Rudolfplatz (Hahnentorburg/ Wallarkaden/ Haus am Rudolfplatz)
-
- Köln
- ottcgn1
-
-
-
^ Von wegen der letzte Tag! Leider ist die hässliche Brücke doch noch nicht abgebrochen. Auf meinem Weg zur Arbeit gehe ich jeden Tag an diesem "Bauwerk" vorbei... Heute morgen ging ich voller Hoffnung zum Rudolfpatz.... und wurde enttäuscht! Warum der Abbruch nicht durchgeführt wurde ist nicht bekannt.
-
-
Ich hab mich vor Ort etwas informiert. Die Brücke wird erst im September abgebrochen.
-
http://www.rundschau-online.de…stehen-bis-2020--27920990
In diesem artikel ist auch der september für den brückenabriss genannt....
-
Am Ende war es wohl kein klassischer Abriss, sondern eine Entkernung der Brücke in den letzten 4 Wochen.
http://www.maik66.de/koeln/K_RP_Bruecke082017.jpg
Foto heute am verregneten Do.Abend im vorbeifahren....
Bitte auf die Bildgröße achten (max. 1.000 pix).
-
Es geht voran:
http://1.neupau.de/9fd9bd9a2de…b7407721cbd002cc6a534.JPG
-----
Eigenes Bild (CC-BY)Bitte auf die Bildgröße achten (max. 1.000 pix).
-
Auf der Verkehrs Webcam des Rudolfplatzes kann man nun die befreite Hahnentorburg anschauen...
-
Geht es nur mir so:
jetzt, da der Platz so freigeräumt ist, drängt sich mir der Eindruck auf, es wäre fast schön ihn nicht wieder zu bebauen, sondern die Commerzbank auch noch abzureißen und im Ergebnis einen großen Platz zu haben - mit Torburg asymmetrisch auf der einen Seite und und dem großen Steigenberger Hotel als Abschluss auf der anderen Straßenseite. Nur so eine Eingebung... -
Traurig, traurig ! Jahrelang bzw. jahrzehntelang hat man die Gebäude verkommen lassen um letztendlich behaupten zu können, dass sie nur noch abgerissen werden könnnen. Sicherlich haben viele Bauten der Nachkriegsära keine Ausstrahlung. Das Ensemble am Rudolfplatz war aber aus meiner Sicht speziell und hätte - bei entsprechender Pflege bzw. Renovation im Sinne der Wiederherstellung des Ursprungszustandes ein Beispiel gegeben für die Aera der 50er Jahre. Das musste jetzt alles weg, vermutlich um des lieben Geldes wegen. Schade drum. Köln hat nicht sehr viel Sehenswertes für den Auswärtigen zu bieten. Das hätte durchaus ein Anzugspunkt werden können.......
-
^
Der Beitrag ist gleichzeitig wahr und falsch.
Die meisten Häuser dieses Blocks waren nicht erhaltenswert, nur das Theater am Rudolfplatz war wirklich bemerkenswert.
Leider hat es der Investor trotz Denkmalschutz verfallen lassen, um es schließlich abzureißen zu können.https://ixquick-proxy.com/do/s…9835953afefd88e8f6a4118c4
Das es in Köln nicht viel sehenswertes gibt, ist nicht richtig.
Allein die Hahnenstraße zwischen Rudolfplatz und Neumarkt hat eine ganze Reihe bemerkenswerter Gebäude aus den 50er Jahren
und eine herausragende städtebauliche Philosophie.Siehe hier:
http://www.kulturtussi.de/arch…der-50er-wilhelm-riphahn/
Leider - und das ist richtig - ist diese Architektur oft durch aggressive Werbung und schlechte Pflege nicht mehr richtig erkennbar.
Ich habe aber das Gefühl, dass langsam wieder ein neues Bewusstsein für den architektonischen Wert dieser Zeit entsteht.
Die städtebauliche Schönheit der Hahnenstraße wiederauferstehen zu lassen, wäre ein Projekt, das Köln sehr gut tun würde. -
50er jahre hahnenstrasse
wie tieko richtig schreibt ist die hahnenstrasse ein herausragendes beispiel für gute 50er jahre architektur u.a. durch riphahn. umso grösser ist die fehlentscheidung das ensemble am ende dieser strasse mit dem theater am rudolfplatz und anderen gebäuden abzureissen, denn es gehörte als abschluss zu dieser architektur dazu. genau wie gegenüber der abriss des alten kinos in den 90ern ? und den seelenlosen neubau der sparkasse. wieder ein beispiel, das köln offensichtlich aus fehlern nicht lernt. der geplante neubau an dieser stelle sieht schon in der visualisierung genauso seelenlos aus die sie sparkasse gegenüber und das drangepappte westwing oder welch alberner name dieses konglomerat auch immer haben mag.
-
Der Entwurf der Wallarkaden von St. Caruso für den Rudolfplatz wurden wohl nochmal überarbeitet. Es gibt auf der Projektseite zumindest neue Visualisierungen. Hmmm, ob ich das jetzt besser finden soll? Mir gefiel der Entwurf davor, mit den auskragenden Gesimsen und den unterteilten Fenstern wesentlich besser.
Quelle: MOMENI Immobilien Holding GmbH
-
^ Mir haben die vorherigen Visualisierungen auch besser gefallen. Die farbliche Abstimmung von Fenstern und Fassade sowie die detailreichere Fassade hatten im Vergleich schon einiges bewirkt.
Darüber hinaus hoffe ich doch sehr, dass der große Baum direkt vor dem Gebäude nur aus Gründen der Sichtbarkeit auf den Visualisierungen entfernt wurde (scheint aber so zu sein, auf der 2. Visu fehlen 2 Bäume).Bzgl. des Names bin ich enttäuscht... mir fehlt jeglicher Bezug zum "Wall", da wir schließlich die "Ringe" angrenzend haben... da der Name aber schon seit längerem bekannt ist, wird er wohl bleiben.
-
-
Ich bin ganz optimistisch, dass die Wallarkaden am Ende besser aussehen werden als auf der Visualisierung, denn das Architektenbüro ist für seine aufwendigen und detailreichen Fassaden bekannt.
Einfach mal abwarten. -
Hadrian: Der Name lehnt sich an die Wälle an die entlang der alten Stadtmauer verliefen. Daher auch die Strassennamen Mauritiuswall, Friesenwall etc. . So ganz aus der Luft gegriffen ist der Name daher nicht.
Na dann bin ich beruhigt und auch nicht weiter enttäuscht ^^
-
Aktueller Link zur Projektseite Wallarkaden
-
Ich bin ein wenig skeptisch geworden. Die Überarbeitung sieht mehr sehr nach Einsparung aus. Aus der Fassade in den Renderings lassen sich keine Materialien erkennen auch wenn im Text zur Architektur "Herausragende Qualität - Die vertikal gegliederte Mauerwerksfassade kann sich neben dem historischen Sandsteinbau (Anm.: der Hahnentorburg?) auf eindrucksvolle Weise behaupten. Mit der Ausgestaltung des Kronengeschosses gelingt den Architekten eine interessante Neuinterpretation der Zinnen der Hahnentorburg."
und:
"Das Auffälligste ist die Fassade aus Mauerwerk, die ein prägendes Merkmal unserer Arbeiten ist. Die Fenster werden von hellen Ziegelsteinpfeilern umrahmt. Wir bauen immer mit großer Umsicht und legen Wert auf feine Details im Mauerwerk, das aus Ziegelstein, Naturstein oder Beton bestehen kann."Die genannten Materialien ließen sich in dem ersten Wettbewerbsentwurf erkennen, nicht jedoch aus den Darstellungen des vorliegenden Exposés. Dort sieht es mir eigentlich mehr nach einer einfachen Alu-Verkleidung aus...
-
Wo man etwas Fassaden Details sehen kann ist auf diesem Bild.
Eventuell liegt die Änderung ja an der Abstimmung mit dem Dudler Entwurf zur Ringseite