^^ In der Antwort auf die Anfrage lese ich Stichworte wie Grundsanierung und Erweiterung am Jürgensplatz. Dies klingt nicht so als ob viel Bausubstanz hinzukäme - und als ob die festungsartig abweisende Monostruktur der Nutzung inmitten der südlichen Innenstadt aufgebrochen worden wäre.
Ich habe frei gedanklich mit zwei Möglichkeiten gespielt, die ich hier Brainstorm-artig vorstelle:
(1) Den nördlichen Teil an der Hubertusstraße/Rheinkniebrücke abreißen und ein neues Präsidium mit 7 bis 10 Etagen an nur diesem Grundstück bauen - u.U. könnte man sogar im Osten die Hubertusstraße und die Brückenausfahrt bis zur Rheinkniebrücke überbauen. Dann hätte man den südlichen Teil für andere Nutzungen frei.
(2) Neues Polizeipräsidium woanders bauen. Vielleicht sogar in Oberbilk, wo wir einst über andere Behörden nachdachten? Immerhin befinden sich dort die Staatsanwaltschaft und das derzeit gebaute Justizzentrum in der Nähe (Stichwort u.a.: Haftrichter). In der Antwort auf die Anfrage steht unter Pkt. 2, eine Zentralisierung erleichtere nicht den Schutz der Behörden - muss also das Polizeipräsidium zwingend in der Nähe der Ministerien stehen?
Dann hätte man irgendwann beide Hälften des Areals für viel intensivere Nutzungen frei.
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Die Antwort #3: 68 Tsd. qm BGF. Ich schätze die Größe des Areals Haroldstraße/Kavallierstraße/Rheinkniebrücke nach der Google-Karte auf ca. 1,2-1,5 Ha - dies ergäbe eine GFZ von ca. 4-5, was der Innenstadt angemessen ist.