Elbers bedeutet stillstand, Kortmann Zukunft.
Kortmann? Wer ist Kortmann?
Ich hätte Günter Wurm bei der Wahl bevorzugt.
Aber so lasse ich meine Stimme verfallen und verbringe den Wahltag lieber in Bayern beim Fischen .
Elbers bedeutet stillstand, Kortmann Zukunft.
Kortmann? Wer ist Kortmann?
Ich hätte Günter Wurm bei der Wahl bevorzugt.
Aber so lasse ich meine Stimme verfallen und verbringe den Wahltag lieber in Bayern beim Fischen .
Dus-Int
In der JU erfahre ich immer das neuste, also Elbers hat schon viel vor. Aber er möchte nix versprechen wo was dazwischen kommen kann. Bei den Königskindern will er schonmal die Klage gegen Büssow vorbereiten. Außerdem hatte er seine Hände in fast allen Bauprojekten Erwins mit drin. Jeder soll natürlich das wählen was er glaubt als richtig zu empfinden.
@ Mexbuild
Nichts gegen Elbers auch wenn ich aufjedenfall Kortmann wählen würde. Als Erster Bürgermeister an fast allen OB Projekten beteiligt zu sein ist nichts ungewöhliches.
Kortmann hatte ich zunächst auch nicht favorisiert. Mittlerweile stellt sich diese Frau aber als sehr erfahrene, kompetente Frau raus, die mit Visionen und Zukunftsperspektiven in diesen Wahlkampf gezogen ist.
Das Problem, das ich in Elbers sehe, habe ich schonmal erwähnt. Er hat keine eigenen Ideen und Visionen für diese Stadt. Seiner Meinung nach gibt es keinen Handlungsbedarf.
- Den Flughafen möchte er nicht nennswert ausbauen
- In die Stadtteilzentren möchte er nicht investieren
- Den Wissenschaftsstandort DUS möchte er nicht ausbauen
-> dazu zähl die Uni in die er nicht investieren möchte
- Seiner Meinung nach ist Düsseldorf international genug. Angeblich besteht kein Handlungsbedarf. Er ht wortwörtlich im Duell behauptet, eine Vetretung der Messe in Indien würde reichen.
Das sind nur einige Beispiele, die besonders hervorragen, da Kortmann genau das Gegenteil bewirken möchte.
Wir werden sehen was der Sonntag und seine FOlgen bringen werden. Gruß
Wenn ich so die letzen Beiträge in diesem Thread lese,
der eigentlich immer noch Kö-Bogen II (Planung) heisst
komme ich mir vor, wie im Wahlkampf!
Ich bitte DUS-INT und Mexbuild, ihre politischen Gefechte in einem anderen Thread zu führen, von mir aus in einem Neuen oder auch in Düsseltalk, aber hier hat dass nun wirklich nichts zu suchen.
Davon abgesehen, im Prinzip ist es doch vollkommen egal, wer unser neuer OB wird, nicht er bestimmt das Geschehen in der Stadt (auch wenn das bei OB Erwin immer so gewirkt hat), sondern die Mehrheit im Stadtrat bzw. manchmal auch die Mehrheit der Stimmen in den Abstimmungen (wie unerwarteterweise bei den Düsseldorf Arcarden).
Die ganze OB-Wahl ist daher sowieso ein Witz, suggeriert uns Bürgern ein Mitbestimmungsrecht, geht aber an der Realität vollkommen vorbei.
Was nützt mir ein OB, der nicht hinter der Politik der Mehrheit steht?
Da wird die Stadt nach außen ganz schnell zu einer Lachnummer.
DUS-Fan hat das aber auch recht geschickt angestellt:
Erst zur Besinnung aufgerufen, um dann selber noch ein Politik-Häppchen draufzupacken.
Hier einmal ein Aufruf zur Besinnung (auf das Thema des Threads) ohne Polithäppchen.
Wir wären in der Tat wesentlich schlauer, wenn endlich konkrete Vorschläge veröffentlicht würden. Immerhin gibt es
(1) ein großes Teilnehmerfeld und
(2) ein Denken in großen Flächen (größer als zuvor)
- das macht Hoffnung.
Der neue 3. Bürgermeister Conzen hat (durchaus mit Recht) in Erinnerung gerufen, dass mit der Commerz-Dresdner-Fusion höchstwahrscheinlich Gebäude im Bankenviertel frei werden - möglicherweise interessant für HSBC Trinkaus (aber auch für andere). Hierbei wäre das Commerzbank-Gebäude an der Breite Straße/Ecke Benrather Straße unbedingt erhaltenswert (vermutlich steht es auch unter Denkmalschutz).
Das Rennen zwischen den verbleibenden fünf Bewerbern, die neben (hoffentlich guten) ersten Entwürfen jeweils eine Kapitaldecke von mindestens 100 Mio€ nachgewiesen haben, ist laut RP völlig offen ( - das will ich hoffen). Unsauberkeiten bei Ausschreibung oder Vergabe würden sicher vor Gericht führen, alles um Jahre verzögern und die öffentliche Akzeptanz wieder schwächen.
Davon ausgehend, das nach der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commmerzbank eher die Hauptfiliale der Dresdner Bank geschlossen würde; frage ich mich, ob der Flächenbedarf von HSBC Trinkaus in dem bestehenden Gebäudekomplex unterzubringen ist.
Sicherlich aber dürfte es keinerlei Problem sein eine solche Immobile an der Kö zu veräußern.
Da die Gebäudefläche der Dresdner Bank der HSBC angeblich nicht ausreicht, könnte man evtl eine Brücke zwischen beiden Straßen schlagen (wie bei der Commerzbank). So könnte man evtl beide Gebäude benutzen!?
^^Brücke von wo nach wo?
Die Frage wird natürlich nur dann aktuell, wenn Trinkaus beim Kö-Bogen nicht zum Zuge kommt. Der gebotene Kaufpreis soll bei der Vergabe nicht allein entscheidend sein - die Architektur werde gleichrangig bewertet, so Bonin.
Vermute mal, DUS-Int meint eine Brücke von HBSC zur Dresdner Bank und zwar über die Trinkausstraße an der Ecke Breite Straße.
Glaube aber nicht, dass das zwingend notwendig wäre, denn die ursprüngliche Planung für den Kö-Bogen mit HBSC als Nutzer sah ja auch zwei getrennte Gebäude vor.
Kann mir sowieso nicht vorstellen, dass die Commerzbank die Prestigeträchtige Adresse "Königsallee" abgeben wird, zumal die Deutsche Bank direkt nebenan sitzt.
Dann schon eher, dass die Commerzbank ihr Hochhaus an der Kasernenstraße aufgibt (Und die Brücke entfernt wird?).
Das steht übrigens (Commerzbank-Hochhaus, Kasernenstraße 39) auf der Denkmal-Liste, ebenso wie die Fasade der Breite Straße 25
von HBSC zur Dresdner Bank und zwar über die Trinkausstraße an der Ecke Breite Straße
Geht doch gar nicht: Da steht das WZ-Center dazwischen - oder reicht das Dresdner-Gebäude dort bis zur Trinkausstraße?
Schwierige Entscheidung für die neue Bank: Das wunderbare alte Commerzbank-Gebäude bedeutet auch eine Menge Prestige - und die Lage ist so schlecht auch nicht...
Doch, würde gehen.
Das WZ-Center hat von der Kö aus ca. 3/4 der Trinkausstraße, der Rest ist schon Dresdner Bank.
Die Stadt Düsseldorf hat nun den Internationalen Wettbewerb ausgeschrieben:
Düsseldorf will dem zentralsten Bereich seiner Innenstadt ein neues Gesicht geben. Dazu hat die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt jetzt einen mit 150.000 Euro dotierten städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb ausgeschrieben. Zehn Architekten lädt die Stadt ein, weitere 20 können sich im Rahmen des Wettbewerbs um die Teilnahme bewerben. Möglich wird die Neugestaltung durch den Bau der neuen U-Bahn-Strecke "Wehrhahn-Linie", da dadurch viele Flächen frei werden.
Der Artikel ist hier zu finden: Stadt Düsseldorf
Diese Architektenteams hat die Stadt bisher nominiert:
* jfa jacques ferrier architectures, Paris (F) mit agence ter/Prof. Henri Bava, Paris (F);
* David Adjaye Associates, London (UK) mit TOPOTEK1, Berlin (D);
* Ortner & Ortner Baukunst, Wien (A) mit Atelier Loidl, Berlin (D);
* Diener und Diener, Basel (CH) mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich (CH);
* Jo Coenen & Co, Maastricht (NL) mit Gabriele Kiefer, Berlin (D):
* MVRDV, Rotterdam (NL) mit Susanne Burger, München (D);
* Weinmiller Architekten, Berlin (D) mit Hannelore Kossel, Berlin (D);
* Léon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin (D) mit st raum a , Berlin (D);
* André Poitiers, Hamburg (D) mit arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg (D) und
* alleswirdgut, Wien (A) mit Valentien & Valentien, München (D).
Aber wo ist den Libeskind hin?
Mexbuild - Sei ein liebes Kind - und lass´ den Libeskind da raus!
Hier geht es nicht nur um Architektur - es geht vorallem um das "Herz der Stadt".
Dort brauche ich kein "name dropping", hier sollte gute und angemessene Architektur und städtebauliche Integration im Vordergrund stehen - und bitte keine Architekten-Selbstdarstellungsorgien und dergleichen.
Das ein oder andere Architekturbüro aus der Region / Stadt sollte meiner Meinung nach dabei sein.
Was hier entworfen und gebaut wird, steht mindestens für die nächsten fünfzig Jahre in der Mitte der Stadt!
Wir Düsseldorfer müssen damit leben, nicht die internationalen Star-Architekten!
^^ Ich glaube, Ihr seid beide auf dem Holzweg. Der Artikel, den Mexbuild verlinkt hat, handelt von dem zweiten Wettbewerb - Freiraumplanung, neue Baufelder an der Johanneskirche. Libeskind nimmt nur an dem ersten Wettbewerb Teil - neue Gebäude auf dem JWP.
Auch wenn Dir namedropping nicht gefällt, mamamia, ist es im DAF durchaus erlaubt. Du brauchst Dich ja nicht zu beteiligen. Pauschales Bashing gegen Architekten mit bekannten Namen, ist nebenbei kaum überzeugender als Witze über Neulinge unter den Baumeistern. Wenn man den besten Entwurf bauen will, darf man weder die bekannten noch die unbekannten Architekten von vorneherein ausschließen. Wenn Libeskind einen blöden Entwurf vorlegt, kann man ihn noch immer in der Luft zerreißen - bis dann gilt: Im Zweifel für den Planer.
Ich habe überhaupt nichts gegen renommierte Architekten; im Allgemeinen sind sie durch entsprechende Leistungen so bekannt geworden (natürlich steht hinter den einzelnen Namen ein ganzes Team von Architekten und Planern, welches diese Leistungen erbracht hat).
Leider lassen sich viele Auftraggeber allzu sehr von solchen „Namen“ beeindrucken; im Vordergrund sollte immer die spezielle Entwurfsleistung für den betreffenden Ort (das Projekt) stehen. Kaum ein Architekt beherrscht alle Bauaufgaben gleich gut, jeder hat sein Gebiet in dem er besondere Leistungen zu bringen vermag – in anderen Bereichen überzeugt das Büro oft dagegen weniger. Der Bekanntheitsgrad ist an sich kein Qualitätsmerkmal; kein Garant für gute Architektur an jedem Ort!
Mir ist wichtig, dass die Teams für diesen speziellen Ort ausgewählt werden, damit diese mit Einfühlungsvermögen und mit ausreichend Wissen um die Besonderheiten des Ortes an die Arbeit gehen.
Wir Architekten haben eine sehr große gesellschaftliche Verantwortung, die besonders an solch wichtigen und zentralen Flächen zum Tragen kommt. Leider gibt es auch nicht wenige Architekten, denen es allem Anschein nach wichtig erscheint, persönliche „Denkmäler“ zu produzieren.
Hier muss der „Genius Loci“ im Focus der Planungen stehen; das zu bearbeitende Areal ist sehr groß, sehr komplex und für die Stadt von zentraler Bedeutung.
Daher auch die Überlegungen, das auch einige Büros / Teams aus der Region bei dem Wettbewerb dabei sein sollten; zudem würde ich zudem auch junge, „noch unbekannte“ Büros teilnehmen lassen – hier ergeben sich manchmal interessante und alternative Lösungsansätze. Aber das kann ja noch kommen.
Eigentlich hätte dieser Wettbewerb schon im Rahmen des ersten Wettbewerbs integriert werden müssen; oder besser noch vor der Erstellung des B-Plans für den JWP – schließlich ist der eigentliche „Kö-Bogen“ kein isoliertes Areal, sondern ein integraler Kern-Bestandteil des ganzen Umfeldes.
Mit einer ganzheitlichen Planung von Anfang an wäre ein viel überzeugendes Ergebnis als Grundlage für den B-Plan „Kö-Bogen“ zu erzielen gewesen. Aber die Stadt hatte es ja so eilig, das sie mit der Entwicklung nicht warten wollte; wenn ich den Tausendfüssler sowieso abreißen will, muss ich nicht die Trasse als Baugrenze aufgreifen, welche dann ohne den Tausendfüssler ohne jeden räumlichen Bezug „herum steht“.
Ich hoffe, das die beteiligten Architekten beider Wettbewerbe die Besonderheiten des Ortes honorieren und in ihren Arbeiten verantwortungsvoll an die Aufgabe gehen; das besondere und auf den Ort zugeschnittene Entwürfe entstehen und keine „modischen Standards“ und formale Spielereien abgespult werden. Diesmal sind es eben keine Studienarbeiten im Elfenbeinturm einer Hochschule – hier wird über die Qualität unserer Innenstadt für die nächsten fünfzig Jahre entschieden.
Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.
Züblin/BRT war das finanzielle Risiko zu hoch und sind ausgestiegen. Die Investoren müssen eine Bankbürgschaft iHv 120 Mio vorlegen - in der Finanzmarktkrise ein schweres Unterfangen. Am Freitag müssen die Angebote vorliegen, im Februar fällt die Entscheidung.
HPP/Hochtief will sich noch nicht festlegen, die drei anderen sind fest entschlossen zur Teilnahme.