Neuer Ort für das Krystallpalast Variete gesucht
ich denke der felsenkeller waere ein guter ort dafuer und der krystallpalast wuerde sich ganz gut in der naehe dem "lindenfels" machen.
Neuer Ort für das Krystallpalast Variete gesucht
ich denke der felsenkeller waere ein guter ort dafuer und der krystallpalast wuerde sich ganz gut in der naehe dem "lindenfels" machen.
Am Mittwoch: Bürgerbeteiligung zur künftigen Gestaltung des Steinplatzes
Redaktion 26.10.2009
http://www.l-iz.de/Politik/Nac…ung-des-Steinplatzes.html
Am Mittwoch, 28. Oktober, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger von 15 Uhr bis 17 Uhr herzlich auf den Steinplatz in der Südvorstadt eingeladen, denn dort wird es eine Bürgerbeteiligung zur künftigen Gestaltung des Areals geben.
Was ist denn der Steinplatz? Die Grünfläche zwischen Stein-, Fichte-, A-H- und B-G-Straße? Schön, dass die Bürger zur Beteiligung aufgerufen sind, aber wenn man den Platz nicht mal im Stadtplan findet...
genau. es ist das von dir beschriebene plateau. eine neugestaltung macht sinn, vor allem in zusammenhang mit dem schulneubau zwischen scharnhorst- und hardenbergstrasse und der geplanten neubebauung des dazwischenliegenden carees.
Einfach nur den richtigen Stadtplan nehmen ;-). Die autozentrierten Pläne von Navteq bei Bing und TeleAtlas bei Google Maps kennen den Steinplatz nicht, aber in Open Street Map ist er als solcher drin: http://www.openstreetmap.org/?…23&zoom=17&layers=B000FTF
Das ist zumindest für die Großstädte sowieso die detailreichere und aktuellere Karte, nur leider eben (noch) ohne die für unsere Zwecke so hilfreichen Luftbilder.
^ Danke für den Tipp. Wobei mich trotzdem interessen würde, ob der Platz offziell so heißt, oder sich das im Sprachgebrauch so ergeben hat. Ansonsten absolute Zustimmung an ungestalt. Schön, dass hier bereits im Vorfeld der Neubebauung eine Neugestaltung erörtert wird.
Im offiziellen Straßenverzeichnis der Stadt steht er nicht:
http://www.leipzig.de/imperia/…n/strassenverzeichnis.pdf Aber in semioffiziellen Karten ist er drin:
http://speedmap.lvz-online.de/…hnis/Leipzig/karte/S.html
Einfach nur den richtigen Stadtplan nehmen ;-). Die autozentrierten Pläne von Navteq bei Bing und TeleAtlas bei Google Maps kennen den Steinplatz nicht.....
Auch den digitalen Kartensystemen sollte man nicht blind vertrauen. Der Steinplatz in Leipzig fehlt, dafür findet man den Geisterort Eythra. Einfach mal auf Luftbild umschalten.
Auch wenn ich vermutlich für diesen Hinweis Schelte der Mods einstecke: Uch habe die Befürchtung, dass dieses wichtige Thema in einer Stadt nur 50 km südlich von Leipzig schon deshalb etwas untergehen könnte, weil die Forenstruktur Altenburg in Thüringen zur "Mitte. Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saarland" rechnet. Da das Thema aber meines Erachtens wichtig ist und dringend weitere Beachtung im "Osten" erfahren sollte, erlaube ich mir einen Hinweis hier verbunden mit der Bitte, sich an den Diskussionen und Aktionen in dem Thread zu beteiligen.
Altenburg (Thüringen): Zwischen Sanierung und Abriss
Neugestaltung des Areals am Markt - geplanter Flächenabriss
http://www.deutsches-architekt…rum/showthread.php?t=8639
Da das "LWB-Bashing" vor allem in diesem Thread betrieben wurde, stelle ich den Hinweis mal hier ein. Ein neuer Artikel in der LIZ beschreibt kurz und knapp die Problemlage der LWB. Diese ist im Wesentlichen aber auch auf andere kommunale Wohnungsgesellschaften wie die Chemnitzer GGG übertragbar, allerdings werden dort bisweilen andere Lösungen versucht als der in Leipzig seit einiger Zeit verfolgte verstärkte Verkauf von Immobilien, insbesondere von vor 1949 errichteten Gebäuden:
Schaffbar bis 2012: LWB senkt ihre Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Leipzig
Redaktion 29.10.2009
http://www.l-iz.de/Wirtschaft/…gen%C3%BCber-Leipzig.html
Es geht um das das Konzept zur Reduzierung des Bürgschaftsobligos der Stadt Leipzig zugunsten der LWB. Das Volumen der Bürgschaft soll von fast 570 Millionen Euro im Jahr 2006 auf einen Wert unter 300 Millionen Euro im Jahre 2012 abgeschmolzen werden, ohne die wirtschaftliche Stabilität der LWB zu gefährden. In den letzten drei Jahren hat die LWB bereits etwa 222 Millionen Euro zurückgeführt. Zum 31. Dezember 2009 werden sich die Bürgschaften auf rund 347 Millionen Euro belaufen.
Die Altschuldenentlastung erfolgt zum einen durch den Verkauf von vor 1949 erbauten Immobilien aus dem Verwertungsbestand der LWB und durch Sanierung von ebenfalls vor 1949 errichteten Kernbestandsobjekten, zum anderen durch Rückbau im Einklang mit den Zielen des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Leipzig.
Die hohe Summe wird damit erklärt, dass die LWB „zwei Rucksäcke aus der Vergangenheit“ trägt, welche die Liquidität des Unternehmens bis heute mit hohen Zins- und Tilgungszahlungen belasten. Dies sind einerseits die sogenannten Altschulden–Kredite aus der DDR-Zeit, die bei Gründung der LWB am 10. Dezember 1990 auf diese übertragen wurden. Zum anderen handelt es sich um die so genannten Altkredite, welche die LWB Anfang der 1990er Jahre aufgenommen hatte, um zur Beseitigung der damaligen Wohnungsnot in Leipzig beizutragen. Dabei wurde einiges davon auch in Bestände investiert, die der LWB gar nicht gehörten, was bereits seinerzeit für Diskussionen sorgte. Das überhaupt damals die Übernahme von Bürgschaften für die LWB durch die Stadt Leipzig beschlossenen wurde, hängt damit zusammen - auch hier wieder ganz ähnlich in anderen Städten - , dass man sich dadurch erhoffte, durch die Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen der LWB die Wohnungsnot zu mildern und durch die Auftragsvergabe zugleich Arbeitsplätze in der Region zu sichern.
Für die Stadtentwicklung und den Denkmalschutz bedeutet dies nach meiner Erwartung, dass "der Verkauf von vor 1949 erbauten Immobilien aus dem Verwertungsbestand der LWB" weiter intensiv vorangetrieben wird. Siehe v.a. http://www.lwb-immobilienangebote.de/ , die Auktionen der DGA, "Leutzscher Höfe" und "Bülowviertel". Wenn ich richtig informiert bin, sollen der Verkauf bis 2012 weitestgehend abgeschlossen sein.
Bei der "Sanierung von ebenfalls vor 1949 errichteten Kernbestandsobjekten" würde ich gern fragen, welche Objekte dazu zählen. Ich vermute, dass es sich kaum um Bauten des Historismus handelt als vielmehr um ausgedehnte Wohnanlagen der 20er und 30er Jahre, kenne mich aber nicht so gut mit dem LWB-Bestand aus, um das mit Bestimmtheit sagen zu können.
Die letzten Frage beantworte ich mir teilweise selbst, bin aber auf eure Antworten auch gespannt. Ich habe gerade mal bißchen in der Wohnungsdatenbank der LWB geblättert http://www.lwb.de/index.php?&page=41 und lag wohl nicht ganz falsch mit meiner Einschätzung. Z.B. sind es in Plagwitz so gut wie keine "Gründerzeitler" mehr, in Lindenau (offizieller Ortsteil zwischen Karl-Heine und Lützner) gibt es gar nichts. Allerdings war ich überrascht, dass in Altlindenau doch offenbar noch einige vereinzelt stehende Gründerzeitler im Bestand sind, vermietet und beworben werden: Demmeringstr. 54 mit drei Wohnungen und Flemmingstr. 16, wobei da demnächst auch eine Sanierung losgehen könnte, da das vermutlich mit zu den an die Stadtbau AG gehenden Häuser gehört. Zwei weitere liegen zwischen Merseburger Str. und S-Bahn-Strecke: Cranachstr. 23 und Karl-Ferlemann-Str. 59. In den Gründerzeit-Vierteln im Osten sieht es zum Teil ähnlich aus. Zählen die bereits (teil-)sanierten Häuser nun mit zum Kernbestand oder sollen die mittelfristig auch verkauft werden?
Die vielen Wohnungsbauten der Zwischenkriegszeit gehören zum großen Teil (von mir gefühlt 2/3) noch der LWB. Ich vermute, dass dies auch so bleiben wird. Weiterhin denke ich ebenfalls, dass die Gründerzeitbauten sämtlich verkauft werden sollen. Ich denke allerdings, dass es noch ziemlich viele Kandidaten gibt, die derzeit noch nicht angeboten werden, um den Markt nicht noch mehr zu "überschwemmen". Vor allem im Osten um die Eisenbahnstraße dürften sich noch Gründerzeitgebäude in LWB-Bestand befinden, die derzeit noch nicht angeboten werden.
Anhand des Bülow-Viertels konnte man es verfolgen: Als das Gemeinschaftsprojekt zur Wiederbelebung des Viertels angeschoben wurde, kamen die unsanierten LWB-Gebäude "plötzlich" sämtlich auf den Markt.
Hallo zusammen;
die unsanierten Wohnanlagen der Zwischenkriegszeit sind in den letzten Jahren zum beliebten Spekulatiosobjekt diverser Investoren geworden. 2005 hielt die LWB gut 40% der zwischenkriegszeitlichen Wohnbebauung in Leipzig, weitere 20% teilten sich die BGL und die VLW (nach STEP W+S Teilfortschreibung 2005 unter:http://www.leipzig.de/imperia/…lage_wohnanlagen_2006.pdf). Seit dieser Fortschreibung wurde allerdings ein großer Teil (ca 4/5) des unsanierten LWB Bestandes veräußert (und zum großen Teil durch private Investoren saniert) oder abgebrochen.
Leipziger Osten füllt die Schaufenster: Besondere “Waren“ in der Eisenbahnstraße
LIZ 02.11.2009
http://www.l-iz.de/Politik/Bre…ster-Besondere-Waren.html
Vor kurzem startete ein weiterer Versuch, "tote" Schaufenster und Läden zumindest temporär ihrer Bestimmung wieder zuzuführen - diesmal an der Eisenbahnstraße. Derzeit sind es acht Läden, die auf diese Weise für spezielle “Waren“, wie das Miteinander im "Stadtteil der Vielfalt" oder besondere Vereinsangebote Werbung machen, darunter der Buchkinder e. V. (Eisenbahnstr. 91), die Stötteritzer Spielkiste (Eisenbahnstr. 95), die Leipziger Notenspur-Initiative (Eisenbahnstr. 113) oder der offene Jugentreff die “Tante Hedwig“ mit ihrem Aquarium (Eisenbahnstr. 113b). Und in Kürze kommen weitere hinzu.
Leipzig: Geheimplan für Hauptbahnhof – Ein Traum könnte Wahrheit werden !
Von David Saizew | 03 November 2009
http://netplosiv.org/200934084…m-koennte-wahrheit-werden
Keine Ahnung, was da wirklich dran sein könnte: Es geht um die künftige Nutzung der Fläche über der unterirdischen Bahnstation im Leipziger Hauptbahnhof im Bereich der ehemaligen Gleise 1 bis 6. Der ursprüngliche Plan lautete wohl, das ein ein Glasdach den Blick in die darunter liegende Bahnstation ermöglicht. Aus finanziellen Gesichtspunkten soll man davon abgekommen sein und wird die Fläche nun in zwei Geschossen und mit mehreren tausend Quadratmetern (???) zur kommerziellen Nutzung wiederherstellen.
Laut dem Beitrag soll es nun ein "wirtschaftlich einwandfreies Konzept (geben), das auch noch touristisch ein absolutes Highlight wäre" (Geht´s auch bißchen drunter?): Die Einrichtung einer Markthalle nach Florentiner Art, wodurch der Bahnhof "in einen erstklassigen Gourmet-Tempel zum Schwelgen, Kaufen und Wohlfühlen" verwandelt werden würde.
Klingt irgendwie schwer danach, als wäre die Idee dem Verfasser des Artikels selbst gekommen ;-).
So recht anfreunden kann ich mich mit einer Markthalle im Hauptbahnhof nicht.
Die bisherige Idee, eine Markthalle auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz zu errichten und damit die Revitalisierung dieses Bereiches einzuleiten, hat mir dann doch zu gut gefallen.
der ganze "geheimplan" ist völliger unsinn.
weder war jemals ein glasdach zwischen den unterirdischen bahnsteigen und dem ohnehin vorhanden bahnhofshallendach geplant, noch wird man ausgerechnet "aus kostengründen" teure umplanungen vornehmen und zwischengeschosse einziehen. erst recht nicht für eine markthalle, denn die hbf-promenaden sind ja selbst schon fast eine.
^ Ich halte den "Bericht" auch für ausgemachten Blödsinn. Zum Einen darf man nicht vergessen, dass es sich um eine social news community handelt, zum Anderen nennt der Autor in seinem Beitrag keinerlei Quellen. Auf die unkorrekten Angaben der ursprünglichen Pläne hat ja dj schon hingewiesen. Biogemüse und Dieselruß in einer Halle kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.
Unabhängig davon wäre eine Markthalle am Leuschnerplatz viel besser platziert, da vor allem aus kaufkräftigen/"bioaffinen" Vierteln besser zu erreichen und hätte auch einen weitaus größeren Effekt auf die Stadtentwicklung.
Bezugnehmend auf das Thema: "Leipzig: Straßenverkehr (...)" ab Beitrag #122 > http://www.deutsches-architekt…wthread.php?t=7122&page=9
ForzaLE - Ich gehe mal davon aus, dass das nur eine wilde Spekulation ist oder? Das Ding ist doch komplett bewohnt wenn ich mich nicht irre. > Bewohnt ja, trotzdem meinerseits ein Schandfleck für die Stadt. Auch wenn es bewohnt wäre, was wäre so schlimm, es abzureißen? Das Problem ist nur, die dortigen Bewohner "freiwillig" rauszubekommen. Schöne Lage, keine Chance!
Absolut. Deshalb bitte den Gedanken hier nicht weiter verfolgen, dafür gern wieder zurück zum Thema. Cowboy. > daher, will ich aber hier drin gern antworten
DaseBLN - ^ Yep, DAvE spekuliert und träumt gerne. > Träume können auch Realität werden. Sonst ist dies mein voller Ernst, sonst würde ich es nicht schreiben und ja, ich gehöre zu denen, die alles tun würden, wenn jede einzelne Platte, die in Leipzig das Stadtbild zerstört, abzureißen und was schönes hinzubauen. Egal ob klassisch oder modern und dies müssen keine Träume oder Wünsche bleiben oder sein. Das ist meine persönliche Meinung dazu.
Nachhaltiges Bauen: Vortrag im Institut für Stadtentwicklung am 6. November
LIZ 04.11.2009
http://www.l-iz.de/Kultur/Tipp…BCr-Stadtentwicklung.html
Leipziger "Hot Spots::der Stadtentwicklung" im Wintersemesters 2009/2010
1. Veranstaltung am 6. November zum Thema: "Nachhaltiges Bauen - Eine Herausforderung auf allen Ebenen".
Referent: Tobias Bünemann, assoziierter Partner des Architekturbüros RKW aus Düsseldorf, u. a. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DNGB) e. V