Mist - da hätten wir uns auch absprechen können!
Leipziger Kaffeeklatsch (plaudern, träumen, ankündigen)
- LEgende
- Geschlossen
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ich glaube es stand auch in der zeitung , dass nach abschluss der bauarbeiten an der uni die 2 ddr-plattenbauten in der grimmaischen straße ersetzt werden sollen .
und auch der weiß-rote platten bau goethestr./brühl wurde verkauft , soll modernisiert und durch neubau an der ecke goethestr./ritterstr. erweitert werden . (alles beides laut LVZ)
die erweiterung des petersbogen steht ja leider auch noch nicht fest ... -
ich glaube es stand auch in der zeitung , dass nach abschluss der bauarbeiten an der uni die 2 ddr-plattenbauten in der grimmaischen straße ersetzt werden sollen. > Ja, dazu ein Artikel in der LVZ vom 14.02.2008, in dem was von der grünen und orangen Platte stand. Leider weis ich den Besitzer nicht, von den beiden Häusern. Sonst könnte man ja mal Kontakt aufnehmen.
und auch der weiß-rote platten bau goethestr./brühl wurde verkauft > weis-orange übrings Ich würde das Ding abreisen und was schönes modernes und gründerzeitliches dort platzieren, ein neues Hotel wäre nicht schlecht.
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Es war ein Interview mit einem Vertreter der TLG - somit haben die auch gerade die Hand drauf. Die TLG macht sich momentan in Connewitz recht unbeliebt, weil sie ein klotziges Einkaufszentrum in ein Wohngebiet ballern will. Die Gebäude sollen demnach abgerissen werden, wenn die Arbeiten in der Grimmaischen Straße beendet wären.
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Kleiner Programmtipp von mir: HIER habe ich ja bereits auf die Errungenschaften von Seilbahnpionier Adolf Bleichert in L-Gohlis hingewiesen. Heute steht in der Printausgabe der LVZ geschrieben, dass an diesem Sonntag um 14:00 Uhr eine zweistündige Führung durch die ehemaligen Bleichert-Werke stattfindet. Kostenpunkt 7 Euro pro Nase. An der Führung Interessierte sollen sich kurz vorher vorm Heinrich-Budde-Haus (Villa Hilda) einfinden. Ich werde voraussichtlich dabei sein.
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steht ja auch an den Gebäuden dran - TLG. Sollen moderne Büro-, Geschäfts und Wohnhäuser werden. Bin gespannt. Hat jemand schon einmal ein akzeptables TLG Projekt in Leipzig erspäht? Würde mich interessieren.
DrZott: seit einem halben Jahr ist es ja ruhig geworden um die Scheffelstraße. Weißt Du neues? Letzter mir bekannter Stand: Wir bauen! Egal ob dieses Center gebraucht wird in solch einem angenehm urbanen Stadtteil. Schließlich haben wir soviel Geld für diese dreckige Brache in die Hand genommen und bekommen vom REWE-Konzern als Ankermieter dicke Provision... Doch das gehört bestimmt eher in den Discounter-Strang, oder?
Ich schweife ab. -
Hat jemand schon einmal ein akzeptables TLG Projekt in Leipzig erspäht? Würde mich interessieren.
Ein Herr von der TLG äußerte sich in der LVZ genau zu diesem Punkt. Soweit ich weiß kam dann bei raus, dass man in Leipzig bis jetzt noch nicht so positiv aufgefallen sei, dies aber mit diesen Objekten nachholen wolle. In Dresden wäre man schon viel aktiver und positiver zu Gange gewesenGerade bei dem Gebäude der Löwenapotheke erhoffe ich mir viel. Im Schaufenster liegt auch ein großes Plakat mit dem Vorkriegsgebäude. Eine Fassadenreko wär natürlich der Wahnsinn, aber ich will mal nicht träumen!
MfG
Steve -
TLG, der Verein in Connewitz und die Stadt Leipzig reden miteinander. Der letzte Termin verlief zwar ergebnislos, doch man hat sich schon neu verabredet. Meine These ist, daß die einzelnen Interessengruppen generkt haben, daß sie nicht gegeneinender agieren können. In Connewitz wohnen inzwischen zu viele Leute, die sich kritisch mit der Entwicklung auseinandersetzen. Stadt und TLG haben das gemerkt. Dennoch ist alles noch offen.
Die Kritiker:
http://www.connewitzerkiez.de/sites/stz_connewitz.htm
Das Projekt:
http://www.connewitzerkiez.de/data/Konzept_Kern.pdf
Ein Gutachten der Stadt:
http://www.leipzig.de/imperia/…newitzer_Kreuz_Auszug.pdf
Die Sicht der TLG:
http://www.tlg.de/uploads/medi…gabe_10_-_Herbst_2007.pdf
Viel Spaß beim Lesen! -
Hier eine Fotomontage:
Quelle:http://www.tlg.de/uploads/medi…gabe_10_-_Herbst_2007.pdfOh Gott sieht das potthäßlich aus! Passt sich wunderbar ÜBERHAUPT NICHT an die vorhandene Bebauung an. Dann lieber die Brache mit den Bäumen! Das sieht wenigstens aus wie ein kleines Waldstück. Das einzig schöne auf dem Bild ist die Dame vorn rechts .... und natürlich die Gründerzeitbebauung im Hintergrund.
Wenn es denn schon keine Rekonstruktion der Front-Fassade zur Kochstraße gibt, kann man sich denn dann nicht zumindest an die bestehende Fenstergliederung halten, statt dieser riesigen Würfelflächen?
Positiv scheint mir an dem ganzen Projekt eigentlich nur die Sanierung der ehemaligen Elastik-Fabrik. -
Irgendwie fällt mir zu dem obigen Bild die Äußerung des Users "AeG" zu ein:
" durch alle möglichen Threads zu streifen und dabei alles zu kritisieren, was sich irgendwie den Gegebenheiten und Erfordernissen der heutigen Zeit anpasst (bzw. aus ihr heraus entsteht), dabei die Absolventen bestimmter Studiengänge pauschal zu verunglimpfen - um sich daran anschließend auf ein sehr hohes Ross zu setzen und etwas von Oberflächlichkeit zu palavern, nicht?"
Man kann sich nur noch an den Kopf greifen...LoL
Adios
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Erweiterst Du jetzt Deinen populistischen Kreuzug gegen neuzeitliche Bauwerke um threadübergreifende Kompromittierungsversuche einzelner User? Im Pauschalisieren und in übler Nachrede bist Du schon ganz gut, aber nicht gut genug, wie mir scheint ;). Ich finde diesen Klotz nämlich auch ziemlich daneben, allerdings weniger wegen dessen Hülle - die ist Geschmackssache, ich kann diesem Stil zwar garnichts abgewinnen, aber irgend jemandem, der dafür Geld gibt(!), wird es wohl gefallen - als vielmehr wegen der merkwürdigen Kubatur, die vielleicht auf der grünen Wiese etwas her macht, aber kaum stadtverträglich sein dürfte (mehr Ignoranz gegenüber der Umgebung muss man erstmal hinbekommen). Mich erinnert das an die Flachbauten, die meistens größere Läden enthalten und in den Fünfzigern häufig als Ersatz für zerstörte Eckhäuser gebaut wurden (Stichwort: Woolworth). Aber um Dir gleich wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen: ob der Entwurf auf dem Mist eines bewaffneten Architektur-Terroristen gewachsen ist, darf bezweifelt werden. Schließlich ist der gemeingefährliche Absolvent dieses (üblicherweise) elf-semestrigen Gaga-Studiengangs gemeinhin dafür bekannt, dass er am liebsten funkelnde Schörckel, die nicht begehbar sind, oder aber in den Himmel ragende Penis-Symbole entwirft. Oder etwa nicht?
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Versuchen wir es doch einfach mal gemeinsam:
- Universität
- Café Felsche
- Handelshof
- Kretzschmanns Hof
- Neubau Hotel Nikolaistraße
- Höfe am Brühl ( in Wartestellung)
- http://www.baywobau.de/leipzig…-objekte/bruehl/main.html
- Klostergasse
- Sanierung in der Kleinen Fleischergasse
- Investruine in der Magazingasse
- Ratfreischulstraße
- die Museumsecken in Wartestellung
- Oelßners Hof in Wartestellung
- was ist mit dem abgebrannten Haus in der Ritterstraße???Und jetzt bitte: Ergänzen, Ändern, Streichen ...
So richtig vergleichbar - vom Bauumfang her- sind die Vorhaben ja nicht gerade.
Eine kleine , aber wie ich denke sehr vielversprechende, Baustelle habt Ihr vergessen: Das Kleine Joachimsthal.
Es sieht auf der Baustelle zwar irgendwie tot aus, aber das Dach hat zwischenzeitlich neue Gauben erhalten.
Hier eine alte, sicher nicht mehr aktuelle, Studie:
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Stahlbauer - Soweit ich weis, befindet sich das Joachimsthal außerhalb der Innenstadt.. deswegen hat des DrZott nicht mit benannt
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Das kleine Joachimsthal liegt im Barfußgäschen, ziemlich nah an der großen Fleischergasse. Gebaut wird da auch noch. Ab und zu hört man da drin Geräusche. Letztens kam grad ein Bauarbeiter raus, den ich gefragt hab, wie's denn so aussieht und er hat gemeint, dass nicht nur das Dach, sondern auch die Fassade, bis auf den unteren Teil fertig ist. Allerdings wird der Ausbau der Hofgebäude noch ne Weile dauern.
Das Bosehaus am THomaskirchhof fällt mir zum Thema Baustellen auch noch ein. Áuch die Lücke in der Nikolaistraße neben Steibs Hof ist verkauft an einen Bauwilligen. Näheres weiß ich aber leider auch nicht.
Hat jemand ne Ahnung, was mit der kleinen Lücke in der Klostergasse zwischen Zills Tunnel und der Marktgalerie ist?
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Hat jemand ne Ahnung, was mit der kleinen Lücke in der Klostergasse zwischen Zills Tunnel und der Marktgalerie ist?
jap , die lücke hätte mich auch mal interessiert , ist ja ziemlich klein .Auch frage ich mich , was mit der letzten Lücke in der Nikolaistraße passiert .
Dort sind ja mitlerweile keine Autos mehr geparkt und das Stück ist abgezäunt . Wird es hier bald eine Lösung geben ? -
19 century boy:
In meiner Liste ist das Bosehaus auch mit aufgezählt. Siehe: #26 -
@ LEgende & *Flip*
Das Problem des Entwurfes für die Scheffelstraße liegt tatsächlich nicht darin, daß hier etwas Modernes (was auch immer das heißt) entstehen soll. Das Problem liegt darin, daß hier ein Einkaufszentrum entstehen soll, das kleineren Geschäften in der Liebknecht-Straße die Kunden nimmt und viel Verkehr in kleine Nebenstraßen zieht. Darüber hinaus mißachtet der Entwurf tatsächlich die Größenverhältnisse der umliegenden Gebäude. -
So richtig vergleichbar - vom Bauumfang her- sind die Vorhaben ja nicht gerade.
Das war auch gar nicht die Prüfungsfrage.
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@19centuryboy & co.: die kleine lücke darf laut stadt im moment nicht bebaut werden. ich habe einen bekannten, der die witzige idee hatte, dort ein 5-zimmer hotel (1 zimmer pro etage) hineinzuzimmern und das ganze als "bezahlten liebeshort" anzulegen. die stadt möchte aber so was nicht in der innenstadt. (laut meiner oma gab es vor dem krieg an die 20 bordelle in der city, aber offensichtlich ändern sich die zeiten ;p)
was die innenstädtischen baustellen angeht:
- bacharchiv (erweiterung)
- dittrichring (beim märchenbrunnen)
- lücke nikolaistraße neben steibs hof (in wartestellung) -
Vielleicht mal nice to know:
Heute in der LVZ in der Rubrik "Geschätztes Leipzig" die Frage "Wie viele Gründerzeithäuser gibt´s in Leipzig?"
"In Leipzig gibt es insgesamt 15901 Gebäude, die bis 1918 gebaut wurden. Davon sind genau 11021 Gründerzeithäuser. Das macht einen Anteil von 19,8 Prozent am Gesamtgebäudebestand der Stadt aus. Wohnungen gibt es in den Häusern mit Baujahr bis 1918 insgesamt 110126, das bedeutet einen Anteil von 35 Prozent in Leipzig."
Beeindruckende Zahl aber aufgrund der Tatsache das Leipzig zu 85 Prozent aus Vorkriegsbebauung besteht, hätte ich sogar mehr erwartet.