Leipzig: Stadtteil- und Einkaufszentren

  • Das wäre schon die Strecke einer Haltestelle zwischen den Filialen. An anderen Konsum Standorten wie z.b. Fockestr. / Dufourstr. sind die Distanzen vergleichbar kurz oder auch lang und beide Filialen bestehen. (650m bzw 400m)

  • Still und heimlich entsteht der Neubau des Konsum an der Märchenwiese nach Entwürfen von Kalkof Architekten.

    Wieder viel Stahlbeton ... vom nachhaltigem Bauen ist man auch hier wieder Meilenweit entfernt.
    Man kann auf ein Gründach hoffen :/.


    Aktueller Stand 05/2021


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    So soll es mal aussehen (Copyright Kalkof Architekten)


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  • Auf nachhaltiges Bauen können wir noch eine ganze Weile warten. Ich bin dennoch gespannt, wann hier die ersten nachhaltigen Projekte entstehen und wie diese aussehen.

  • Insofern ist es erst mal nachhaltig, dass hier kein freistehender Supermarkt in die Fläche gebaut wurde, sondern in einen Wohnungsbau integriert wurde. Und die Nachverdichtung passt auch ganz gut an diese Straße und diese Stelle, zumal auch gleich mit Straßenbahnanbindung vor der Haustür.
    Aber ja, was die Verwendung von Materialien (vor allem Beton) angeht hat der Bausektor noch einiges zu tun…

  • @ Nuperus


    Das Kathrinum in der Innenstadt ist doch ausgezeichnet worden für nachhaltig gebaut. Einige Jahre lang saß auch eine Energieberatungsfirma drin, das hing wohl alles zusammen. Allerdings - nachhaltig bauen bedeutet weit mehr. Vor allem mit dem Wissen um die Auswirkungen der Zementherstellung.

  • ^Einzelne Projekte verdienen natürlich Lob, sie stehen aber ziemlich allein auf weiter Flur und erzielen so natürlich keine Effekte. Sie werden wahrgenommen als teuer gebaute Projekte von Ökofanatikern - aber eher weniger als nützliche Bauweise. Aber soll es tatsächlich letztlich positive Auswirkungen im Sinne der Nachhaltigkeit haben, müsste da schon wesentlich mehr passieren bis hin zu: Es müsste die Regel sein - nicht nur der Baukörper selbst, auch das gesamte Umfeld muss einbezogen werden. Hier ist echtes und ernsthaftes Umdenken angesagt. Im Moment klopfen wir uns für "Leuchturmprojekte" wie die Männer auf die Schulter und bauen derweil den Großteil trotzdem konventionell weiter. Der absolute Schock in diesem Zusammenhang war für mich persönlich dieses dunkelgrau-schwarze Ding in der Gießerstraße/Ecke Markranstädter. Herkömmlich aus Beton gebaut, die Fassade schwarz bis herunter zum Gehweg, kein Baum, kein Busch, keine Fassaden- oder Dachbegrünung, keine PV auf dem Dach oder der Fassade (KfW 55) - ein wahrer Ofen im Hochsommer - das perfekte Beispiel für: So sollte es eben nicht mehr sein. Aber wenn es schon nicht der Wille ist, der für nachhaltiges Bauen sorgt, wird es auf kurz oder lang der stetig steigende Preis für herkömmliche Baustoffe sein. Geld zieht bekanntlich mehr ;)

  • In Stötteritz sind innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Nahversorger verschwunden - also nicht nur ausgezogen, sondern dem Boden gleich gemacht worden. Einmal der Nahkauf Thiemestraße und jetzt auch der Aldi an der Holzhäuser Str. Ist bekannt, was an beiden Standorten geplant ist?

    Am Aldi-Standort sieht es gerade so aus:

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  • Soweit ich weiß kommt beim Aldi ein Discountmarkt-Neubau hin. So sah es noch vor kurzem aus:


    Holzhäuser Straße 108

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    Eigenes Bild