Leipziger Straße 68 (Bockenheim)
Derzeit sieht es so aus:
Derzeit sieht es so aus:
Das nächste "Update" bitte dann, wenn sich etwas tut. Danke.
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Im dem großen Gelände gibt es erste Anzeichen von zumindest vorbereitenden Tätigkeiten. Ein Toi Toi, oft Vorbote weiterer Aktivitäten, ist auch schon vorhanden.
Interessant ist die Lage des neuen Wohngebiets Im Dreieck von drei Versammlungsräumen unterschiedlicher religiöser Gruppen - der Bilal Moschee, einem Königreichssaal der Zeugen Zehovas und einem Versammlungsort einer rumänisch orthodoxen Gemeinde
Projekt "Waldschulbogen" der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte (Griesheim)
Eines der beiden Gebäude wird die Baulücke auf dem Grundstück in der Mainzer Landstraße 539 schließen. Das zweite Gebäude mit zwei Hauseingängen wird leicht abgesetzt positioniert. Erschlossen werden die Gebäude durch den Fußweg an der Nordseite sowie die Tiefgarageneinfahrt in der Waldschulstraße. In der Tiefgarage befinden sich 31 Stellplätze und 100 Fahrradabstellplätze. Insgesamt investiert die NHW einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag.
Mehr in einer heutigen Pressemitteilung. Die Planung könnte vom Frankfurt Büro Happarchitecture stammen, in einer älteren Publikation der NHW findet sich ein entsprechender Hinweis. Visualisierung:
Bild: NHW
Um das Areal zwischen Aral und McDonald's an der Mainzer Landstraße dürfte es gehen, und um das südlich der Tankstelle:
Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2020,
© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Das Neubauprojekt ist inklusive Tiefgaragenrampe und Außenbereichen fertiggestellt. Anscheinend sind noch nicht alle Wohnungen vermietet; eine Telefonnummer hängt am Gebäude. Zuletzt haben wir das Haus im Rohbau-Stadium gesehen. Vorhin:
Bild: epizentrum
Das Projekt mit den beiden Baukörpern an der Kreuzung hinter dem Nibelungenplatz (siehe #1155f) steht kurz vor dem Abschluss. Ein Teil der Fassade zur Spohrstraße liegt frei und entspricht mehr oder weniger den Erwartungen:
Der zuvor bekannte Entwurf - siehe #1161ff - sah allerdings eine einheitliche Oberfläche vom 1. OG bis zum Dachfirst vor. Der zwischenzeitlich weiterentwickelte Entwurf setzt das Dach farblich ab, was in natura unauffällig(er) aussieht, von weitem erscheint es wie ein geköpftes Walmdach. Aus der Nähe wirkt das Haus insgesamt dann aber doch eher grobschlächtig:
Von der Südseite sieht man wegen der Gerüste wenig. Die Balkonbrüstungen in Akzentfarbe stehen zur Montage bereit:
Bilder: epizentrum
Lt. Projektseite des Projektsteuerers stammt die Architektur übrigens von a|sh sander.hofrichter architekten aus Ludwigshafen.
Über dieses Riesengrundstück (über 19.000 m²) war zuletzt von einem Verkauf berichtet worden und dass der Erwerber nicht genannt sei. Das Bauschild weist einen neuen Bauherrn aus. Die "Iron Mountain (Nederland) Germany B.V." mit Sitz in Haarlem gehört zur Iron Mountain Inc (Boston) und ist eine Branchengröße im Bereich Informationsmanagement. Mit Daten-Zentren sind sie bisher vor allem in den USA tätig, außerhalb der USA nur in Slough (bei London), Haarlem (bei Amsterdam) und Singapur, und jetzt auch in Frankfurt.
Iron Mountain stellt das Objekt unter der Adresse Borsigallee 1 auch schon offiziell auf seiner Webseite dar. Dort ist von 27 MW Rechnerleistung die Rede. Es wird den phantasivollen Namen FRA-1 tragen. Upstack nennt 36.000 qm BGF auf vier Etagen. Gegenüber Brachenmedien sagte IM-CEO William Meaney Anfang März, dass man noch einen Finanzpartner für das Frankfurter Projekt suche, damit aber weit vorangekommen sei. Ich habe da mal zu weiteren Eckdaten nachgefragt. Mal schauen, ob Iron Mountain sich äußert.
Das riesige ex-Zimmer-Areal an der Borsigallee für ein Rechenzentrum zu vergeuden ist übel. Gerade an dieser Stelle zwischen Riederwald und Seckbacher Industriegebiet mit 1a U-Bahnanschluss quasi in der Haustür hätte man meiner Ansicht nach besser Wohnen und Gewerbe geplant. Gewerbe im hinteren Teil zur Kapp im Anschluss an das Industriegebiet, Wohnen zur Grünfläche im Anschluss an die Wohnbebauung an der Flinschstraße bzw. an der Borsigallee.
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Blick von der Gegenseite (Tankstelle rechts gelegen)
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Noventi Projekt wurde offensichtlich gerade ein privates Bauprojekt fertiggestellt
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ungewöhnlich hier die dreieckige Terrassenlösung im 1 Stock
Ein kleines, nicht zuletzt wegen der Nachbarbebauung aber interessantes Projekt an der Bockenheimer Haupteinkaufsstraße: Im Hof der Leipziger Straße 34, zugänglich über ein Hoftor neben dem "Käseladen" im Vorderhaus (Foto), wurden ausweislich der Abbruchgenehmigung zwei Gewerbe- und Lagergebäude, eine Garage und ein Schuppen abgerissen. So sah der Hinterhof 2013 aus:
Foto (vergrößerbar): 25asd mit Lizenz CC0 1.0 @Wikimedia
Beim Bestand handelte es sich offenbar um Nebengebäude der ehemaligen Veifa-Werke, Hersteller von Röntgentechnik. Nach Verlegung der Produktion nach Erlangen wurde das Betriebsgelände von der Hartmann & Braun AG übernommen (hier eine Teilansicht eines im Innenhof hinter Leipziger Straße 42/42a erhaltenen Fabrikgebäudes). Doch zurück zur Leipziger Straße 34, deren Hof vorgestern so aussah:
Bild: Schmittchen
Folgen soll laut aushängender Baustellen-Vorankündigung der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit sieben Wohneinheiten, einem Laden und Stellplätzen. Der Entwurf wird vom Frankfurter Büro Holik Zillessen Architekten kommen, auf deren Website sich aber noch nichts dazu findet.
Bilder: Schmittchen
Im Hintergrund der Hinterhofbilder ist ein anderes Bauvorhaben zu sehen. Zwischen 2013 und vorgestern sind kaum Unterschiede auszumachen. Es handelt sich um die Leipziger Straße 32, eines der berüchtigten Langzeitprojekte aus dem Portfolio des vor einigen Jahren verstorbenen Immobilienunternehmers Heinrich Gaumer. Wie dem heute abgerufenen Bauschild mit Aktenzeichen aus 2010 zu entnehmen ist, geht es um eine nachträgliche Legalisierung. Und zwar eines noch viel früher begonnenen Baus, bereits in den 1990er-Jahren ein verlassener, desolat wirkender Rohbau. Entstehen sollte eine Ladengalerie mit etwa acht Geschäften, wie einem nur teilweise frei lesbaren Artikel der Fachzeitschrift Textilwirtschaft von 1993 (!) zu entnehmen ist, wofür aber wohl keine Baugenehmigung erteilt wurde. Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war im Hof eine Filiale des Autohauses Fritz Opel & Co. nebst Werkstatt. Diese wurde in den 1970er-Jahren geschlossen, danach spielte dort noch das dieser Stelle von Golden Age erwähnte Goethe-Theater.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde vor ungefähr zehn Jahren wenigstens ein kleiner Seitenflügel fertig gestellt, auf dem folgenden Foto links (mit dem "Cafe 32"), und zum Hof der Leipziger Straße 32 ein paar Fenster eingesetzt. Dabei blieb es. Hofansicht, ebenfalls von vorgestern:
Bild: Schmittchen