Leipziger Kaffeeklatsch (plaudern, träumen, ankündigen)

  • Aus der heutigen LVZ: in Plagwitz entstehen auf einem brachliegenden Carré (Naumburger Straße) 20 Stadthäuser. Investitionsvolumen 3 Mio. Euro. Der übliche Schnitt, zwei Vollgeschosse und ein staggered floor mit Terrasse. Das beiliegende Rendering sah nicht so toll aus, für meine Begriffe, sehr kastenartig. Es bekommt offenbar auch nicht jeder eine Garage. Wer's mag...


    Ist das eigentlich der richtige Strang dafür?

  • Denke mal ja und danke für die Info:


    http://www.leipzig.de/de/buerger/newsarchiv/2008/12803.shtml


    http://www.info-tv-leipzig.de/news/?dummy=1&b=6048


    rund einen halben Hektar großes Plangebiet im südöstlichen Teil des Baublocks zwischen Industriestraße, Zschocherscher Straße, Gießer- und Naumburger Straße. Ein privater Investor beabsichtigt, dort 15 Stadthäuser zu errichten und entsprechende Erschließungs- und Grünflächen anzulegen. ... Der Vorhabenträger hat in den zurückliegenden Monaten – ebenfalls auf der Grundlage eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes – den nördlich des Plangebietes gelegenen Stadthausstandort entwickelt. Zudem möchte er eine Baulücke in der Naumburger Straße mit fünf weiteren Stadthäusern schließen. Im näheren Umfeld des Vorhabens sind bereits weitere Stadthäuserprojekte realisiert worden.


    Das Bebauungskonzept sieht insgesamt vier Hausgruppen vor, die senkrecht zur Naumburger Straße in Nord-Süd-Richtung angeordnet sind. Die Häuser sollen zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss haben, das die Einrichtung von Dachterrassen ermöglicht. An der Westseite der Gebäude sind Terrassen geplant.


    Die werden also vermutlich so ähnlich wie die, die da schon stehen. Die handelsübliche Suchmaschine führt einen mit den Infos ganz schnell zu: http://www.siewert-massivhaus.…aussenbereich#None_601704

  • Sind die drei Stadthäuser an der Ecke Ernst-Mey-Str. 26 und Alte Str. 3 schon gebaut oder im Bau? Ich kann mich nur an dieses auffällige Stadthaus mit dem vielen Holz vor der Hütte erinnern. http://www.koenig-grundinvest.…mcdmnbviaf41l7hkqd4&id=61 Die Ecke ist es: http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Fehlt nur noch jemand für die Villen an der Karl-Heine-Straße, oder ist es da zu laut?

  • Aggressivitität ist hier doch völlig fehl am Platz. Diese gehässigen Meinungen aus dem Uni-Thread kann ich daher genauso wenig verstehen wie hier. Neben Respekt erachte ich daher Ehrlichkeit und Empathie für das wichtigste in einem qualitativ hochwertigen Forum.


    Ich denke das es gerade im Internet wichtig ist, zu wissen welche Ziele ein User mit seinem Kommentar verbindet. Das kann man entweder herausbekommen in dem man lange hier im Forum mitliest, oder der User äußert sich konkret.
    Ich für meinen Teil habe mich davon verabschiedet einfach nur rumzuschwafeln, sondern ich denke es ist besser konkret zu werden. Aber genau damit stieß und stöße ich nun auf Kritik. Klar stört mich das irgendwie; Zustimmung wäre mir lieber. Aber ich persönlich find das besser, als mich einem bestimmten Paradigma zu unterwerfen und meine Meinung weichzuspülen oder sogar damit hinterm Berg zu halten.


    Zumindest solange, wie die konkrete Kritik begründet ist, und auch möglichst Lösungsvorschläge bzw. Optimierungen enthält. Ich möchte nicht ausschließen dass ich ab und an davon abgewichen bin, aber gesamthaft betrachtet bin ich stets an einer sachlichen Diskussion interessiert.
    Das kleine Nickligkeiten und Übertreibungen dazugehören, liegt wohl auch in der theoretischen Anonymität des Internets begründet. Aber sind wir doch ehrlich, die machen das ganze auch irgendwie interessant. ;)
    Daher halte ich ein "Abwürgen" für die falsche Lösung. Gerade in solchen Phasen einer Diskussion entstehen oftmals innovative übergreifende Lösungen!


    Und um nochmal konkret zu werden. Beim Thema Plattenbau scheiden sich anscheinend die Geister. Festzuhalten bleibt doch, dass wir fast alle "Leipzig-Fans" sind! Warum? Ja wahrscheinlich weil die Stadt recht schön ist und noch weitaus mehr Potential hat als derzeit brach liegt.


    Jedweder Beitrag bzw. Kommentar von mir, zielt daher letztlich auf die Verschönerung der Stadt ab. Das ist mein Ziel! Wer dies nicht so sieht bzw. andere Präferenzen hat, der kann ja diese Meinung haben. Aber solche "anderen" Leute erwarte ich nicht unbedingt in einem Architektur-Forum. Und jetzt zu sagen, Geschmack wäre verschieden, dann möcht ich den sehen, der Plattenbauten optisch schön findet.

    Das man dabei die Realitäten nicht außer acht lassen sollte, ist selbstverständlich. Und genau hier sind wir eigentlich bei dem Punkt! Wir sehen doch mit eigenen Augen, wie es in Leipzig in einigen Bereichen glücklicherweise läuft, und das positive politische und steuerliche Rahmenbedinungen fast automatisch zu einer Verbesserung und Aufwertung des Stadtbildes führen. Wohlhabende Leute aus Deutschland und dem Ausland werden animiert, in Leipzig zu investieren. Wenn man das weiß, muss man sich doch fragen, wie man das ganze noch weiter fördern kann. Vor allem auch auf breiter Fläche, in allen Stadtteilen. Wie ist es am besten möglich, Menschen mit Geld wieder in die Stadt zu bekommen? Ich will hier niemanden diskriminieren, aber mit Arbeitslosen die Hartz 4 beziehen und damit die Plattenbauten Leipzigs von Qualitäts-Gurus wie den LWB bewohnen sicher nicht. Und es mögen Einige aus political correctness ungern hören oder sagen, aber mit Plattenbauten und vor allem billigen Mieten macht man sich vor allem auch für arme Menschen attraktiv. Aber doch nicht für Wohlhabende, die damit aber letztlich das Geldvermögen und die Steuereinnahmen der Stadt steigern und auch höhere Ausgaben für soziale Belange ermöglichen.


    Schauen wir in die Vergangenheit:

    Wie ist Leipzig denn zu dem geworden, was es mal war?
    Durch fähige und engagierte Menschen, die ihr wirtschaftliches als auch menschliches Glück hier in dieser schönen Stadt suchten und fanden. Sie fühlten sich anscheinend in Leipzig sehr wohl. Die Menschen vermehrten ihren Wohlstand und investierten in der Stadt, die sie erfolgreich gemacht hat und verhalfen somit auch der Stadt zu einem immensen Wachstum. Es gab bekanntlich sogar Bürger, die liebten ihre Stadt so sehr, dass sie ihr Vermögen zu großen Teilen ihrer eigenen Stadt, ihrem Leipzig vermachten.
    Heutzutage völlig undenkbar. Einzig Leute wie Günther Jauch oder Hasso Plattner, lassen solche Ideale vereinzelt wieder durchblinken.
    In solch einer erfolgreichen Stadt, wird das Vermögen dann auch nach und nach auf die ärmeren Bevölkerungsgruppen überschwappen.


    Wenn man das alles weiß, kann man sich doch nur noch um die Strategien streiten. Wie gelingt es Leipzig in einer globalisierten Welt
    auf sich aufmerksam zu machen; wohlhabende Bürger anzusprechen?


    Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Durch Besuch von Menschen (Tourismus, Messewesen) oder durch Zuzug von Menschen die hier wohnen und Geld ausgeben. Und wie bringt man die Leute dazu? Man muss Ihnen etwas bieten, was andere Städte nicht haben! Andere Wege einschlagen! Nun gut, da gibts viele Möglichkeiten. Ein sehr gewichtiger und von der Stadt (Rahmenbedingungen, Wohnugsbaugesellschaften) durchaus beeinflussbarer Faktor ist eben die Attraktivität, das Gesamtbild der Stadt welches auch die Aufenthalts- und Lebensqualität der Menschen beeinflusst und erhöht.


    Und man solle sich doch bitte von den schönen Fotos hier aus dem Forum nicht blenden lassen. Das ist im Vergleich zur gesamten Stadtgröße immer noch relativ gering!
    Eben weil ein hässlicher Plattenbau oder minderwertiger Neubau die gesamte Wirkung einer hochwertigen Ensemblebebauung erheblich zerstört und damit
    auch auf Erstbesucher störend wirkt. Vielerorts hört man immer noch, Leipzig sei hässlich. Leipzig ist bei weitem noch keine geschlossen schöne Stadt. Aber im Gegensatz zu anderen, wesentlich schlimmer gestellten Städten hat sie noch großes schlummerndes Potential, welches relativ kostengünstig nur saniert und nicht neugebaut werden muss.
    Die massive Nutzung der steuerlichen Denkmalabschreibungsmöglichkeiten bei Sanierung von Altbauten zeigt doch, dass Leipzig innerhalb Deutschlands und auch im Ausland durchaus Potential eingeräumt wird.
    Im Gegensatz zu anderen Städten besteht hier also durchaus die realistische Chance dazu! Auch weil die Stadt nicht ganz so groß ist wie Berlin o.Ä., und nur relativ wenige, aber wichtige Schandflecke weichen und neu bebaut werden müssten um eine deutliche Aufwertung zu vollziehen. Das Gelände rund um den Bayerischen BHF wäre z.B. so eins! Was da der Abriss und Neubebauung bringen würde, kann man sich gar nicht vorstellen.
    Gesamthaft betrachtet sehe ich München als Leipzigs Vorbild. Eine Stadt, die an wichtigen Punkten sehr hochwertig bebaut ist, und damit seine Vielzahl an minderwertiger Bebauung recht geschickt versteckt.


    Fazit: Mir fehlt in Leipzig einfach die gezielte Beseitung von Plattenbauten in den inneren Stadtteilen und die damit einhergehende optische Aufwertung der betroffenen Stadtteile in den inneren Bereichen, um das Stadtbild wieder zu harmonisieren, und jedem Stadtteil sein indiviuelles Gesicht zurück zu geben. Daher halte ich auch nicht so viel davon, wenn man die Platte in den inneren Stadtteilen stehen lässt und dafür eine in Grünau abreißt. Genau andersrum wäre es aus Sicht des Stadtbildes sinnvoll. Wobei der Abriss und Rückbau auf beiden Gebieten sicher das Optimum wäre, und damit auch die noch nötige Nachfrageerhöhung auf dem Wohnungsmarkt für die Sanierung der restlichen bedrohten und leerstehenden Altbauten beflügeln würde. Und wenn man das weiß, weiß man auch, warum ich die LWB bzw. eigentlich ja nur deren Strategien und damit letztlich teilweise die Baupolitik dieser Stadt, nicht gut halte. Das hat nix mit Hass oder Ähnlichem zu tun, sondern einfach mit einer völlig anderen Auffassung von Stadtgestaltung und erfolgreicher, langfristiger Städtebaupolitik!


    Eint uns Leipzig-Architektur-Interessierte hier im Forum nicht alle gemeinsam das Ziel, Leipzig gesamthaft zu verbessern?

  • legende, es reicht dann langsam.


    der quatsch ist kaum zu ertragen. gestern warst du immerhin schon mal soweit, dass deine ganzen "ideen" für die lwb überhaupt nicht umsetzbar sind. die "lösung", die lwb müsste sich selbst verkaufen, ist auch unsinn. der käufer hätte ja dann die selben probleme am hals.
    noch übler ist dein gerede über hartz 4 mieter. mal abgesehen davon, dass es gerade anliegen der stadt sein muss, auch diesen menschen vernünftigen wohnraum zu bieten: überproportional hoch ist deren anteil in lindenau und in der ostvorstadt. altbaugebiete, die gemäss deiner "vision" der hartz 4 vertreibung dann als erste abgerissen werden müssten.


    ich möchte nichts mehr darüber lesen.

  • Also Leute bisher habe ich immer gern mitgelesen und auch hier und da mal meine Meinung dazugegeben .
    Aber mitlerweile macht es mir keinen Spaß mehr hier ins Forum zu kommen .
    Die Art und Weise der Artikulation der Meinungen und diese selber finde ich derzeit schlimmer als im Architektur-Forum mit dem roten Hintergrund(naja , mitlerweile auch hell-blau). Vielleicht haben wir ja ein "Winterloch" aber großartiges über neue Projekte ist nicht in Erfahrung zu bringen. Dabei gibt es jede Woche so viele Veränderungen , so großartige Leistungen wie die Sanierungen in der Karl-Heine und Käthe-Kollwitz Straße die sich langsam entblättern , die Veränderungen in der Salomonstraße oder Oststraße , wo gerade eines der sanierten Häuser äußerlich frei gegeben wurde und sensationell aussieht , und , und , und .... Gerne würde ich Bilder machen , finde aber selten die Zeit. Am besten wir beobachten alle diese Veränderungen und halten die Augen offen anstatt ewig mit gleichen "Argumenten" auf abgewetzten Themen herumzureiten .
    Einen schönen ABend noch

  • Im Prinzip ist mir der Smalltalk-Strang nicht so wichtig, was Form und Inhalt angeht. Trotzdem, da in letzter Zeit Beiträge im (gefühlten) Stundentakt gepostet werden, gebt euch bitte ein wenig mehr Mühe, um auch diesen Strang übersichtlicher zu gestalten. Wenn ihr Bezug auf vorherige Beiträge nehmt, dann macht dies am Anfang eures Beitrags deutlich (z.B. mit "@Cowboy" oder "zu #522"). Gleiches gilt für den Inhalt, der evtl. in anderen Strängen besser aufgehoben ist (z.B. bei konkreten Planungen von Stadthäusern). Danke.

  • Jetzt hackt doch nicht so auf unserer armen LEgende rum! Wer keine LWB-Polemiken lesen will, soll doch einfach die LEgendären Beiräge ignorieren. ;) Ich find die Platten in der Stadt auch nicht schön, weiß aber, daß die LWB unternehmerisch arbeiten muß. Außerdem können wir da sowieso nix machen. Wer anderer Meinung ist, bitteschön.
    Absatz, neues Thema: Gestern stand in der LVZ, daß die GRK die Sanierung der Häuser in der Blochmannstraße im Sommer abschließen will und sich jetzt verstärkt Hoffmanns Gärten widmet. So weit, so schön. Ich bemerke jedoch, daß "unsere" Sanierer verstärkt Gebäude der 20er & 30er sanieren. Etwas mulmig wird mir da schon: ist das nicht auch eine Konkurrenz zu den Gründerzeitlern??

  • gesundes neues an alle im forum! DrZott: wahrscheinlich sind die wohnraumgrößen in den ensembles aus den 20er/30er jahren singleverträglicher und deshalb leichter zu vermieten. andererseits sind diese ja nicht minder schmuck (ja, etwas schlichter im ornament) und sie nehmen größere flächen ein (siehe z.B. eutritzsch). wenn diese dann umfassend saniert sind, geben sie ja auch ihren unbezahlbaren beitrag zum stadtflair wieder.


    und auch wenn ich vielleicht noch mehr salz in die suppe werfe: haben wir doch einfach wieder den entsprechenden respekt vor den meinungen einzelner forenmitgliedern, auch wenn sie in den augen anderer utopisch wirken mögen.
    haben nicht meist die spinner die welt verändert ;)

  • @zott
    Die 20er und 30er-Jahre-Siedlungen müssen auch gerettet werden. In Westdeutschland wären die längst hinter Thermohaut verschwunden, hätten moderne Dachdeckungen Typ Betonstein und Einscheibenfenster. Also: Ein Lob an alle, die Siedlungen entsprechend dem alten Zustand wieder herstellen. Das gilt auch für die neobarocke 50er-Jahre Siedlung in Mockau (neumodisch „Hoffmanns Gärten“, wenn ich nicht irre)

  • Gut, dass es auch Menschen gibt die längerfristig und mit Herz für die Region denken:


    Trotz seines hohen Alters förderte der 1934 in Dresden geborene Milliardär Adolf Merckle bis zu seinem Tode auch im Leipziger Raum seit der Wende unzählige Projekte und investierte u.a. in die Entwicklung des Neuseenlandes.


    Die LVZ schreibt: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/84118.html


    Es gibt sie also auch bei uns in Sachsen. Leute, die Wissen wo sie herkommen und denen ihre Heimat am Herzen liegt, und ihr Vermögen auch wieder unter die Leute bringen. Am Dresdner Neumarkt wird der Mann sicher auch nicht ganz unbeteiligt gewesen sein.
    Schade das solche Personen immer im Hintergrund aggieren (müssen). Genau solche Hoffnungsschimmer brauchen die Menschen hier.

  • Vielen Dank für den Hinweis, das wußte ich noch nicht. Ich gehe da auf jeden Fall hin. Inoffizielles User-Treffen? :) Nur wie erkennt man sich? :confused:

  • ^Ich bin schon mal draussen. Da ich in Berlin wohne, fallen solche Veranstaltungen für mich leider weg. Aber es gibt ja auch noch ein paar "echte" Leipziger ;)

  • Eckhaus am Dittrichring wird wiederbelebt meldete die LVZ gestern auf S. 21. Es geht um das Eckhaus an der Mündung der Käthe-Kollwitz-Straße auf den Innenstadtring, das fünf Jahre leerstand. Das Leipziger Immbolienunternehmen CPS Real Estate will den Bau zu einem Kunst- und Handwerkszentrum entwicklen.


    auch Mephisto berichtete:
    http://mephisto976.uni-leipzig…kulturzentrum-werden.html


    + 180 Grad-Drehung:
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000

  • LEgende und meine Wenigkeit waren gestern bei der Veranstaltung mit Stefan Geiss, Leiter der Abteilung Stadterneuerung Leipzig West im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, die durchaus interessant war. Es ging jedoch mehr um das SEKo Leipzig 2020 [ http://www.leipzig.de/de/buerger/stadtentw/konzept/service/ ] als um konkrete Projekte, doch konnten einige noch in der anschließenden ausführlichen Diskussion angesprochen werden. LEgende fragte unter anderem wegen dem Aurelienbogen, Thema war außerdem das Kaufland am Lindenauer Markt. http://www.deutsches-architekt…d.php?p=205501#post205501


    Desweiteren wurde bekannt gegeben, dass für die nächste Zeit ein grundhafter Ausbau der Josephstraße in Lindenau geplant ist, da es dort schon interessante Projekte wie die Nachbarschaftsgärten gibt und sich die Stadt davon eine Art Initialzündung für die Josephstraße selbst, die auch auf Siemeringstraße, Lützner und die ganze Nachbarschaft ausstrahlen soll. Gerade sah ich, dass der Buchkinder e.V. in der Josephstraße einen Kindergarten einrichten möchte. http://www.buchkinder.de/seite…d-wir/05kindergarten.html


    Die Demmeringstraße soll mittelfristig als Fuß- und Radwegverbindung quer durch vom Lindenauer Hafen bis zum Zentrum ausgebaut werden. Aber das ist schon wieder 24 h her, da erinnere ich mich nicht an alles. ;) LEgende hilf!!!

    Einmal editiert, zuletzt von LE Mon. hist. () aus folgendem Grund: + Link zum SEKo

  • In unserem Zusammenhang von besonderem Interesse ist der Teil B - Fachkonzepte - des SEKo und hier wiederum 1. Wohnen und 9. Denkmalpflege: http://www.leipzig.de/imperia/…o_Teil_B_Fachkonzepte.pdf


    Das klingt gar nicht mal ganz schlecht, obwohl der Abriss weiterhin Option ist. Aber im Vergleich mit dem, was andere Städte unter dem Namen SEKo anbieten, ist da schon viel gewonnen, z.B. die sogenannte Integrierte Magistralenentwicklung mit Erhaltungspriorität.


    Chemnitz stellt sein SEKo ab Montag im www vor, diskutiert wird es schon jetzt und sicher noch intensiver danach an dieser Stelle:
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=205272#post205272
    Dabei hoffen wir auf eure mailkräftige Unterstützung, um Aschenputtelchen Chemnitz auf die sinnvollen Konzepte und Fortschritte der netten Stiefschwester hinzuweisen. In Chemnitz hält man vor allem den flächigen Abriss an den Magistralen, z.B. an der Leipziger (sic!) Straße, weiterhin für eine ganz tolle Idee. Mehr dazu im genannten Thread.

  • Aus dem Strang "realisierte Projekte":


    Zitat von dj tinitus

    zum thema kraftakt: leider finde ich keine bilder zum ost-zustand des städtischen kaufhauses. cowboy, hilf!


    Cowboy nix hilf, weil auch schon vergeblich such. Bilder vom Vorkriegszustand des Städtischen Kaufhauses habe ich nur in dem Buch "Leipzig, den Wandel zeigen" und bei Jörg Otts Privatsammlung von, ich glaube, 1987 gesehen. Noch zu DDR-Zeiten muss aber schon mit dem Wiederaufbau des Städtischen Kaufhauses begonnen worden sein, der dann, weil die "Wende" kam, unterbrochen wurde. Vielleicht weiß jemand anderes dazu mehr, und vielleicht ist auch DAvE LE so nett, und postet die Bilder vom Städtischen Kaufhaus seiner Website noch in den Strang "Realisierte Innenstadtprojekte".