Sonstige Bauprojekte

  • Eine sehr unpassende Planung, leider. Alle Gebäude in diesem Viertel haben vertikal ausgerichtete Fassaden. Dieses Gebäude hingegen orientiert sich horizontal und schwimmt damit komplett gegen den Strom, was die Einheitlichkeit und Harmonie völlig zerstört. Zudem folgt es der neuartigen Mode, Fassaden aus Treppenhäusern zu gestalten. Diese Idee ist sehr seltsam und unpassend für die Planung von etwas, das ästhetisch ansprechend sein soll. Es gibt bereits einige Gebäude mit dieser Modeerscheinung, und alle sind wenig gelungen. Am Ende kommen noch die verglasten Balkone hinzu. In den Renderings wurden sie leer dargestellt, um einen sauberen und schönen Eindruck zu vermitteln. Doch in der Realität werden sie wahrscheinlich vollgestopft sein mit Sofas, Möbeln, Fahrrädern, Wäscheständern und vielem mehr. Das Rendering mag auf den ersten Blick cool und frisch aussehen, wie es bei modernistischen Projekten oft der Fall ist. Aber am Ende des Tages ist dieses Projekt meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Als Freund klassischer Architektur gefällt mir dieses Projekt überhaupt nicht und ich finde, es trägt nichts Wertvolles zur Stadtgestaltung bei.

  • Was Du sagst Fettucine. Vor allem sieht man beim Ensemble nördlich und westlich von dem Bauobjekt, was die Fassadengliederung alles bewirkt. Es wäre schon ein Riesenfortschritt dieses Projekt optisch zu zerteilen. Dann würde es nicht so massiv und maßstabssprengend aussehen.

  • Linsenberg


    Da ich heute plötzlich in der Straße "Linsenberg" stand und mich an das Projekt erinnerte, drei schnelle Fotos vom Bestand. Von der Straßenseite aus scheint der Bestandsbau in einem sehr guten Zustand. Etwas eigenwillig: Die Brücke zum Nachbargebäude, es entsteht der Eindruck, als sei hier mal ein Eingang gewesen, denn der Bau wirkt selbst nur wie ein Anhängsel an den folgenden Altbau.

    Ganz passend könnte beim Neubau die Rundung einerseits als Übergang in den Park wirken, andererseits greift er damit auch die Formensprache des neueren Baus schräg gegenüber auf.


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    Eigene Fotos.

  • Pressematerial darf gerne eingefügt werden.


    Preisträger beim Wettbewerb Deutsches Ledermuseum (DLM) stehen fest

    Im Rahmen des Projekts „Gesamtsanierung und Neukonzeption des Deutschen Ledermuseums“ lobte die Stadt Offenbach einen europaweiten Realisierungswettbewerb in den Fachdisziplinen Architektur und Landschaftsplanung aus. Ziel des Projekts ist die strukturelle und inhaltliche Neukonzeption des DLM, die eine energetische Sanierung des Gebäudes und die durchgängige Barrierefreiheit einschließt. Mit der Sanierung soll eine klare Orientierung für die Besuchenden erreicht werden. Bei der Aufgabe waren auch Ziele der Nachhaltigkeit sowie der Wirtschaftlichkeit zu erfüllen, um eine zukunftsfähige wie auch ressourcen-schonende Lösung über den gesamten Lebenszyklus zu erreichen.

    Am 18. und 19.11.2024 tagte das Preisgericht, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, der Verwaltung, des Senats des DLM, der Fördergeber sowie den Fachpreisrichtern aus Architekten und Landschaftsarchitekten zusammensetzte. Aus den 19 eingereichten Arbeiten prämierte das Preisgericht den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Rustler Schriever Architekten, Berlin, mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin, als ersten Preisträger. Mit dem zweiten Preis wurde der Entwurf von Knoche Architekten Part GmbB, Leipzig, mit Eger & Partner Landschaftsarchitekten BDLA, Augsburg, ausgezeichnet. Ein dritter Preis wurde an KSP ENGEL GmbH Frankfurt/M vergeben. Die Wettbewerbsbeiträge von kbnk ARCHITEKTEN GmbH, Hamburg, mit BHF Bendfeldt Herrmann Farnke Landschaftsarchitekten GmbH, Kiel, sowie von wulf architekten gmbh, Stuttgart, mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart, wurden mit einer Anerkennung gewürdigt.

    Planungs- und Baudezernent Paul-Gerhard Weiß lobt das aus seiner Sicht gelungene Entwurfskonzept und freut sich auf die nächsten Schritte: „Nach der Entscheidung durch das Preisgericht schließt sich nun ein Verhandlungsverfahren gemäß der Vergabeverordnung an, in dessen Abschluss im ersten Quartal 2025 der Auftrag für die nächsten Planungsschritte von Gebäude und Freianlagen erteilt werden soll. Parallel dazu laufen die Vergabeverfahren für die weiteren erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie die Klärung der weiteren Finanzierung mit den Fördergebern.“

    Die Durchführung des Wettbewerbs wurde mit einer großzügigen Förderung des Bundes sowie des Landes ermöglicht.


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    Bild: Stadt Offenbach / Rustler Schriever Architekten mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH

  • Weiteres Material zum Wettbewerb:


    Wettbewerbsgewinner, 1. Preis:

    Rustler Schriever Architekten, Berlin
    Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
    Visualisierungen: bloomimages, Rustler Schriever Architekten, Berlin




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    2. Preis:

    Knoche Architekten Part GmbB, Leipzig
    Eger & Partner Landschaftsarchitekten, Augsburg




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    3. Preis:

    KSP ENGEL GmbH, Frankfurt am Main


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    Anerkennung:

    wulf architekten gmbh, Stuttgart
    bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart




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    Anerkennung:

    kbnk ARCHITEKTEN GMBH, Hamburg
    BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten GmbH
    Visualisierung: Lion Schreiber




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