Wobei unser verehrter Stahlbauer - unabsichtlich? - 1 Himmelsrichtung ausgespart hat: die gen Osten. Dort harrt nämlich noch das Hauptpostgebäude etwas trist seiner ausstehenden Sanierung. Ein Gebäude, ebenfalls errichtet zu DDR-Zeiten, das zu Recht unter Denkmalsschutz steht.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/…ekte/rub_expo/k6/abb9.jpg
Bunter Mix aus Leipzig
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Die Fotos sind für einen anderen Zweck entstanden. Die Zusammenstellung hier ist eher zufällig.Zufällig habe ich auch diese Fotos der Fotografen Renate und Roger Rössing gefunden.
Augustusplatz mit (v.l.n.r) dem Bildermuseum, dem Turm des Neuen Rathauses -davor der Mendebrunnen- und dem Augusteum
Quelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)Augustusplatz mit dem Augusteum und der Unikirche, gesehen vom Grimmaischen Steinweg aus
Quelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)Quelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)
Augusteum und Universitätskirche
Quelle:WIKIPEDIA(bzw. Deutsche Fotothek)
Schinkeltor, im Hintergrund das Städtische KaufhausQuelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)
Schinkeltor, rechts das Augusteum
Quelle: http://i246.photobucket.com/albums/gg100/Stahlbauer/2010/1950erLeipzig/Fotothek_df_roe-neg_0006256_024_Ans.jpg[/IMG]"]Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)
Reliefs am Schinkeltor
Quelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)
Quelle: Wikipedia (bzw. Deutsche Fotothek)
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Für Vergleiche im Jahr 2013 - in dem der Citytunnel Leipzig in Betrieb gehen soll- hier schon mal Fotos aus dem Jahr 1984 und von heute.
Der Bayrische Platz mit dem Bayrischen Bahnhof, Universitätsbauten usw.
Früher...
...und heute.
Alles eigene Fotos.
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Hier noch einmal die Klostergasse
2010
Eigenes Foto
Wolfgang Hocquél schreibt in seinem Leipzig-Architekturführer, dass das Hôtel de Saxe im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde und deshalb 1968 abgerissen werden mußte.
Stark beschädigt?
Foto von Renate und Roger Rössing Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Foto von Renate und Roger Rössing Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
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Das stark kriegsbeschädigte Gewandhaus im Musikviertel
Foto von Renate und Roger Rössing Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Foto von Renate und Roger Rössing Quelle:
Wikipedia bzw. Deutsche FotothekAuch dieses Gebäude wurde 1968 abgebrochen.
Heute steht an gleicher Stelle das Gebäude der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig
Eigenes Foto
Die stark kriegsbeschädigte Universitätsbibliothek (Bibliotheca Albertina), 1887-1891 nach Plänen von Arwed Roßbach errichtet.
Foto von Renate und Roger Rössing Quelle:
Wikipedia
bzw. Deutsche FotothekSoweit ich weiss, wurde der Wiederaufbau nach 1990 mit konfiszierten Geldern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands finanziert.
Das Gebäude 2010
Der Pleissemühlgraben wurde um 1950 verrohrt und verfüllt. Beteiligt waren auch Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.Foto von Renate und Roger Rössing Quelle:
Wikipedia
bzw. Deutsche FotothekFoto von Renate und Roger Rössing Quelle:
Wikipedia
bzw. Deutsche FotothekFoto von Renate und Roger Rössing Quelle:
Wikipedia
bzw. Deutsche FotothekInzwischen sind Teile des Pleissemühlgrabens wieder freigelegt.
Alle Fotos ohne Verweis: eigene Fotos.
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Der Leipziger Markt mit der Alten Waage bzw. ohne
um 1950
Foto: Blunck, Quelle: http://i714.photobucket.com/albums/ww148/stahlbauer03/2010/2010Leipzig/201007LECityAN/Bundesarchiv_Bild_183-R0210-3392C_L.jpg[/IMG]"]Wikipedia bzw. Bundesarchiv
Foto: Blunck, Quelle: Wikipedia bzw. Bundesarchiv
Foto: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Der Markt mit der teilrekonstruierten Alten Waage 2010
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos.
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Sieht man die Bilder des Marktplatzes mit der nicht mehr vorhandenen Alten Waage, so muss man den Leipziger Verantwortlichen zu Zeiten der frühen DDR für den (vereinfachten) Wiederaufbau Respekt zollen. Dies gilt auch für die Restaurierung des Nebengebäudes. Vielen Dank für die abermals höchst interessanten Bilder!
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Vermutlich hätte man mehr retten können. Aber mit Bewertungen aus einem recht großen zeitlichen Abstand ist das so eine Sache....
Mal sehen wie unsere Taten in 60 Jahren bewertet werden.:DBei der Alten Waage wurde nur die Fassade am Markt rekonstruiert. Aber ich denke, das war eine gute Entscheidung.
Bei Rössings habe ich noch Beispiele dafür gefunden, die zeigen wie schmerzhaft fehlende Gebäude sein können. Später mehr.
Hier mal ein Beispiel dafür, dass auch schnell errichtete Gebäude nach fast 500 Jahren noch beeindrucken können.
Das Alte Rathaus in Leipzig wurde von Hieronymus Lotter 1556/57 in lediglich neun Monaten errichtet. Nur zur Erinnerung: das war "kurz" nach den Bauernkriegen und jahrzehnte vor dem Dreißigjährigen Krieg.
Schon beeindruckend, was Herr Lotter da zustande gebracht hat.
1952
Autoren: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
2010
Eigenes Foto.
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Der Bereich Brühl - Nikolaistraße - Salzgasse - Kathrinenstraße ist im Zweiten Weltkrieg stark zerstört worden. Tobias Gohlis beschreibt 2000 die Situation in diesem Bereich so: "Während die Durchgänge zum Ring in den zehngeschossigen >Wohnscheiben< am Brühl wenigstens noch entfernt an die traditionellen Passagen erinnern, haben die sozialistischen Stadtplaner um den Sachsenplatz Monotonie geschaffen, wo vorher urbane Dichte herrschte. Die Disproportion zwischen den herrlichen Barockbauten und der Ödnis gegenüber soll 2002 überwunden sein,..."
Einiges hat sich getan, aber bis die Ödnis wirklich verschwunden ist, werden wohl noch viele Jahre vergehen.
Ein weiterer Abbruch aus dem Jahr 1968 (dem Jahr, in dem die Unikirche, das Augusteum, das Gewandhaus, das Hôtel de Saxe gesprengt bzw. abgerissen wurden) ist Deutrichs Hof in der Reichsstraße.
1952
Autoren: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Autoren: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Rückansicht oder besser gesagt: Ansicht aus dem Innenbereich des Gebäudekomplexes Deutrichs Hof.
Autoren: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
2010Erkennbar ist die Zerrissenheit in diesem Bereich. Auch eine noch so gut gestaltete Grünanlage würde keine Abhilfe schaffen. Hier hilft nur: Bebauen!
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos
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na gut, bei deutrichs hof sind ja damals wenigstens fassadenteile eingelagert worden. früher oder später wird die schaufassade also wieder entstehen.
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Da können wir ja noch hoffen. Aber: Sowohl beim Fürstenhaus-Erker als auch beim Portal vom Hôtel de Saxe wurden nur Kopien verbaut.
Hier noch eine Seitenansicht von Deutrichs Hof. Links: Specks Hof
Foto: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Blick vom Platz des Friedens aka Markt in die Hainstraße zum Brühlkaufhaus.
Foto: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Foto: Renate und Roger Rössing, Quelle:Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
2010
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos.
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Fotos vom Brühl im Bereich Hainstraße bzw. Richard-Wagner-Platz
1977
Autor:Gahlbeck, Quelle: Wikipedia bzw. Bundesarchiv
1951
Autor: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Autor: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Autor: Renate und Roger Rössing, Quelle: Wikipediabzw. Deutsche Fotothek
Das Drama des Verfalls wurde gerne mittels Werbefahnen kaschiert.
1973
Hainstraße Blick in Richtung Markt
Autor: Kaufhold, Quelle: Wikipedia bzw. BundesarchivHier können wir echt gespannt sein, wie es in fünf oder zehn Jahren aussehen wird.
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos.
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Mal wieder etwas off topic.
In den Fotoordnern von Leipzig bei Wikipedia findet man merkwürdigerweise kaum Russen.
Dafür aber z.B. diesen Captain der US Army, der die Leipziger Messe besuchte.
Autor: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Oder dieses Foto einer Hutmodenschau in der Leipziger Petersstraße. Das Foto stammt aus dem Jahr 1951. Auf dem Standort der auf dem Foto erkennbaren Ruine, befindet sich heute das P&C-Kaufhaus. Links ist der Neubau des Messehofs zu sehen (Architekt: Eberhard Werner, errichtet:1949/50).
Autor: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
An der Verfüllung der innerstädtischen Mühlgräben von Leipzig war auch der Maler und spätere Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst Werner Tübke beteiligt. Hier -links- noch als Student.Autor: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Etwas polemisch gesprochen:
Walter Ulbricht und Paul Fröhlich beraten 1964 auf dem Leipziger Markt die nächsten Abrissvorhaben.
Autor: P.-H. Junge; Quelle:
Wikipediabzw. BundesarchivDer Originaltext lautet (Am besten laut lesen:D):
Leipzig, Besuch Walter Ulbricht
Zentralbild/Junge 6.9.1964 Leipziger Herbstmesse 1964 Nach der Besichtigung einiger Messehäuser unternahm der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht am 6.9.1964 einen Rundgang durch die Innenstadt und informierte sich über den weiteren Aufbau der Messemetropole unserer Republik. UBz: Walter Ulbricht und seine Begleitung auf dem Leipziger Markt. Von links nach rechts.: der Oberbürgermeister der Messestadt, Walter Kresse; das Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Erich Honecker, die Gattin des Vorsitzenden des Staatsrates, Lotte Ulbricht; das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin, Paul Verner; Walter Ulbricht und der Kandidat des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Leipzig, Paul Fröhlich.
Oder dieses hier: Helmut Kohl besucht 1975 mit seiner Familie LeipzigAutorin: W. Grubitzsch; Quelle:Wikipediabzw. Bundesarchiv
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Der Wilhelm-Leuschner-Platz ca. 1950
Autoren: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Autoren: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Autoren: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Noch mit den Ruinen der Markthalle und dem Panorama
Autoren: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
Der Wilhelm-Leuschner-Platz heute - na ja, hatte schon bessere Zeiten erlebt.
Das Eingangsgebäude des Bowlingtreffs. Der Bowlingtreff steht auch schon wieder seit Jahren leer.Von den alten Gebäuden sind - wie beim Bowlingtreff - die Untergeschosse noch vorhanden. Eingangsbauwerk.
Parkplatz
Kann jemand bestätigen, dass der neue -österreichische(?)- Eigentümer die Leuchtreklame aus Geschichtsbewusstsein restaurieren ließ?
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos
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Blick vom Neuen Rathaus über den Burgplatz
1978
Autor: Friedrich Gahlbeck; Quelle: Wikipedia bzw.Deutsches Bundesarchiv
2010
Burgstraße mit Blick auf die Thomaskirche
1949
Autor: Renate und Roger Rössing; Quelle: Wikipedia bzw. Deutsche Fotothek
1974
Autor: Ulrich Häßler; Quelle: Wikipedia bzw.Deutsches Bundesarchiv
2010
Grimmaische Straße
1973
Autor: Waltraud Grubitzsch; Quelle: Wikipedia bzw.Deutsches Bundesarchiv
2010
Alle nicht gekennzeichneten Fotos: Eigene Fotos.
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Innenhof vom Städtischen Kaufhaus
Alles eigene Fotos
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Zu deinen Fotos in der Burgstr.: Was ist mit der Brunnenstele, den Laternen und dem Ausleger passiert? Vom neuen Eigentümer verscherbelt? (Hoffe nicht.)
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Nach meiner Kenntnis gehört das Gebäude mit der Gaststätte Thüringer Hof seit 1911 der Brauerei Würzburger Hofbräu. Die Pächter bzw. Nutzer haben natürlich immer mal wieder gewechselt.
Würzburger Hofbräu, oder deren Immobilienverwaltung, hat den Rest des Altgebäudes nach 1990 abreissen und einen Neubau errichten lassen.
Die nach den Kriegsschäden noch vorhanden gewesenen Schmuckelemente der Fassade, sind in den Neubau integriert worden. Vor dem Restaurant befindet sich ein kleiner Biergarten. Dort kann man gut sitzen. Leider behindert er das Fotografieren.;).
Die Straßenpumpen im Leipziger Stadtgebiet wurden immer wieder mal erneuert. Wo die gotische Wasserpumpe heute ist, kann ich leider nicht sagen.
Hier ein paar Fotos
Im Osten heißen Biergärten "Freisitz"
1986
Die Handschwengelpumpe vom Typ "Vogelkäfig" (um 1910) wurde restauriert und 1984 aufgestellt - (lt. Hocquél)
Autor: Friedrich Gahlbeck; Quelle: Wikipedia bzw. Bundesarchiv
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Im Netz wird gerade über Großstädte diskutiert. In Deutschland kann man dazu eigentlich nur Berlin, Hamburg, und Köln zählen. Aber gegen New York, Tokio, London, Paris etc. können die auch nicht recht bestehen- leider.
Die Gründerzeitviertel in Leipzig kann man - wie hier verschiedentlich erwähnt- mit Berlin, Wiesbaden, Wien oder Magdeburg (Hasselbachplatz) vergleichen.
Manche mögen den Gründerzeitstil nicht. Und ob gerade die Leipziger Variante wenig großstädtisch und wenig vorzeigbar ist, ist sicher Geschmacktssache. So, wie Umgebindehäuser auch nicht allen gefallen.
Musikviertel
BundesverwaltungsgerichtMendelssohnufer am Pleißemühlgraben
Zwischen der Lampestraße und der Simsonstraße ist der Pleißemühlgraben noch "gedeckelt"
Leipzig ist eher für seine Bewohner, und nicht für Touristen, gebaut worden. Daher ist - besonders im Sommer - das Fotografieren nicht so einfach.
SchwägrichenstraßeAlles eigene Fotos