbarschaft der bremsende Faktor.
In Anlehnung eines bekannten Spruches gilt: Wohnungsmangel ist immer ein Thema für diejenigen die keine haben.
Um noch mehr die "einzelne Häuser" optisch strenger zu separieren würde ich die Klinker oder Riemchen farblich stärker unterscheiden. Der Kopf mit seiner Rundung wirkt mir zu unruhig. Auch wenn sowas bei der Architektenzunft verpöhnt ist: warum nicht gestalterisch etwas vom vis-a-vis stehenden Gebäude Praunheimer Weg 169 aufnehmen?
Wie's der Zufall will kann ich noch ein frisches Abbruchbilder beisteuern.
Bild: main1a | Mehr Bilder vom Rückbau und 'Baggerporno' in dieser Galerie.
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Update Waldschulbogen
Hier geht es zügig voran. Es lassen sich 2 Bauabschnitte erkennen.
Blick in Richtung Waldschulstraße
Blick aus der unmittelbaren Nachbarschaft Richtung Mainzer Landstraße
Blick aus der Waldschulstraße stadteinwärts
Infobanner Waldschulstraße
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Ersatzneubau Lahmeyerbrücke
Zum Thema zuletzt Beitrag #1.325. Mitte der kommenden Woche wird die neue Lahmeyerbrücke für den Fuß- und Radverkehr freigegeben. Damit ist das Projekt noch nicht abgeschlossen, das ist erst im kommenden Herbst geplant, aber der Baufortschritt der neuen Brücke erlaubt bereits die offizielle Freigabe. Ein paar Fotos mehr, denn das Nebeneinander der über 100 Jahren alten früheren Eisenbahnbrücke und des neuen Bauwerks wird nicht lange bestehen:
Die heute sinnlos wirkende Böschung rechts im Bild gehörte übrigens zu einem Ablaufberg des Rangierbahnhof der Städtischen Hafenbahn (Foto 1975).
Bilder: Schmittchen
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Vido Fortschritt
Hier noch einmal zur Erinnerung die Vorstellung des Projektes von Schmittchen im Juni 2017 in Beitrag #1143
bei diesem Gebäude in der Rödelheimer Landstraße 134 handelt es sich um einen ausgesparten Bestand, der im Rendering farblich "angepasst" wurde
hier die Situation rechts vom Bestandsgebäude in der Rödelheimer Landstraße
Blick in das Baugelände von der Ludwig Landmann Straße
gleicher Standort wie Voraufnahme mit Blick in Richtung Rödelheimer Landstraße
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Wohnungsbauprojekte Gaußstraße 12 und Merianstraße 39 H ("Merianhof")
Nachdem ich zum Projekt Merianhof gestern einen veritablen Moppel zu epizentrums Beitrag #1.301 produziert habe, kann ich nun wenigstens die Sache mit der in jenem Beitrag ebenfalls erwähnten Gaußstraße 12 etwas erhellen. Für die Liegenschaft hat die Stadt die Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 28 Wohneinheiten sowie einer Tiefgarage mit 21 Stellplätzen genehmigt. Das ergibt sich aus einer Stellungnahme des Magistrats von gestern (PDF). Der Entwurf kommt wahrscheinlich vom Frankfurter Büro Scharnberger Architekten und Ingenieure, da dieses dem Bauschild zufolge schon für den Abbruch beauftragt war. Bauherr ist eine Frankfurter Eigentümergemeinschaft. Näheres zum Entwurf konnte ich nicht finden.
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Ex-Lurgi-Zimmer-Areal Borsigallee - Rechenzentrum von Iron Mountain
Zuletzt in #1317 von tunnelklick erwähnt, war ich heute mal vor Ort und muss sagen, es geht zügig voran mit dem neuen Rechenzentrum. Fertigteile, die mit Mobilkränen eingehoben werden, machen es möglich:
Bilder von mir mit neuem Handy...
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Ein interessantes Vorhaben, das wir glaube ich noch nicht hatten:
Im unteren Nordend, Eiserne Hand 15-17 steht gegenüber des REWE Marktes eine ziemlich heruntergekommene "Mietskaserne" auf einem weitläufigen Grundstück. Deren Hinterhaus wurde in den letzten Tagen für eine Neuentwickung abgerissen:
Das Bauschild verrät wenig über die Pläne, lässt aber u.a. wissen, dass sich dort früher auch eine Autowaschanlage befand. Mit der Neuentwicklung ist das Frankfurter Architekturbüro Scharnberger beauftragt, was auf ein hochwertiges, zur attraktiven Nordendlage passendes Projekt hoffen lässt. Auf der Seite des Büros ist noch keine Visualisierung zu finden (https://www.scharnberger.de/projekte/). Die Bauträgerschaft liegt bei der Ott Grundbesitzverwaltungs GmbH aus Bad Soden.Es würde mich nicht überraschen, wenn das Vorderhaus in nicht allzu ferner Zukunft ebenfalls fallen sollte, es wirkt zunehmend spärlich bewohnt. Ob beide Gebäude denselben Eigentümer haben, kann ich nicht sagen.
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Gewerbe-Neubau in Frankfurt Griesheim, Lärchenstr.141
Unmittelbar südlich angrenzend an den dortigen Aldi Discountermarkt, entsteht zur Zeit ein größeres Neubau-Projekt. Leider kein Bauschild entdeckt.
Weiss jemand mehr ?
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Das wird ein weiteres Rechenzentrum für Equinix. Außerdem entsteht dem Online-Bauschild zufolge ein Gebäude mit Büro-, Lager- und Parkhausnutzung sowie eine Verbindungsbrücke. Equinix hat an der Lärchenstraße bereits zwei Standorte in Betrieb, FR4 und FR6 genannt. Entwurfsverfasser sind Cornelsen+Seelinger Architekten. Auf der offenbar vor einigen Jahren zuletzt aktualisierten Website des Darmstädter Büros findet sich nichts zu diesem Projekt.
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Die Baustelle des Rechenzentrums FRA-1 für Iron Mountain auf dem früheren Lurgi-Areal an der Borsigallee hatten wir vier Beiträge weiter oben. Eine Visualisierung hatten wir noch nicht. Hier ist eine:
Bild: Iron Mountain / TTSP HWP Planungsgesellschaft -
Fatima Zahra Moschee am Fischsteinkreisel
Wenn ich das richtig sehe, war zuletzt hier in Nummer 1072 von der Moschee am Fischsteinkreisel berichtet worden, das ist über 4 Jahre her. Nun, gestern war ich wieder mal dort und siehe da, es sind Fenster gesetzt (von links nach rechts):
Erinnert mich etwas an das Rennbahnhotel von Huarong, aber vlt. wird auch die Moschee doch noch irgendwann einmal fertig. Wäre schon schön, wenn an dieser relativ prominenten und vielbefahrenen und damit auch vielgesehenen Ecke keine dauerhafte Bauruine verbliebe (Naja, 10 Jahre haben wir sie ja schon, siehe Torbens Beitrag in #506...)!
Alle Bilder von mir.
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Islamische Religionsgemeinschaften sind hierzulande keine öffentlich-rechtlichen Körperschaften, folglich nicht zur Erhebung von Kirchensteuer befugt. Als Idealvereine sind sie auch nicht kreditwürdig, weil sie sich nicht wirtschaftlich betätigen dürfen. Sicherlich spielt auch das islamische Zinsverbot eine Rolle, also das Verbot Zinsen zu nehmen und Zinsen zu zahlen. Ihre Liqudität beruht einzig auf der Spendenfreudigkeit ihrer Mitglieder und Förderer, d.h. es kann noch etwas dauern bis zur Einweihung.
Zum Bauprojekt gehört angeblich noch ein Wohnhaus, dessen Mieterträge den Moscheebau finanzieren sollen. Wie steht's denn damit?
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^ Das ist seit geraumer Zeit fertiggestellt und die Wohnungen sind bezogen.
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Ja genau, das Wohnhaus kann man am Besten auf dem zweiten Bild links und dem letzten Bild ("von hinten) am rechten Rand erkennen. Schon länger fix und fertig und verputzt, weil man ja auch durch die Vermietung dieser Wohnungen einen Teil zur Finanzierung der Moschee stemmen wollte, soweit mir noch in Erinnerung. Denke auch, daß es hier -wenn überhaupt- tröpfchenweise weitergeht, je nachdem wieviel Geld in der Kasse ist. Schwierige Sache, aber löblich, wenn es überhaupt weitergeht!
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Königsberger Strasse 35, 37...180 neue Wohnungen an der Ludwig-Landmann-Strasse
Hoffentlich bin ich von der Bezeichnung richtig und verwechsele keine Projekte. Ich denke aber, es dürfte sich hierbei um das Projekt handeln, was Schmittchen h i e r vorgestellt hat:
Ein riesiges Bauprojekt:
Zwischen die Häuser geschaut...
Alle Bilder von mir.
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^ Wir haben 2020. Wir bauen eine neue Wohnanlage und statt rechts die Rampe einfach um 5 Meter zu strecken, um dauerhafte Barrierefreiheit zu erreichen, baut man eine Kinderwagenrampe und nebendran, links am Bildrand einen Rollstuhllift.
Der Gedanke dahinter, wenn einer, ist vermutlich, dass man so Radler von den Wegen in der Wohnanlage fernhält.
Und natürlich kommmt über die Wartungskosten Geld in die Wirtschaft, was auch gut ist. Oder?
Kann natürlich auch sein, dass die Decke einer Tiefgarage keine lange Rampe erlaubt. --> Werplantdennsowas? m(