Dort sind es aber gleichzeitig sogar mehrere Projekte, die jedes für sich volumenmäßig das in Stuttgart offenbar nicht realisierbare S1 deutlich übertreffen.
Jetzt wird´s aber ein bisschen kompliziert. S1 war mit 26.000qm nur unwesentlich größer als Skyline mit 22.000qm. Skyline ist offenbar realisierbar.
Bosch-HHer
Hatten (haben?;)) 28.000qm.
Dieser Eindruck kommt wohl eher vom neu erfundenen Baustellenmarketing.
Nein, von Tatsachen.
Es wurde allerdings mit dem neu gestalteten Schloßplatz der Stadtmittelpunkt deutlich aufgewertet.
Neu gestaltet ist wohl leicht untertrieben: Kunstmuseum, KöPa, Kronprinzbau 6 und 8, Scala, Büx, Phoenix-Bau, Haus der Katholischen Kirche, Window´s, Posto´s, demnächst stehen Bülow-Carré, Postquartier und noch eine ganze Reihe anderer größerer Projekte an.
Wenn Du mich fragst, steht in Schlossplatznähe auch noch einiges Andere zur Disposition (z.B. Wirtschaftsministerium, Rest-Theo-Heuss), am Ende der Königstr. ist ev. eine größere Entwicklung mit Segmüller im Busch (so andeutungsweise ein Stadtplanungsamtsmann vor wenigen Monaten). Quartier S wäre wohl nur ein Anfang für eine Umwälzung für die ganze südliche City (ist auch dringend geboten).
sind jedoch nichts, was nicht auch in anderen Großstädten stattgefunden hätte.
Wo denn?
Im Neckarpark außerhalb MB-Welt eher kleinere Veränderungen.
SpOrt, Carl-Benz-Center, demnächst 4 Hotels, ein kompletter Stadtteil (Ex-Güterbahnhof) wird aus dem Boden gestampft.
Das vielleicht nicht, bin mir in dem Punkt aber ziemlich sicher.
Das reicht nicht. da mihi facta, dabo tibi ius.
Sie machen nicht sich etwas vor (sie wissen es ja), sondern potentiellen Kunden und Multiplikatoren wie Medien.
Nö. Schon mal einen Marktbericht von JLL oder Colliers gelesen? Da ist so gut wie nix Werbendes, trockene Zahlen.
Zweiter Riegel an Seerosenstraße, also am Westrand des Schwabengalerie-Areals.
Projekttitel?
Regionale Wohnbauunternehmen
Ich dachte, es geht um Bürobau.
Ging mir aber eher darum, daß diese Kontakte hoffentlich nicht in Cannes hergestellt werden müssen.
Die größten Büro-Immobilienmessen der Welt finden nunmal nicht in Stuttgart oder in Backnang statt.
Wohnbau mitgezählt wird, der ja die größte Anzahl Projekte ausmacht.
Und ich dachte, in Stuttgart werden viel zu wenig Wohnungen gebaut.
Ich denke nicht, daß Areale wie Flugfed, A1 oder City Prag nur einem erlauchten Kreis aus Architekturforumhobbyisten bekannt ist.
Da wäre ich nicht so sicher. Die Region Stuttgart hat noch vor wenigen Jahren keine Immo-Sau interessiert.
Wer sein täglich Brot im Großimmobilienbereich verdient, MUSS und wird diese Flächen kennen und zwar seit Jahren.
Das halte ich für ein wenig sehr blauäugig. Im Hamburg wird der Durchschnittsinvestor noch nie etwas vom Flugfeld Böblingen/Sindelfingen (für einen Nichtschwaben hört sich das durchaus leicht beknackt an) gehört haben. Man wird von Glück reden können, wenn jemand außerhalb von BW überhaupt weiß, dass S21 nicht nur die Verbuddelung des Hbfs ist. Daher tut die Stadt bzw. die Region gut daran, sogar noch viel stärker als jetzt nach außen zu treten, um überhaupt als Büro-Immobilienstandort wahrgenommen zu werden.
Meilenwerk: Investor ist Schwabe, derzeit Berlin
Das Unternehmen sitzt in Berlin, s.o. Ob der Investor schwäbische oder pakistanische Wurzeln hat, ist belanglos. Roland Emmerich ist auch kein Stuttgarter Regisseur, sondern einer aus Hollywood.
die nicht auf Immo-Messen einem Konkurrenzstandort abgeworben wird
Warum kannst Du das ausschließen?
2 Hotels: Erstens sind die noch nicht so konkret...
Schweißperlen?
Rechtfertigender Mehrwert einer Messeteilnahme ist für mich, daß sich ein Investor, der plant nach Deutschland oder Europa zu gehen bzw. dort zu erweitern, aus mehreren Konkurrenzstandorten Stuttgart auswählt.
Ohne Messeteilnahme würden potenzielle Investoren doch nicht einmal erfahren, dass Stuttgart überhaupt als Immobilienstandort existiert.
Wenn eine Hotelkette hingegen plant, etwas vom Hotelkuchen der Region Stuttgart abzuhaben, dann ist die Entscheidung von der Art: Flugfeld, Stuttgart oder Ludwigsburg. Dafür muß sich öffentliche Hand nicht in Unkosten stürzen; es genügt, freundlich bestehende Wirtschaftsförderungsunterlagen zu reichen. Der Rest soll Aufgabe und Aufwand des Hotelkonzerns sein.
Klar. Nichts tun, und es sprudeln Investitionen. Nein, es gibt wahrlich keinen Grund, nicht wenigstens das Mindeste mitzumachen, was die Konkurrenz auch tut (Ich war mal eine Zeit lang bei der Konkurrenz = Bay. Wirtschaftsministerium und habe hin und wieder mit BWs Pendant zu tun, daher meine ich, ein bisschen vergleichen zu können). Nein, Deine Argumentation ein Satz mit x (nicht Max)
Man kann nicht immer gewinnen.