Ohh Schande, das sieht ja aus wie in Amerikas Ghettos
X Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen
- Isek
- Geschlossen
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Da wird sich wohl kaum noch was tun. Rechts ist die Rote Flora, links siehts aus, als wären die obersten beiden Geschosse gerade erst saniert/aufgestockt.
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Ich hoffe doch sehr, dass sich an der Roten Flora NICHTS tut !
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Ich hoffe doch sehr, dass sich an der Roten Flora NICHTS tut !
Ja, aber irgendwie ist ein Dauerstillstand einer vermodernden Ruine unter dem Vorwand der "anbeglich einzigartigen Subkultur" dort auch nicht das Wahre. Im Gegensatz zu frueher sind die Floristen ja laengst keine halbwegs legitime Stimme des Stadtteils mehr, sondern ein Hort von Wie-Auch-Immer-Linken, der oft wenig mit dem Stadtteil zu tun hat. (Sofern ich das aus der - inzwischen - Ferne beurteilen kann.)
Mindestens die Haelfte der Bewohner der Schanze, wenn auch inzwischen nicht mehr aus meiner alltaeglichen Anschauung, wuenscht die Flora ins Nirvana. Natuerlich wird diese Ansicht von bestimmten Kreisen heftigst bestritten, sie entspricht aber meiner Wahrnehmung.
Die Floristen bekaempfen ja den Wandel im Viertel bis "auf Blut". Ironischerweise ist es doch stetige der Wandel, der ein Viertel ausmacht. Veraenderung ist die Norm im Leben, Stillstand sollte moeglichst die Ausnahme sein. Da kommt es mir ehrlich gesagt albern vor wie "wertkonservativ" man dort auf einmal ist, wenn es die eigenen Belange betrifft. Der Punk als Spiesser? Da aber mehr ins Detail zu gehen wird jedoch in einem Architekturforum deutich OT.
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klar, als Aussenstehender ist das halt der Gang der Dinge, den man relativ gelassen beobachten kann. Die Subkultur und Studentenschaft wird sicher immer einen neuen Stadtteil ausfindig machen.
Was die subjektive Perspektive der "Alteingesessenen" angeht kann ich deren Groll aber schon verstehen, schon nervig, wenn man als "Punk" vor der Roten Flora sitzt, und dann mit der Zeit "wegen" einem Jung von Matt und sonstige Yuppies herziehen und die Preise hochtreiben... Wenn dann auchnoch die Einrichtungen wie Wasserturm und Rote Flora auf Dauer mit 5Sterne Hotel und Cocktail Bar schickimikisiert werden wuerden waere der momentan noch recht spezielle Mix wohl fast entgueltig dem Establishment gewichen, da versucht man halt sein "Revier" zu verteidigen.
Aber fuer einen Aussenstehenden wie uns wirkt der Prozess halt recht unausweichlich, und in welchem Entwicklungsstadium eines Stadteils man sich am wohlsten fuehlt ist wohl eine sehr individuelle Frage, da ist von Pauli ueber Schanze bis Eppendorf denke ich fuer alles eine Nachfrage da.
Muss sage, bei der Roten Flora bin ich trotzdem etwas Nostalgisch und faende es schade wenn sie aufgemoebelt wuerde.
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Gentrifizierung ist nicht aufzuhalten. Schade für die Alteingesessenen ist es natürlich schon, aber wenn ich sehe, was für wunderschöne Substsanz sowohl hier als auch um die Lange Reihe herum für die nächsten Jahrzehnte gerettet wurde, kann man wirklich froh sein. Auch diese Teilrekonstruktion wäre ohne diese Yuppiesierung nicht möglich gewesen.
Die Flora kann gerne bleiben wie sie ist, weil sie selbst in einem völlig historischen Gewand (nicht sonderlich wahrscheinliche Sanierungsform) die Platzsituation nicht zwangsläufig verbessern würde. So hat sie, nach meinem ganz persönlichen Eindruck, eine viel größere Strahlkraft als jede mögliche "Totsanierung".
Vielleicht wäre eine Sanierung nach dem Vorbild der Berliner Kulturbrauerei denkbar. Aber selbst das wäre das Todesurteil der Autonomenszene in Hamburg. Die ist nach meiner Erfahrung ohnehin ziemlich dünn und aufgesetzt mit ihrem "St. Pauli-ich-bin-noch-viel-mal-mehr-linkerer-wie-du-Getue". Dieses Pseudolinkegehabe wird auch in diesem Lied von Montreal thematisiert ("wer 'ne unbekannte Band hört, muss sie hassen wenn sie Trend wird", das aber nur am Rande). -
John, das hoert sich fuer meinen Geschmack alles zu sehr nach weit hergeholter Klassenkampf-Argumentation an. Kein normaldenkender Mensch hat ein Problem mit einem stinknormalen vier Sterne (nicht fuenf wie es immer kolportiert wird) Business Hotel, zumal die Kraefte im Stadtteil es ja ueber Jahrzehnte nicht hin bekommen haben, mal ein tragfeahiges Konzept zur Nutzung der Wasserturmes auszuarbeiten.
Ich vestehe nicht, woher die angeblich so "tolle und tolerante" Szene und Kultur rund um die Flora das "Recht" nimmt, ihre fragwuerdigen Ansichten und moralischen Besitzstaende mit noch fragwuerdigeren Mitteln zu verteidigen. Da werden Strassen verbarrikladiert und die Barrikaden in Brand gesetzt. Autos, welche nach Gutduenken als fuer den Stadtteil "zu schick" oder "Yuppie-Karre - also boese" erachtet werden, zuendet man an oder zerkratzt sie. Scheiben von "zu edlen" Restaurants werden wiederholt eingeschmissen, weil eine kleine Klientel galubt, dass sie das moralische Recht gepachtet hat auf Ewigkeit als Schanzenureinwohner mit Sonderrechten zu gelten.
Dafuer habe ich kein Verstaendnis. Interessant finde ich, dass man in Hamburg mit diesen (teilweise!) kriminellen Kreaften so umgaenglich ist. Man stelle sich das selbe man genau umgekehrt vor, dann wird es fast schon absurd komisch, obwohl es doch eigentlich keinen Unterschied machen sollte wer Straftaten begeht:
Yuppies (ich benutze hier absichtlich dieses Klischeewort) schmeissen Scheiben von Laeden und Restaurants an, die sie als zu "aermlich" und nicht "schick" genug empfinden. Wer keinen Mini-Cooper, Lifestylekombi oder Sportwagen faehrt muss damit rechnen, dass die Banker und Werber ihm die Reifen seines Opel Kadett plattstechen oder die Fortscheiben der liebevoll selbstgebastelten Wohnmobile zerschmettern. Ohne Massanzug bekommt man auf der Strasse ab und zu mal einen Farbbeutel ab oder ein paar rohe Eier. Von einem Geschaeftsfuhrergehalt kann man sogar viel mehr Wurfeier kaufen als von Hartz-IV abzueglich Hundefutter (sorry fuer die Ueberhoehung).
Kurz: Hier wird mit zweierlei Mass gemessen! Niemand haette fuer die im zweiten Absatz beschriebenen Taten Verstaendnis. Konstruktives geleistet fuer die Stadt und das Quartier hat die Flora-Szene nie so recht...
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Man orientiert sich an Berlin!
Klassische Fassaden/ Fenstergliederung, schlichte Farben/ Materialien! Das gefällt mir sehr gut
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Hi,
I was asked by "An-Di" to put some images of Hamburg's Yuyuan replica here, so here they are.
Click on the rest
All taken by me/"An-Di"Garden opening on 2008-9-25
Before you ask me, the Chinese characters on the photo with the opening day mean the full name of the construction company from Zhenjiang/Mannheim:
China Zhenjiang International Economic & Technical Cooperation Corporation LimitedSee also http://www.oldie95.de
Cheers, LZ
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Wenn ich mir das so anschaue...
So furchtbar schlacht ist der Standort doch gar nicht! So ein Ensemble braucht doch ein wenig "Ruhe" und wuerde mitten in der Innensytadt deplatziert aussehen. Hier finde ich hat man die richtige Mischung: Zentral gelegen, etwas abseits von Haputverkehrsstrasse in einer baulich recht ansehnlichen Gegend. Mit ein bisschen Umfeldgestaltung und Gartenarbeit sieht das ganze bestimmt recht gut aus wenn es erst mal fertig ist.
Ich glaube nicht, dass man aus dem Standort eine generelle Pro- oder Anti-China-Haltung der Stadt ableiten kann, wie einige das hier glauben.
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Beim Frappant hat der Bezirk seine Zweifel ob der Investor die Schweizer K-Werkstatt des Projekt schultern kann.
Zwei MItbewerber warten schon darauf das Projekt zu übernehmen.
K-Werkstatt geht von einem Baubeginn im Jahr 2009 aus.
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OTTO Group investiert:
Das ELBE Einkaufzentrum wird erweitert.
Das Gebäude bekommt für 50 Mio. Euro eine glaserne Aufstockung. Platz da finden 50 weitere Geschäfte. Auch der Parkplatz wird von 2000 auf 2200 ausgebaut. Fertigstellung: 2010.
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Quelle: Bildich war am Donnerstag mal gucken. Das Parkhaus an der Osdorfer Landtsraße Ecke Heinrich-Plett-Straße bekommt zurzeit noch ein (oder zwei ?) Parkdeck(s).
Im Center...genauer gesagt im Achsenkreuz unter der Rotunde steht eine kleine Infosäule ,wo man sich über das Projekt informieren kann. Soweit ich das erkennen konnte wird das Center nicht aufgestockt, sondern bekommt einen Anbau. -
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Nur schade, dass es, wie so viele Hamburger Sehenswürdigkeiten, im allerhintersten Winkel versteckt wird, so dass man es so gut wie nie zu Gesicht bekommt.
Schade schon, aber das Projekt wird dafür auf dem Gelände des Völkerkundemuseums realisiert. Keine unpassende Standortwahl. Die Konzentration fast aller touristischen Anlaufpunkte auf die unmittelbare Kernstadt ist meines Erachtens nicht besonders glücklich, kann man doch die Sehenswürdigkeiten und Hotspots abklappern wie in diversen deutschen Mittelstädten. Auslagerungen und Erweiterungen Richtung HafenCity nach Süden, Altona/Fischmarkt im Westen, St. Georg im Osten und wie hier deutlich hinter dem Dammtor im Norden halte ich daher für den richtigen Weg Richtung Großstadt.Im Zusammenhang mit einer möglichen Chinatown in der östlichen HafenCty wäre das Projekt aber wohl besser ein Highlight im Lohsepark geworden. Aber das muss ja ein Holocaustplatz werden...
Geht es nur mir so, oder stört das mächtige Völkerkundemuseum die Architektur des Gartens und der Häuser immens?
Dennoch ist der Garten ein riesen Gewinn für Hamburg! Danke für die Bilder! -
Wir leben in einer globalisierten Zeit, wo jeder Fernreisen machen kann (und macht), wo man Hochglanzbücher über alle Architekturstile der Welt nachgeworfen kriegt, wo man Tausende Fotos aus aller Welt im Internet ansehen kann, wo man sich mit wenigen Mausklicks in Foren oder Chatrooms einloggen und mit "echten" Chinesen über Architektur diskutieren kann (trotz Great Firewall finden sich immer irgendwo welche). Ganz zu schweigen von den Handelsbeziehungen in alle Welt, derer man in Hamburg nicht müde wird sich zu rühmen.
Da kommt mir die Entscheidung, dieses vermeintlich so "exotische" Teehaus gerade dem Völkerkundemuseum zuordnen und verstecken zu müssen, wie ein Anachronismus vor. Erinnert mich ein bisschen daran, wie man vor hundert Jahren Afrikaner als Attraktion auf Jahrmärkten zur Schau gestellt hat. Müssen wohl Beamte kurz vor der Pensionierung gewesen sein, die das hier entschieden haben.
Aber meinetwegen, es ist da ja zumindest nicht fehl am Platz. Aber andererseits auch noch im Hinterhof, abseits der Hauptstraße, und womöglich nur zugänglich, wenn man Eintritt bezahlt hat? Auf jeden Fall gerät es so immer wieder in Vergessenheit, man kommt niemals zufällig da vorbei, sondern nur wenn man die Absicht hat. Und Touristen finden das Ding nur, wenn sie überhaupt davon erfahren haben, und dann nur, wenn sie mühsam die Adresse rausgesucht und gefunden haben. (Dass das Völkerkundemuseum automatisch zum touristischen Programm gehört, davon kann man nicht ausgehen, denn Völkerkundemuseen gibt es eigentlich überall.)
Ich hätte es jedenfalls besser gefunden, wenn man das Gärtchen zu einem Teil des öffentlichen Lebens gemacht hätte, in der Hafencity oder wo auch immer.
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Das Völkerkundemuseum ist zumindest eine der Attraktionen einer Stadtrundfahrtslinie. Von fehlender touristischer Erschließung kann nicht die Rede sein. Und evtl. kann man die Linienführung so verändern, dass der Bus eben auch an diesem Gebäude stoppt oder zumindest vorbeifährt.
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Nicht jeder Tourist macht Stadtrundfahrten...
Und vielleicht möchte man auch als Einheimischer gelegentlich an attraktiven Ecken vorbeikommen, ohne sie gezielt in irgendwelchen entlegenen Winkeln ansteuern zu müssen.
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Klar macht nicht jeder Tourist Stadtrundfahrten (ich gehöre dazu). Aber gäbe es an der Ecke nichts zu sehen, würden dort auch keine Stadtrundfahrten durchgeführt werden. Doch halt! Es gibt dort das Völkerkundemuseum, viele Gründerzeitvillen, das Tennisstadion und das Alsterufer. Sicher, die meisten dieser "Attraktionen" sind für einen weltgewandten Menschen nichts besonderes, aber für jemanden aus der Provinz schon (von wo ich den Großteil Hamburger Touristen vermute). Und für diese wird auch der Yu-Garden eine Attraktion sein, sofern er auch entsprechend vermarktet wird. Die einzige Stelle, wo der Yu-Garden an noch zentralerem Ort zur Geltung kommen würde, wäre der Park Planten un Blomen. Er hätte aber auch genauso gut in Blankenese stehen können, wo sich wirklich nicht allzuviele Touristen hin verlieren, weil es denen einfach schon zu weit weg vom Zentrum ist (Der durchschnittliche Aufenthalt von Städtetouris in Hamburg liegt, soweit ich weiß bei unter 2 Tagen).
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Auf dem Marktplatz Rothenburgsort baut die AVW Immobilien ein neues Stadtteilzentrum.
Auf dem 6.000m² Grundstück baut die AVW 25.400m² BGF
4.000m² Einzelhandelsfläche,
Seniorenpflegeanlage,
ein Ärztehaus auf vier Etagen,
sowie 108 WohnungenDas Investitionsvolumen beträgt 32 Mio €
Die Gewerbeflächen sind schon zu 70% dauerhaft (laufzeiten zwischen 10 und 20 Jahren Bäckerei, Drogerie, Friseur, Apotheke, Lebensmittelmarkt sowie eine Filiale der Hamburger Sparkasse) vermietet.
Baustart: Anfang 2009
Fertigstellung: Frühjahr und Herbst 2010U-förmigen Neubau mit einem 9-geschossigen Gebäude und 5-geschossigen langgestreckten Baukörpern. Im Erdgeschoss entstehen ein attraktiv gestalteten Innenhof
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Zur zukünftigen Entwicklung der City Nord hat die Stadt Hamburg eine pdf herrausgegeben.
Baugenemigungen bestehen für folgende Flurstücke.
Überseering 1 (Tankstelle)
Überseering 8
Überseering 18
Überseering 26
Überseering 30
Kapstadtring 2 – 4
Kapstadtring 8 (Teilabriss und Neubau)
Kapstadtring 10 (Aufstockung)
New Yorkring 15 (Abriss und Neubau)Veränderungsabsichten bestehen für:
Kapstadtring 2 – 4 (Esso)
Überseering 2 (BP-Gebäude – Abrissgenehmigung liegt vor; neuer B-Plan WI 39im Verfahren)
Überseering 30 (Postbank)
Überseering 33
Überseering 40
Quelle: FHH
Quelle: FHHBauflächenreserven bestehen bei folgenden Flurstücken.
Überseering 4
Überseering 12 (ehem. HEW, jetzt Vattenfall)
Überseering 16
Kapstadtring 2 – 4 (Esso)
Überseering 33+33a
Überseering 35Dennoch halten sich investoren zur Zeit zurück in der City-Nord zu bauen. Grund wird wohl folgender sein. Es gibt zur Zeit Bestrebungen den Bebauungsplan der City-Nord dahingehend zu ändern das die gesamte City-Nord als Kernfläche ausgewiesen wird und die GRZ von 0,6 auf 0,7 GFZ auf 3.0 zu erhöhen.
Wer besser informiert werden will :Quelle