Sonstige Bauprojekte

  • Sonstige Bauprojekte

    Aus einer Pressemeldung der Hochtief-Projektentwicklung von heute:


    Hochtief-Projektentwicklung hat im Offenbacher Stadtteil Kaiserlei, an der östlichen Stadtgrenze Frankfurts gelegen, mit dem Bau des Büroprojekts "M²O" begonnen. Es handelt sich um den zirka 15.800 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassenden zweiten Bauabschnitt der Gesamtentwicklung MainOFFice. Siemens Energy Sector hatte vor Baustart 9.000 Quadratmeter, das entspricht 64 Prozent der Bürofläche, angemietet. Das Unternehmen nutzt mit mehr als 1.000 Mitarbeitern auch schon den 2004 fertiggestellten ersten Bauabschnitt.


    Das MainOFFice wird von Hochtief-Projektentwicklung in zwei Schritten realisiert: Der erste Bauabschnitt mit zirka 28.500 Quadratmetern Bruttogrundfläche wurde auf einem mehr als 13.000 Quadratmeter großen Teil des Grundstücks errichtet und an Deka Immobilien Investment verkauft. Direkt daneben entsteht auf einem fast 6.200 Quadratmeter großen Grundstück der zweite Bauabschnitt, das M²O. Er wird über fünf Vollgeschosse plus ein Staffelgeschoss verfügen. Unter dem Gebäude befindet sich eine Tiefgarage mit zirka 150 Pkw-Stellplätzen. Ein fünfgeschossiger Steg wird die beiden Bauabschnitte des MainOFFice verbinden.



    Text und Bild: Hochtief AG


    Nachtrag: In dem Neubau werden 600 neue Arbeitsplätze im Unternehmenszweig Energy Sector entstehen. Das schreibt die FAZ.

  • Seit dieser Woche wird die Frankfiurter Straße neu gestaltet, eine der 3 innerstädtischen Hauptachsen, mit breiteren Bürgersteigen, Radweg, Bänken, Beleuchtung und Bäumen. Hiermit sollen auch die Hausbesitzer animiert werden, ihre teilweise etwas heruntergekommenen Gebäude in der vor allem Richtung Frankfurt sehr schönen Straße aufzuwerten.

  • "Gelbes Haus" in Rumpenheim wird saniert

    Das so genannte "Gelbe Haus" neben dem Rumpenheimer Schloss wird gerade saniert. Die Offenbach-Post hat einen ganz informativen Artikel dazu veröffentlicht. Das Gebäude, welches in Teilen sogar aus dem 17. Jahrhundert stammt, wurde von einem privaten Investor gekauft, der dort unter möglichst weitgehendem Erhalt der originalen Bausubstanz hochwertige Wohnungen einrichten möchte.

  • Alessa-Gelände in OF

    Laut FAZ soll der Standort von EVO und VDE revitalisiert werden. Geplant sei ein Gründerzentrum im ehemaligen Verwaltungsgebäude. Das historische Badehaus solle zu einem Künstlerhaus werden. Momentan werde schon eine Anlage zur Herstellung von Industriepellets und ein Biomasse-Heizkraftwerk gebaut. Die restliche Fläche solle als Ganzes vermarktet werden.

  • Historisches Dach Büsingpalais

    Heute abend wird das wiederaufgebaute historische Dach des Büsingpalais-Südflügels eingeweiht (nach dem Krieg nur provisorisches Flachdach). Die zusätzlichen Räumlichkeiten werden dann vom Klingspor-Museum (Museum für Buchdruck) genutzt. Somit ist die Symmetrie des schönen Industrieellen-Wohnsitzes d'Orville wiederhergestellt (v. a. Dank privater Spendengelder) und das vielgeschmähte Offenbach wieder etwas schöner. Habe leider keine Fotos.:)

  • "Kleider-Frei", Ecke Marktplatz/Bieberer Straße

    Weitgehend unbemerkt von der frankfurt-zentrierten Forumsöffentlichkeit wurde in den vergangenen zwei Jahren das in bester Innenstadtlage befindliche Areal des Traditionshändlers "Kleider-Frei" neu entwickelt.


    Vom Vorgängerbau konnte ich ledigtlich eine MS Bing Vogelperspektive finden, es scheint sich um einen in den frühen 80ern verschandelten 50er-Jahre Bau zu handeln. Kein Gebäude, an das man sich erinnert oder es gar vermisst.


    In Q1/2010 wurde mit dem Neubau, einem Entwurf des offenbacher Architekten Hans Mathis, begonnen. Aus meinem Büro habe ich einen sehr guten Blick auf das Gebäude und rechnete in vergangenen Jahr angesichts des veröffentlichen Renderings mit keiner Verbesserung dieser für die offenbacher Innenstadt ungemein wichtigen Ecke (Das Haupt-Einkaufszentrum der Stadt befindet sich in der Frankfurter - und in der Großen Marktstraße. Marktplatz und Bieberer Straße sind das wenig attraktive Bindeglied zum mittlerweile überaus ansehnlichen Wilhelmsplatz).


    Das Gebäude ist zwischenzeitlich fertig gestellt und die Mieter der Einzelhandelsflächen sind eingezogen. Das Gebäude ist städtbaulich meiner Meinung nach ein großer Wurf! Die attraktiven Mieter können bewirken, dass Passanten sich auch auf die "andere" Seite des sehr verkehrsreichen Marktplatzes ziehen lassen. Die Ladenlokale wirken sehr einladend und sind in ihrer Größe einer kleinen Großstadt wie OF angemessen (Depot, ein Frisör und ein Sportgeschäft sind die Hauptmieter).


    Architektonisch ist der Bau wirklich nicht schlecht, aber auch nicht herausragend - allerdings wertet die offenbar hochwertige Ausführung den Standtort klar auf. Graues und brüniertes Metall sowie das dezent getönte Glas sind sehr ansehnlich - außerdem fügt sich der Bau gut in die Umgebung ein, was in OF leider in Vergangenheit eher die Ausnahme denn die Regel war. Hier hat man gewaltig gelernt, wie man schon am KOMM erkennen kann.


    Abschließend noch drei Fotos zur Verdeutlichung (Bilder von mir, klick to enlarge)


  • Die Deutsche Reihenhaus AG investiert 3,9 Mio. Euro in den Bau des Wohnparks "Im Musikerviertel" in Offenbach-Lauterborn. Auf einem 6.900 m² großen Grundstück zwischen dem südlichen Ende der Richard-Wagner-Straße und dem Weidigweg sind 18 Reihenhäuser mit je 141 m² Wohnfläche vorgesehen. Die Preise für ein Reihenhaus inklusive Grundstück starten bei 209.990 Euro. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2012 beginnen. Es handelt sich bereits um das zweite Projekt, das die Deutsche Reihenhaus in Offenbach realisiert. Im Jahr 2008 wurde der Wohnpark "Lindenstraße" fertiggestellt, ebenfalls mit 18 Häusern.



    Bild: Deutsche Reihenhaus AG

  • Eigentlich keine ganz schlechte Lage - für Menschen mit vorbelastetem Gehör.


    Daher ein kurzer Hinweis für all die Kaufinteressenten, die es bei der Recherche in unser kleines Forum verschlagen hat:


    - Grundstücksbesichtigungen ausschließlich bei Westwind und vor 23:00 Uhr
    - Wenn ich Euch 2013 bei einer Demo im Flughafen sehe, gibt's Ärger ;)



    P.S.: Auch wenn ich gerne in einem solchen Haus lebe: Mit Architektur hat das nur ganz am Rande etwas zu tun.

  • Ja, schon klar. Aber ich dachte: größeres Projekt/ Stadtregion/ zeigt dass trotz Fliegerangriffen noch von Investoren gebaut wird - also poste ich was dazu - der Form halber.

  • Dann bitte massiv Beschwerdebriefe an das zuständige Dezernat I - Herrn Oberbürgermeister Horst Schneider.


    Der hat das nämlich mit Nachdruck gegen alle Einwände durchgedrückt. Mehr darf ich dazu leider nicht sagen.

  • Wohnquartier Luisenhof

    Die Offenbach Post berichtet, dass das Wohnquartier Luisenhof nach 6 Jahren Investorensuche nun kommt. Der Kaufvertrag wurde nun unterzeichnet.


    Zur Erinnerung: Auf dem ehemaligem Gewerbegebiet zwischen Bahnhof-, Luisen- und Frankfurter Straße sollen auf 1,3 Hektar 220 Wohnungen entstehen. Die insgesamt 22.000 m² Wohnfläche wird auf 11 Gebäude auf dem Gelände verteilt. Als Investor tritt die WEP Projektentwicklungsgesellschaft auf, deren Gesellschafter u.a. der Frankfurter "WISAG"-Unternehmer Claus Wisser und die Darmstädter EFO Immobilien GmbH sind. Die Gesamtkosten dieses Projekts sollen ca. 50 Millionen Euro betragen. Als Zielgruppe werden in dem Artikel "junge gutverdienende Familien" genannt, welche sich die Wohnungen für 8,50 €/m² mieten oder für 2200 €/m² kaufen können.


    Die Flächen an der Frankfurter Straße nahe dem Ledermuseum sollen erst im letzten Bauabschnitt gebaut werden. Dort steht u.a. noch eine Immobilie die noch vom Bund genutzt wird, bis zur Verwirklichung des letzten Bauabschnitts sei aber geklärt, was mit diesem Gebäude passieren soll.


    Eine Übersichtskarte findet man in Beitrag 24.

  • Erstmal kein wohnen auf dem Tack-Areal

    Wie die Frankfurter Rundschau in Ihrer Offenbach-Ausgabe schon am 24. Juli berichtete, wird es auf dem Tack-Areal zwischen Daimler-Straße und Siemensstraße (Link) erstmal keine Wohnbebauung geben. Gründe hierfür sind die zu hohen Geruchsemissionen umliegender Betriebe. Deshalb wurde der Bebauungsplan „Wohngebiet östlich der Siemensstraße“ vorläufig ausgesetzt.


    Begutachtet wurde die Geruchsausbreitung von sechs Firmen, darunter auch der städtische ESO-Betriebshof. Laut der Expertise würden die Richtwerte der Geruchsimmissionsrichtlinie in dem künftigen Wohngebiet überschritten.


    Die Stadt hält aber vor allem wegen der S-Bahnnähe an einer Wohnbebauung fest und setzt auf künftige Änderungen, etwa die geplante Verlagerung der Mercedes-Benz-Niederlassung und auch des ESO-Betriebshofs.

  • Mehrfamilienhaus mit 13 Wohnungen in OF Nordend

    Ein neues Projekt in Nordend von Trisara Verwaltung GmbH. Die Bauarbeiten sind schon weit fortgeschritten.


    Nordend tut das Projekt sicherlich gut. Wenn man sich vorstellt was hier in den kommenden Jahren neugebaut wird (Hafenviertel, Kaiserlei etc.) ist das eine riesige Wandlung für den Stadtteil. Klar, es lohnt sich. Von S-Bahn Ledermuseum zu Konstablerwache sind es nur 8 Minuten. Von der Bockenheimer Warte sind es 6 Minuten mit der U-Bahn. Teoretisch ist es wie ein Teil von Frankfurt, aber mit etwa 50% Discount auf die Immobilien :) Der Preisunterschied kann nicht mehr lange so dramatisch bleiben.


    http://trisarabau.de/files/slider1.jpg


    Von der Trisara Webseite:


    Die Architektur des Hauses fügt sich in die vorhandene Grundstückssituation mit einer klaren Formensprache ein. Das in den Straßenzug eingebundene Gebäude besticht durch die nach Süden orientierten bodentiefen Fensterelemente und die Loggien. Das Parkieren erfolgt über 13 Stellplätze im Grundstück.
    Die Bauausführung erfolgt mit hochwertigen Baumaterialien, erstellt von qualifizierten Handwerkern aus der Region. Die Außenfassade erhält einen Vollwärmeschutz nach gültiger Energie Einsparverordnung. Die ökologischen Anforderungen werden durch die Ausführung als „Niedrig Energie Wohnanlage“ erfüllt.


    Die Grundrisse
    Klare Wohnungsgrundrisse schaffen Ihnen Platz für Ihre Wünsche und Gestaltungsvorstellungen. Die dargestellten Grundrisse dienen als Aufteilungsvorschlag, selbstverständlich versuchen wir Ihre individuellen Wünsche in die Planung mit einfließen zu lassen. Die Wohnungen haben zwischen 35 m² und 120 m² Wohnfläche.
    Es befinden sich kleinere Wohnungen ideal für Singles oder Paare, ebenfalls große Wohnungen untergebracht, die optimal für Familien geeignet sind. Traumhaft ist sicherlich die große Maisonetten Wohnung bis 120 m² und der Dachterrasse im zurückgesetzten Dachgeschoss. Die Aufenthaltsräume sind geräumig und großzügig gestaltet. Durch Terrassen, Loggien und Balkone werden attraktive Freiflächen geschaffen und der Wohnraum vergrößert.
    Betritt man die Wohnung im 1.Obergeschoss, gelangt man über eine Diele in einen großzugigen Wohn und Essbereich mit angegliederter offener Küche oder nach Wunsch auch geschlossene Küche. Seinen hellen Charakter gewinnt der Raum über die in der Fassade integrierten großflächigen Glaselemente mit Blick über die Loggia zur Straße und über den Balkon in den Garten.


    http://trisarabau.de/files/expose_offenbach_bettinastr47.pdf


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  • Hauptbahnhof Offenbach

    Ich glaube das hatten wir noch nicht: Der Offenbacher Hauptbahnhof wird etwas aufgehübscht. Da natürlich wiedermal Geld knapp ist bleibt es bei einer oberflächlichen Fassadenerneuerung. Die Bauarbeiten haben schon begonnen, wie ich am Wochenende gesehen habe. Ein älterer Bericht der Offenbach Post schreibt, insgesamt nur ca. 130.000 Euro sollen investiert werden. Die Stadtwerke Offenbach Holding steuere 30.000 Euro für die Farbe bei. Die Bahn kümmere sich aber auch um neue Beschilderung und Möblierung an den Bahnsteigen.

  • Früheres MAN-Roland-Werksgelände wird neu bebaut

    Auf dem Areal des 2004 aufgegebenen Werks des Druckmaschinenherstellers MAN Roland an der Senefelderstraße errichtet die Frankfurter AGB Frankfurt Holding Wohngebäude. Auszug aus einer heutigen PM:


    An der Christian-Pleß-Straße will die ABG Frankfurt Holding insgesamt 168 Wohnungen bauen. 118 von ihnen sollen freifinanziert sein. 50 Wohnungen entstehen als geförderte Wohnungen: Mit Mitteln des Landes Hessen bauen die Frankfurter davon 32, die Offenbacher 18 Wohnungen. Zu dem neuen Komplex gehören auch 168 Stellplätze in einer Tiefgarage.


    Sämtliche Wohnungen werden in umweltfreundlichem und modernem Passivhaus-Standard errichtet. [...]


    Die ABG Frankfurt Holding hat das Areal erst kürzlich gekauft. Die Verhandlungen mit dem früheren Eigentümer MAN Roland hatten viel Zeit in Anspruch genommen. Ähnlich wie auf der ebenfalls früher industriell genutzten Hafeninsel soll perspektivisch auf dem Gelände des ehemaligen Stammsitzes des Druckmaschinenherstellers eine Mixtur aus Büros, Wohnungen, Geschäften und Grünanlagen entstehen.


    Edit: Konkreter wird ein am 26. Februar folgender Journal-Artikel. Demnach beginnt der Abriss im Mai 2013. Voraussichtlich ab Mitte 2014 wird dann im Osten des früheren Werksgeländes gebaut, nach Plänen von Michael Landes. Entstehen wird ein "aufgelockerter, sechsgeschossiger Passivhaus-Gebäudekomplex" mit mehreren begrünten Innenhöfen. Geplante Fertigstellung Ende 2015. Eine unter Denkmalschutz stehende Produktionshalle bleibt erhalten. Hier ist ein Rewe-Supermarkt mit ca. 3.000 Quadratmetern Fläche geplant. Später könnte eine Passage mit weiterem Einzelhandel entstehen, zudem weitere Wohngebäude und eine Kita.


    Das frühere Werksgelände liegt südöstlich des Offenbacher Hauptbahnhofs. Begrenzt wird es von Christian-Pleß-Straße, Waldstraße, Gustav-Adolf-Straße und Senefelderstraße:



    Bild: Google

  • ehemaliger Abschiebeknast wird Studentenwohnheim

    Die FR meldete am 26.02., dass der unter Denkmalschutz stehende ehemalige Abschiebeknast an der Luisenstraße durch das Studentenwerk zu einem Studentenwohnheim umgebaut werden soll. Dabei soll möglichst viel von der Knast-Atmosphäre erhalten bleiben, z. B. die schweren Metalltüren. Sehr sinnig! Irgendwie aber eine gute Meldung


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    Mod: Link zum Artikel (mit Foto)