Leipzig: Stadtteil- und Einkaufszentren

  • Aktuelle Bilder vom KONSUM Supermarkt-Bau in Schleußig >>





    An der stadtauswärtigen LVB-Haltestelle Stieglitzstraße.





    Stieglitzstraße Ecke Industriestraße.




    Der Zugang von den Parkplätzen.





    Die Zufahrt zum Parkdeck.




    Der künftige Kundenparkplatz.


    Am 18. September 2008 um 8 Uhr ist Eröffnung des neuen Supermarktes. Noch 2 Wochen bis zur Fertigstellung..

  • Wenn man die Höhe angepasst und nen ordentliches Dach (event. mit Dachterrasse und Gaststätte mit Kö-Blick ;) ) drauf gemacht hätte, dann würde es sicher besser zu der Bebauung und den Traufhöhen passen. Aber nun ja, wir sind ja leider nicht bei wünsch dir was. Vielleicht ist der Architekt auch nich ganz so kreativ wie er selber denkt. :D

  • liebe LEgende, das ist sicherlich alles möglich, aber einmal hat der konsum nicht die spesenschatulle eines Aldi oder Lidl-Konzerns und zweitens brauchts immer einen Betreiber. Und ich würde nicht gern an der Kö' meinen Magen füllen und dem Rauschen der vorbeiziehenden Autos lauschen.
    Aber wer weiß, was die Zukunft singt ;)

  • Ich sag ja: Ein wenig mehr Kreatvität ;)


    So 'ne Mischung aus Freisitz und Glasfassade. Is mir ja auch nur grad so eingefallen. Straßenlärm? Dann dürfte auch keiner an der Karli draußen sitzen! Aber scheinbar tuns die Leute von heute trotzdem. Das nennt man wohl dann auch urban. :lach:

  • Kann mir das aber auch ganz gut vorstellen. Gegenüber, auch direkt an der Kö hat gerade ein unglaublich gut frequentiertes Eiscafe mit Freisitz eröffnet. Wohlgemerkt gerade jetzt wo dieser Teil der Kö auf Grund der gesperrten Brücke viel stärker beansprucht wird als es in Zukunft der Fall sein wird. Das Problem wird nicht der Standort, sondern vielmehr die festen Strukturen der Investoren sein. Schwer anzunehmen, dass es im Unternehmen Konsum einen Angestellten gibt, der sich im Stande sieht Planungen zu erstellen, die übers Supermarktbusiness hinausgehen. Das mit den Garagen im 2. OG ist sicherlich der Initiative der Stadt zu verdanken, die die hiesige Parksituation ans Unternehmen herangetragen haben wird und für die Verwaltung dieser benötigt man ja auch keine sonderlich großen Kapazitäten.

  • Da Schleußig nicht nur Mangel an Parkplätzen hat, sondern auch an KiTa-Plätzen, würde ich vielleicht auf dem Dach ein Kindergarten noch platzieren. Aber dann ist es eher ein Haus und kein Konsum-Haus mehr :(


    Wenn sich einer fragt, warum eine KiTa darauf, wenn schon eine an der Ernst-Mey-Straße entsteht. Tja, dort gehen garantiert mehr Plagwitzer drauf als Schleußiger.

  • Aktuelle Bilder vom KONSUM SCHLEUßIG >>



    Ecke Industriestraße.



    An der Könneritzstraße.



    Mieter: Volksbank Leipzig eG mit Filiale, Ecke Stieglitzstraße.



    Was jedoch oben einzieht, ist mir noch ungewiss.




    Schriftzug: KONSUMGENOSSENSCHAFT LEIPZIG eG GEGRÜNDET 1884 - KONSUM SUPERMARKT - ERBAUT 2008.




    Das neue Dienstleistungszentrum an der Könneritzstraße.

  • Danke für die Bilder! Die Idee mit dem Schriftzug find ich gut. Knüpft an die frühere Tradition an, das Errichtungsdatum und den Bauherren in die Fassade zu integrieren.

  • Gestern war auch die Eröffnung des Schleußíger Konsums. Ziemlich gut angenommen von der Bevölkerung, allerdings ist, solange noch an der Brücke-Schleußig gebaut wird, es ein ziemliches Chaos auf und wieder runter von dem Kundenparkplatz zu kommen. Und 2. werden die Fahrradständer hinter dem Konsum garnicht wahrgenommen. Es lagen Dutzende Drahtesel an der Frontseite, am Haltestellenschild. Kein sehr durchdachter Anblick. Ansonsten: schön :)

  • Ja, für die älteren Bürger Schleußig's ist es eine Freude, für die jüngeren auch. Aber für mich ist der echt zu teuer, um dort einen Großeinkauf zumachen. Schade, dabei ist er gerade mal 100 Meter etwa entfernt :(


    Und gleich am ersten Tag kauften sie wie die bekloppten :D


    Aber ob es die Omis und Opis überleben werden, über die Straße zu gehen. Mal gerade 10 Sekunden ist es grün, rund 5 Minuten fast nur rot. Selbst ich riskiere immer mein Leben, egal ob bei rot oder grün.


    Natürlich sah ich heut morgen schon das erste Graffiti an der Wand: KONSUM in weiß-silber. Gegen Nachmittag wurde es einfach nur abgesprüht.

  • Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:


    Integriertes Stadtentwicklungskonzept liegt im Entwurf vor


    Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2020 (SEKo), das seit dem


    Frühjahr 2007 in einem ressortübergreifenden Prozess unter Federführung des


    Dezernates Stadtentwicklung und Bau erarbeitet wurde, liegt jetzt im


    Entwurf vor und ist vom Oberbürgermeister für das Beteiligungsverfahren


    freigegeben. Baubürgermeister Martin zur Nedden erläuterte in einem


    Pressegespräch das weitere Vorgehen. Bis Jahresende wird der Entwurf des


    Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes von Politik, Öffentlichkeit und


    Akteuren der Stadtentwicklung diskutiert. Dazu gibt es Veranstaltungen und


    eine Ausstellung (siehe unten). Bis 19. Dezember werden Stellungnahmen von


    Akteuren der Stadtentwicklung und von Bürgern zum Entwurf entgegengenommen.


    Nachdem sie ausgewertet und gegebenenfalls in die Überarbeitung des


    Entwurfs eingebracht wurden, wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009


    das SEKo erneut in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters und in den


    Fachausschüssen beraten und danach vom Stadtrat beschlossen. „Das SEKo


    formuliert eine fachübergreifende Entwicklungsstrategie für die Stadt und


    dient u.a. als Grundlage für das Verwaltungshandeln und für die


    Kooperation mit den verschiedenen Akteuren außerhalb der Stadtverwaltung“,


    kommentiert Martin zur Nedden. „Dabei ist es der Nachhaltigkeit und


    Zukunftsorientierung verpflichtet. Es setzt Schwerpunkte für den


    gebündelten Einsatz von städtischen Ressourcen durch die öffentliche Hand,


    zudem ist es eine Voraussetzung für die Beantragung von Fördergeldern beim


    Freistaat. Seine übergeordneten Ziele sind die Steigerung der nationalen


    und internationalen Bedeutung Leipzigs, die Stärkung der


    Wettbewerbsfähigkeit der Stadt, die Erhaltung und Verbesserung der


    Lebensqualität und die Sicherung der sozialen Stabilität.“




    Aufbauend auf den strategischen Zielen der Kommunalpolitik – Schaffung der


    Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze sowie für eine ausgeglichene


    Altersstruktur – und gestützt auf eine nach Stadtteilen differenzierte


    Analyse der demographischen und sozialen Entwicklung, vernetzt das SEKo


    Fachkonzepte zu den Themen Wohnen, Wirtschaft und Beschäftigung, Freiraum


    und Umwelt, Bildung und Erziehung, Soziales, Kultur, Zentren, Technische


    Infrastruktur und Verkehr, Denkmalpflege und Sport. Um Mittel möglichst


    effizient einsetzen zu können, wurden Schwerpunkträume mit großräumiger


    strategischer Wirkung definiert, in denen Maßnahmen umgesetzt werden, die


    perspektivisch wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Diese Räume


    sind:




    Die Leipziger City und ihr Umfeld als identitätsprägendes urbanes


    Zentrum und bedeutender Handels-, Kultur- und Wissenschaftsstandort,




    der Nordraum mit seiner Bedeutung für die infrastrukturelle


    Entwicklung Leipzigs und für die Ansiedlung flächenintensiver


    Gewerbe- und Industriebetriebe,




    der Südosten, der durch die verbesserte Verkehrsinfrastruktur im


    Zusammenhang mit dem City-Tunnel sowie aufgrund seiner


    innenstadtnahen Flächenreserven und innovativer Wirtschafts- und


    Forschungseinrichtungen neue Entwicklungspotenziale aufweist,




    der Gewässerverbund mit Auwald und Seenlandschaft als bedeutender


    Faktor für Wohn- und Lebensqualität sowie für den Tourismus.




    Daneben definiert das SEKo Schwerpunkträume mit teilräumlicher Wirkung,


    d.h. Räume, in denen besonders dringliche Problemlagen zu beheben sind:




    Die Altbaugebiete im Leipziger Osten und Leipziger Westen, in denen


    eine Fortführung der integrierten Stadtteilentwicklung erforderlich


    ist, wobei auf bisherige Erfolge und langjährig bewährte Strukturen


    der Beteiligung und Kooperation aufgebaut werden kann,




    die Großsiedlung Grünau, für die mit der Entwicklungsstrategie Grünau


    2020 bereits ein differenziertes Herangehen im Kernbereich und im


    Stadtumbaugürtel beschlossen wurde,




    Die Georg-Schumann-Straße, die als längste Magistrale besondere


    Bedeutung hat und neuer integrierter Lösungsansätze bedarf,




    Schönefeld (Altschönefeld und Schönefeld Ost), das mit Blick auf die


    demographische Entwicklung im Nordosten Leipzigs über gute


    Stabilisierungspotenziale an der Schnittstelle zwischen Alt- und


    Plattenbaugebieten verfügt.




    Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ist als Planung im Prozess


    angelegt. Das kleinräumige Stadtbeobachtungssystem, welches als eine


    Grundlage des SEKo herangezogen wurde und für die Anforderungen des SEKo


    weiterentwickelt werden soll, ermöglicht die Einschätzung von Wirkungen


    sowie die Steuerung von Maßnahmen. Das SEKo versteht sich als


    Kommunikations- und Kooperationsangebot an die Bürgerinnen und Bürger und


    richtet sich an die zahlreichen Partner der Stadtentwicklung.




    Ausstellung und Veranstaltungen zum SEKo




    Am 21. November, 17 Uhr, eröffnet Oberbürgermeister Burkhard Jung in der


    Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses die Arbeitsausstellung zum SEKo,


    die allen interessierten Leipzigerinnen und Leipzigern Gelegenheit bietet,


    sich mit dem Entwurf vertraut zu machen. Anschließend an die Eröffnung der


    SEKo-Ausstellung eröffnet der Oberbürgermeister 17:15 Uhr im Festsaal (1.


    Etage) eine Veranstaltung mit Podiums- und anschließender


    Publikumsdiskussion unter dem Motto „Leipzig 2020 – Wirtschaft,


    Wissenschaft und Kultur“. Baubürgermeister Martin zur Nedden führt in das


    Thema ein. Gesprächspartner sind u.a. Wolfgang Kunz (Leiter des


    Stadtplanungsamtes), Dr. Arne Ackermann (Direktor der Städtischen


    Bibliotheken), Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Wiesmeth (Rektor der


    Handelshochschule Leipzig) und Prof. Dr. Barbara Steiner (Direktorin der


    Galerie für Zeitgenössische Kunst). Am 22. November, ab 10 Uhr, ebenfalls


    im Festsaal, findet eine weitere Veranstaltung zum SEKo statt. Ihr Thema


    lautet: „Leipzig 2020 – Lebensqualität und sozialer Zusammenhalt“.


    Eingeleitet durch Martin zur Nedden diskutieren u.a. Karsten Gerkens


    (Leiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung), Dr.


    Siegfried Haller (Leiter des Jugendamtes), Prof. Dr. Anette Menting


    (Hochschule f+ür Technik, Wirtschaft und Kultur) und Ralf Elsässer


    (Leipziger Agenda 21) miteinander.




    Vom 6. bis 19. Dezember ist die Arbeitsausstellung zum SEKo dann in der 5.


    Etage des Neuen Rathauses zu sehen. +++


    PM: Stadt Leipzig

  • Einkaufszentrum am Lindenauer Markt / Henricistraße

    So ganz passt es hier zwar nicht, da ja mehr als nur ein Supermarkt geplant ist, aber wohl doch noch am ehesten.


    Kennt jemand den aktuellen Stand der Planungen bezüglich des seit Jahren immer mal wieder kurz aufflackernden und dann in der Versenkung verschwindenden Einkaufszentrums am Lindenauer Markt zwischen Kuhturmstraße und Henricistraße:


    2004: http://www.leipziger-internet-…pen-am--200406282105.html


    2006: http://www.leipziger-internet-…erfahre-200606170020.html


    2008: http://www.leipzigerwesten.de/…d_am_Lindenauer_Markt.pdf


    Vgl. auch
    http://www.leipzig.de/imperia/…Stadtplanungsamt/lima.pdf


    Was bedeuten die Pläne für das westlichste und einzige unsanierte der drei Gründerzeithäuser mit Hinterhäusern an der Ecke Henricistraße/Henricistraße?:
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000
    BTW: Das Haus am linken Ende der Häuserfront an der Kuhturmstraße wird gerade saniert, wenn auch meines Erachtens recht wenig feinfühlig. Ebenfalls nun saniert und bezugsfertig ist das Haus links dahinter an der Baulücke in der Dreilindenstraße gegenüber dem Parkplatz der Muko.

  • Die Häuser in unmittelbarer Nachbarschaft sollten entkernt werden, so daß alles, was nicht Fassade ist, in einem Block gebaut werden könnte.
    So richtig glaube ich nicht mehr an das Projekt.

  • LEgende und ich waren gestern bei der Veranstaltung mit Stefan Geiss, Leiter der Abteilung Stadterneuerung Leipzig West im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung. Auf das Thema angesprochen meinte er sinngemäß, dass er zwar nicht sein ganzes Vermögen darauf verwetten würde, aber doch einen Beitrag von 20 Euro oder so, dass das EKZ am Lindenauer Markt in zwei Jahren steht. Der Investor ist weiterhin Kaufland, die Gespräche mit der GmbH & Co. KG und der Lindenauer Händlerinitiative sind wohl auch schon weit fortgeschritten. Wie DrZott schrieb, sollen von den drei Häusern an der Ecke der Kuhturmstraße gegenüber vom Schotten nur die Fassaden stehen bleiben. Geiss verspricht sich von dem Bau eine Signalwirkung für den Lindenauer Markt, höhere Attraktivität etc.


    Nun, schauen wir mal, was kommt. Ausweichstandorte für die 33 Linden an der Kuhturmstraße werden meines Wissens auch noch gesucht.

  • ^ Ich kann mir immer noch nicht genau vorstellen, auf welcher Fläche genau das Teil entstehen soll. Gab es da irgendwie Visualisierungen bzw. könnte jemand die Fläche mal genauer beschreiben?


    @ LE Mon. hist.: Gab es genauere Äußerungen, wieviel kleinflächiger Einzelhandel ins Center rein soll?

  • Wenn ich es richtig verstanden habe relativ wenig, den allergrößten Teil soll Kaufland selbst einnehmen. Das steht dann allerdings in Konkurrenz zu meinem Lieblings-Konsum Ecke Demmeringstr./Rabenerstr. Vor allem soll der kleinflächige Handel mit den schon am Lindenauer Markt existierenden Händlern abgestimmt werden.


    Zwischen Kuhturmstraße (Abriss der drei Häuser an die Ecke bis auf die Fassade), Lindenauer Markt und Henricistraße, wobei ich auch erst mal nachkucken muß, wie weit das nach Osten reichen soll. Bislang stehen da immer noch drei teils vermietete - sowohl Gewerbe als auch Wohnungen - Gründerzeithäuser, ein Imbiß mit Wurst und original Moskauer Eis, einige Textilien-Kleinhändler und eine ganze Menge Autos sowie die 33 Linden an der Kuhturmstraße.
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000


    Ich nehme mal an, es handelt sich im wesentlichen um die alten Planungen von vor x Jahren. Inwieweit das Ganze modifziert wurde, kann ich nicht sagen: http://www.l-iz.de/Leben/Gesel…pen-am--200406282105.html Ich habe erst kürzlich im Internet älterere Diskussionen über die architektonische Qualität, vor allem eine lange, fensterlose Front und die Zufahrslösung gesehen und wenn ich mich nicht irre, auch Visualisierungen, aber finde die im Moment nicht. Ich halte die Augen aber offen.

    Einmal editiert, zuletzt von LE Mon. hist. () aus folgendem Grund: ergänzt