Ich denke man sollte jetzt erst einmal abwarten wie denn die Umbaubeschreibung im einzelnen wirklich aussieht, denn das was den Zeitungen entnommen wurde ist ja doch erst einmal sehr dünn. Dann gilt es die ersten Entwürfe abzuwarten, um es dann möglicherweise zu "zerreden".
Sonstige Bauvorhaben
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Ich denke man sollte jetzt erst einmal abwarten wie denn die Umbaubeschreibung im einzelnen wirklich aussieht, denn das was den Zeitungen entnommen wurde ist ja doch erst einmal sehr dünn. Dann gilt es die ersten Entwürfe abzuwarten, um es dann möglicherweise zu "zerreden".
Man kann zumindest schon entnehmen, dass die Passage zurückgebaut wird.. Und das war meiner Meinung nach das, was das ganze attraktiv gemacht hat..
Einkaufsstraßen ohne Wetterschutz haben wir ja schon genug und sind nichts neues. -
ganz genau, diese Besonderheit der Burg Passage wird es dann (womöglich) nicht mehr geben.
Wahrscheinlich von den Kosten zu teuer und müsste jetzt nach neuen Auflagen erneuert werden. Das will man sich einfach sparen...
So gesehen wird es tendenziell leider unattraktiver, als attraktiver. -
Ist euch schon aufgefallen, dass mehr und mehr Geschäfte in den Schloss-Arkaden schließen? Mittlerweile ist auch die amerikanische Kaffeerösterei im Eingangsbereich zu und man passiert bis zur großen Halle erst einmal einen 'leeren Schlauch'.
Wie kann sich die Braunschweiger Innenstadt mehr als Erlebnisstadt präsentieren- auch für Gäste aus entfernten Städten?
Kann es in Zeiten des Online Handels gut gehen, Parkplätze im Innenstadtbereich zu entfernen und Parkhauskosten zu erhöhen bzw. nicht genügend Parkhäuser zu haben. Beispiel: Schuhe 70Euro im Internet. Geschäft in Braunschweig 70Euro + lange Anfahrtskosten, Zeitaufwand, keinen kostenlosen Parkplatz, Parhaus 2 Stunden ca. 3 Euro und dann noch der hässliche Blick auf die Bohlwegfassaden.Uns liegt Braunschweig am Herzen ...also was kann man machen...
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Liegt wohl daran, dass jetzt viele Verträge auslaufen.. Und man sich Gedanken macht, ob es Sinn macht seinen Laden doppelt in der Innenstadt anzubieten.
Bei der großen Anzahl an Verkaufsflächen die man auf einen Schlag mit den Schloss-Arkaden in der Stadt geschaffen hat, ist es kein Wunder, dass sich jetzt sowohl die Stadt und die Schloss-Arkaden leeren. Es ist anscheinend kein Bedarf für die vielen Geschäftsflächen da..
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^ Gut möglich. Zeit also für alternative Nutzungen. Oder ist das Mietniveau in der Innenstadt so hoch für Geschäfte und Ladenzeilen?!
Uns liegt Braunschweig am Herzen ...also was kann man machen...
Na konsumieren! Durch warme Worte wurde noch kein Geschäft gerettet! Jetzt muss man wirklich unterscheiden ob Geschäfte im Schloss schließen und danach ewig leer stehen, oder nur schließen und andere Marken eröffnen! Fluktuation in solchen Centern ist völlig normal und quasi auch überlebenswichtig. Und wenn der Leerstand doch zunehmen sollte - wird sich halt gesund geschrumpft... Oder soll man da jetzt irgendwas retten und subventionieren?!
Ich habe die Situation dort ehrlich gesagt nie als so drastisch empfunden, allerdings bin ich meist auch nur zu Anlässen da, an denen eh viele Leute sich tummeln (Weihnachtsmarkt, Schoduvel, BTSV).Wenn die Burgpassage ihr Dach verliert ist es schade, denn die Passage hat Stil. Die Auswahl der Läden dagegen schon lange nicht mehr. Damals in den 90ern, als ich mich dort aufhielt, war die Auswahl viel gehobener. Überhaupt empfand ich Braunschweig damals, selbst Jahre nachdem ich dort weggezogen bin, bis in die Mitte der 2000er hinein als bessere Einkaufsstadt als etwa Hannover und Hamburg. Welfenhof war schon immer tot.
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Wie schon vor längerer Zeit in der Presse mehrfach erwähnt und ausführlich geschildert sind nach zehn Jahren die Mietverträge im Schloss ausgelaufen und einige Geschäfte verlassen das Center und ein anderer Teil nutzt dies für Umbauten, Renovierungen,Umzug innerhalb der Arkaden. ( Benetton zB )
Einen Leerstand wird es nur übergangsweise geben bis die Umzüge realisiert und die Flächen frei sind. Zudem nutzt das Center das Ende der Verträge zur Umstrukturierung des Angebots.
Größere Leerstände gab und gibt es in der City nicht bzw nur vereinzelt und dann insbesondere dort wo es um kleinere, nicht mehr zeitgemäß geschnittene Flächen geht die zudem oft in Gebäuden mit deutlich veralteter technischer Ausstattung zu finden sind.
Die Leerstände im City-Point sind vom Eigentümer bewusst herbeigeführt wobei nicht zu erfahren ist was dort eigentlich geplant ist.
In der Burgpassage sieht es vor dem Umbau natürlich ähnlich aus - auch wenn in der Presse lanciert wurde das die Mieter natürlich während der baulichen Umgestaltung gerne geöffnet bleiben können. Aber wer würde das angesichts der schwächelnden Frequenz über mindestens zwei drei Jahre noch durchhalten ? Es ist ja noch nicht mal der Architekturwettbewerb angelaufen und auch der Eigentümer wird unter der Hand sicher lieber freie Bahn haben wollen wenn er das Projekt schon in dieser Größe angeht.
Der Welfenhof kränkelte schon immer etwas an seiner Lage da am nördlichen Ende ein Gegenpol fehlt und sich dort nie adäquate Fußgängerströme entwickelt haben. Da muss man schauen wer da mit einer guten Idee kommt.
Insgesamt ist BS als Einkaufsstadt noch vergleichsweise sehr gut aufgestellt und hat zeitig und intelligent gehandelt und beispielsweise die Fussgängerströme analysiert und in die Anbindung des Centers an die Stadt investiert( Fussgängerzone nebst Gestaltung, Parkleitkonzept, keinen Sonderstatus fürs ECE-Parken wie bei ECE sonst üblich, ECE muss sich am Innenstadtmarketing beteiligen )
Der Kaufkraftindex liegt bei 145 % im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und bezeugt das in hohem Maße Kunden von außen nach wie vor sehr gerne in die Stadt kommen !
Für die Fassaden am Bohlweg kann die Stadt nichts - das liegt einzig im Ermessen der ( zu großen Teilen privaten ) Eigentümer die - nach Aufwertung des gesamten Bohlwegbereiches - die Wertsteigerung zwar mitgenommen, nicht aber investiert haben.
Die Stadt bot zwar Fördergelder im 6-stelligen Bereich pro Bauvorhaben an und führte einen Architekturwettbewerb als Ideengeber durch . . nichts davon wurde jedoch in Anspruch genommen.
Und - mit Verlaub - das man irgendwie in die Stadt kommen muss und dann für einen Parkplatz auch zahlt dürfte wohl nicht Grund ernsthafter Kritik sein ! Die Zeiten der autogerechten Stadt sind nun Gott sei Dank schon länger vorbei wo man ernsthaft forderte direkt vor den Geschäften kostenfrei ( wer soll denn dann die Kosten für die Parkhäuser schultern ?? ) zu parken und die der großen Shopping-Center weit vor der Stadt fürs Auto gebaut sind in BS nie angebrochen sondern man hat schon lange ein Einzelhandelskonzept verabschiedet und das Zentrum und die Nahversorger in den Stadtteilen damit geschützt.
Das heißt NICHT dass es in BS alles gut ist aber wir sind hier in BS auf einem guten Weg und haben auch vieles richtig gemacht in den letzten 20 Jahren. Die Stadt wächst entgegen aller noch vor nicht allzu langer Zeit erstellten Prognosen massiv weiter. Es sind über 7000 Wohnungen und ein ganzer Stadtteil projektiert, die Stadtbahn soll massiv erweitert werden - als ob man die Kritik am Nahverkehr hat kommen sehen - und schon vor zwei drei Jahren mit der Projektierung und Studien begonnen und ist jetzt zum richtigen Zeitpunkt startbereit.
Sogar Stadtbrachen die seit 40 Jahren bestehen wie an der Stadthalle werden jetzt angegangen und ganze Quartiere profitieren davon. Ich lasse mir den Optimismus nicht nehmen - und auch die Kriegslücken am Bohlweg und die "Döner-Ecke" werden dereinst noch verschwinden . .
...oder fände jemand rückblickend den alten Bohlweg nebst unsanierten Fußgängerzonen usw schöner ? Die würde es nämlich ohne den Verkauf des Schlossparks und die damit erwirtschafteten Gelder allesamt noch so geben wie vor 2005 - da es schlicht keine Gelder für die Sanierung gegeben hätte. Schon gar nicht nach der Finanzkrise . .
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Tarsis, dann kann doch die Stadt ein Schild am Bohlweg platzieren, worauf steht: "Für diesen Schandfleck können wir nichts". Dann kommt es zumindest auch beim Letzten an.
also unter uns: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Auch wenn es die Gesetzeslage nicht hergibt, kann man in den Dialog treten ( auch mehrfach), wiederholt Anreize schaffen, Aufmerksamkeit erzeugen, Sponsoren finden etc. Es gibt doch immer einen Weg und meistens auch eine Lösung.
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Das hat alles über mehrere Jahre wiederholt stattgefunden - und wie auch wiederholt hier im Forum breit diskutiert wurde!
Trotz aller Maßnahmen war keiner der Eigentümer bereit tätig zu werden und damit sind der Stadt die Hände gebunden!
Das Privateigentum steht unter besonderem Schutz des Grundgesetzes ! Und das ist auch gut so ! Aber : Eigentum verpflichtet auch! Wer sich nicht kümmert und z.B. eine Gefahr für die Allgemeinheit entstehen lässt und ein Gebäude bis zur Einsturzgefahr verkommen lässt - kann unter bestimmten Voraussetzungen enteignet werden.
Hiervon ist der Bohlweg jedoch weit entfernt!
Über Jahre sind von Seiten der Stadt erhebliche Mittel aufgewendet und als Förderung bereit gestellt worden, Planungen erstellt und das gesamte Umfeld saniert und erheblich aufgewertet worden - man ist auf die Eigentümer zugegangen und hat eben diese Angebote schon vor langer Zeit gemacht - ohne Erfolg!
Alles was du da schilderst hat doch längst stattgefunden und ist selbst in der Presse etc breit behandelt und diskutiert worden wieso denn den Eigentümern dort solche Angebote gemacht werden während andere leer ausgehen sollen.
Offenbar ist das alles spurlos an dir vorüber gegangen denn man könnte meinen so wie du schreibst, das du diese Maßnahmen als erster vorschlägst und diese Gedanken noch niemand hatte ! *lol* Mitnichten !
Ich schlage vor du wendest dich mal an die Stadt BS und unterbreitest dort deine innovativen Vorschläge - und berichtest uns dann!
Ideen & Beschwerden auf Braunschweig.de oder direkt ans Stadtplanungsamt
Nebenbei bemerkt erfuhren alle diese Bemühungen eine Neuauflage : Denk deine Stadt!
Wie du sicher weisst hat die Stadt dort die Bevölkerung in einer großen Aktion aufgerufen zu benennen welche Bereiche sich ändern, verbessern, so bleiben sollen usw. Auch dort wurde der Bohlweg benannt und mit in die Zielplanungen der Stadt aufgenommen!
Warum benennst du all diese Maßnahmen und Verfahren eigentlich nicht und recherchierst was denn bereits alles versucht wurde bevor du ganz verwegen und innovativ forderst, dass die Stadt in Dialog treten und für die Sanierung unansehnlicher Fassaden Sponsoren finden soll? :-))
Als ob das gerade dort nicht immer und immer wieder stattgefunden hätte und die Presse das auch immer wieder aufgegriffen und lanciert hätte...
Vielleicht schlägst du in deinem Schreiben an das Planungsamt gleich ein zwei Sponsoren vor die das Rathaus sanieren und aufhübschen und der Stadt das bezahlen... vielleicht in schickem Rot mit New Yorker Enblemen drauf... da würde sich ein Dialog lohnen und Farbe in den grauen Rathaus-Alltag bringen... :-))
Nichts für ungut...
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Das ist auch an mir nicht vorbeigegangen. Es ist allerdings auch schon ein paar Jährchen her und seitdem ist Funkstille. Auch die Zeitungen und Online Portale für Braunschweig berichten nicht mehr.
So könnte die BZ zum Beispiel eine Umfrage starten, ob es den Braunschweigerinnen und Braunschweigern überhaupt wichtig ist. Die Stadt könnte nochmals aktiv an die Eigentümer herantreten, da es sich um einen wichtigen Platz handelt. Ja, das Grundeigentum ist zu schützen, aber trotzdem muss der Gesprächsfaden nicht abreißen.
Ich denke, hier im Forum wollen wir alle neu veränderte Fassaden. -
Die große Umfrage fand ja letztes Jahr erst statt mit "Denk deine Stadt" . . .da ging es in bei vielen Beiträgen auch um den Bohlweg . . .das sah man insbesondere an der Auswertung
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Also gestern gab es erst in der Braunschweiger Zeitung einen Artikel "Ist schön, wird schön – So soll es in der City weitergehen"
hier nachzulesen:
http://www.braunschweiger-zeit…der-City-weitergehen.htmlUnter anderem wird dort über Planungen und Konzepte zur Aufenthaltsqualität (auch in Bezug auf den Bohlweg) berichtet.
Zitat > "Was die Schließung der markanten kriegsbedingten Baulücken an der Bohlweg-Südseite betrifft, sieht die städtische Bauverwaltung allerdings wenig Aussicht auf eine rasche Lösung. Leuer: „Das ist Sache der Eigentümer. Das große Problem bei der Aufstockung der eingeschossigen Häuser ist, dass man wertvolle Erdgeschoss-Flächen opfern müsste, um Aufgänge oder Aufzüge zu bauen." < Zitatende
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Baugebiet Alsterplatz
Zum neuen Baugebiet in der Weststadt gibt es online eine Broschüre mit weiteren Informationen:
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Klinikum Salzdahlumerstr.
Das Klinikum an der Salzdahlumerstraße soll ein Parkhaus erhalten, das Ende 2018 rechts neben dem neuen Bettenhaus eröffnet werden soll. Bis zu 700 zusätzliche Stellplätze auf drei Etagen sind geplant.
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Leerstand Bohlweg
Die Ladenfläche des ehemaligen McDonalds am Bohlweg ist noch nicht vermietet. Was sind die Gründe? Die Mieten sind hoch. Die Vermieterin eine dänische Investmentgesellschaft ist nicht zu erreichen.
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Ackerhof Portal
Der Wiederaufbau des Ackerhof Portals ist im Bezirksrat Innenstadt diskutiert worden. Die Grünen haben sich für einen entsprechenden Wiederaufbau ausgesprochen. Die Kosten sollen im 7 stelligen Bereich liegen.
Letzter Vorstoß dazu erfolgte im November 2014 durch einen Antrag der SPD. Damals sollte er aus Kostengründen vorerst nicht weiter verfolgt werden.
Eine Spendenaktion könnte helfen die Kosten zu stemmen.
Quelle: Bz 15.6
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Siebenstellig?!? Für dieses doch kleine Portal?! Oder was soll da im Zuge dessen noch gebaut/gestaltet werden?!
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Im Rahmen des Baus der Schloss-Arkaden habe ich vor über 12 Jahren in einem Schreiben an die Stadt ebenfalls den Wiederaufbau des Portals angeregt und erhielt auch eine Antwort der Stadt!
In dieser hiess es unter anderem, dass man durchaus versucht hätte das Portal in die Verhandlungsmasse mit ECE un. Die Reko der Schlossfassaden einzubringen, dies aber nicht gelungen sei - unter anderem wegen der Kosten von über 1 Mio. € !
Denn so klein ist das Portal keines falls! Es hiess es könne theoretisch sogar am alten Platz wiedererstehen - zwischen Rizzi-Haus und Pizzeria Salentino - da es groß genug wäre das sogar LKW hindurchfahren könnten!
Die Kosten seien u.a. durch die Größe und die dafür notwendige bauliche Fundamentierung bedingt und schließen ja auch eine Sanierung mit ein.
Ich fände es wunderbar sollte das Portal wieder ins Stadtbild zurückkehren! Die Frage wäre nur.... wo?
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Aktivitäten auf dem Jute-Gelände
Seit zwei Tagen gibt es Aktivitäten und der letze Gebäudebestand wird abgerissen.
Bei einer Suche im Internet folgendes Vorhaben gefunden.http://www.realique.com/realiq…-adapt-am-juteportal.html
Leider sind die drei Bilder nicht wirklich aussagefähig, aber...
Was für ein Ideenloser Klotz! Und die Einbindung des Portals wirkt auf dem Bild auch erst einmal, wie gewollt und nicht gekonnt.