Wohl passend zum Sprung über die Elbe.
Der nördliche Startpunkt mit über 50 Neubauten allein im Planungsgebiet Elbbrücken.
Quelle: Masterplan Elbbrücken Stadt Hamburg
Wohl passend zum Sprung über die Elbe.
Der nördliche Startpunkt mit über 50 Neubauten allein im Planungsgebiet Elbbrücken.
Quelle: Masterplan Elbbrücken Stadt Hamburg
oh oh - das ergibt ja fast einen neuen Stadtteil dazwischen die Hochhäuser
da braucht man dann wohl auch die Badeanstalt auf Kaltehofe
Bauherr:
Wulff Hanseatische Bauträger GmbH
88 Wohneinheiten
71 Tiefgaragenstellplätzen
Wohnfläche: 7.530 m².
Osterbrook 7 / Wendenstraße 473-475
Quelle: Otto Wullf GmbH & Co KG
Quelle: Otto Wullf GmbH & Co KG
Fertigstellung
Sommer 2008
Mal wieder etwas x-beliebiges. Könnte auch in jeder anderen Stadt in Deutschland stehen. Würde mir da mehr individualität wünschen. So schlecht sieht es ja nicht aus, ist halt nur Marke Standard.
zwar etwas klein, aber das Haus gefällt mir.
17 Eigentumswohnungen, Dienstleistungs- und Ladenflächen mit Tiefgarage
• Standort: Barmbeker Straße 40,22303 Hamburg
• Baubeginn: 2007
• Fertigstellung: 2008
Quelle:konnex-bau
Quelle:konnex-bau
Quelle:konnex-bau
warum denken sich die Bauherren nicht mal schöne solide Balkonbrüstungen aus, die nicht zugig sind? wo man evtl. einen Spalt für Kleinkinder mal wegnehmen kann, damit die auch gucken können?
Später basteln sich die Mieter ein buntes Einerlei daran und alle Schönheit ist hin.
Das Projekt gefällt. Ein voll ausgestaltetes EG mit Ladenzone, differenziertes Fassadenbild mit symetrischer Lochfassade, Erker und eine schlichte Putzfassade. Passt sich wunderbar in die Umgebung ein, würde ich sagen.
Mal was anderes. Die Diskussion um das geplante Kraftwerk in Moorburg sind wir ja geschickt umgangen. Fakt ist ja jetzt, dass man im Januar mit der Baugenehmigung rechnet.
"Etwa 30 Mitglieder der Hamburger Umweltverbände und Mitglieder der GAL-Bürgerschaftsfraktion protestierten gegen das Kraftwerk Moorburg."
Wie steht ihr nun zu dem Neubau?
Wie steht ihr nun zu dem Neubau?
Immerhin hat man das Kraftwerk wengistens so positioniert, dass es einen weiteren Hafenausbau in Moorburg nicht behindern würde. Ich hoffe, dass man jetzt nicht kurzsichtig die Flächen westlich vom Kraftwerk an Gewerbebetriebe vergibt. Der teilweise etwas planlos agierenden HPA wäre das leider durchaus zuzutrauen.
Quelle Entwurfszeichnung: FHH
Die Rede ist von einem Anstieg der CO2-Emissionen in Hamburg durch das Kohlekraftwerk in Moorburg um 40 %.
Es wird zwar bundesweit eine Reduzierung der CO2-Emissionen im Bereich Kohlekraftwerke geben. Wenn ich mich richtig erinnere, soll dies durch Still-Legung alter Anlagen erreicht werden.
Vor dem Hintergrund, dass der Standort südöstlich des Zentrums liegt, bleibt als Trost die Tatsache, dass in Hamburg überwiegend westliche Winde herrschen...
Kommt die Aussage mit den 40% zufällig von der gegnerischen Seite?
Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das Kraftwerk so extreme Auswirkungen haben wird.
Meiner Meinung nach sollte man da sowieso ein Kernkraftwerk hinbauen, wenn es schon ein Kraftwerk sein muss, aber dann kommen ja auch wieder Leute angerannt und protestieren.
Ich frage mich dabei nur immer, was die Menschen glauben, woher ihr Strom aus der Steckdose kommt...
Keine Ahnung inwiefern das mit den 40% realitätsnah ist, aber von den Gegnern ein gutes Argument - wenn man Unweitsichtige überzeugen will
Denn mit dem Moorburger Kraftwerk wird ja u.a. das Kohlekraftwerk in Wedel, 100 Meter vor der Stadtgrenze, ersetzt, und dies zählt daher nicht zur CO2-Bilanz von Hamburg - Ich würde diese aber gerne mal MIT diesem Kohlefresser sehen
Sicher muss Kritik grundsätzlich erlaubt sein, allerdings legen alle Kritiker keinerlei (wirtschaftliche) Alternativen vor. Klar können wir so viele Windkrafträder und Solarmodule aufstellen, bis wir eine vergleichbare Stromversorgung erreichen. Allerdings hätten vermutlich dieselben Kritiker zu bemängeln, dass der Strompreis in schwindelerregende Höhen schießt...
Und zur Kritik an einem Kohlekraftwerk allgemein: Solange dieses neue und vergleichsweise saubere Kohlekraftwerk eines oder mehrere ersetzt, kann ich die Kritik nicht ganz nachvollziehen. Dann müssten Greenpeace und Co. ja auch kritisieren, wenn ich meinen V8-Geländewagen in Niedersachen verschrotte, stattdessen einen Hybrid-Filter-3-Liter-Auto kaufe und das in Hamburg fahre. Schlecht für die Hamburger CO2-Bilanz...
Grüße aus dem Land der Energiesparer...
PS: Ich fahre tatsächlich täglich mit Bus und Bahn statt SUV
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/30/822368.html
Nach Angabe des Naturschutzbunds Deutschlands (Nabu) ist durch das Kohlekraftwerk Moorburg ein CO2-Ausstoß von 8,5 Millionen Tonnen pro Jahr zu erwarten. Das entspräche einer Steigerung der Hamburger Emissionen um 40 %.
Die Angaben kommen also doch von der gegnerischen Seite.
Vielleicht hätten sie mal zum Vergleich dahinter den aktuellen CO²-Ausstoß des wedler Kohlekraftwerkes schreiben sollen, welches ja ersetzt werden soll.
Gut finde ich die Reaktion des Umweltsenatoren Axel Gedaschko, welcher das Verhalten des Nabu als "Kästchendenken" bezeichnet.
@ Dykie: die von Dir gewünschten Zahlen - auch der Vergleich mit dem HKW Wedel - liegen vor. Zum Beispiel hier:
Danke für deinen Hinweis, Midas. Habe die Daten dort zwar nicht gefunden, aber dafür eine andere PDF gefunden, welche sehr interessant und zudem noch informativ ist: PDF-Datei
Unter anderem ist zu lesen, dass 2,3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden durch die Abschaltung von anderen Kraftwerken.
Außerdem gibt es auf Seite 5 noch eine schöne Darstellung des Kraftwerkes.
Dykie, schau mal [url=http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/stadtentwicklung-umwelt/umwelt/betriebe/fachthemen/moorburg/schaubild3-10,property=source.pdf]hier[/url] hinein. Die Angaben stehen auf der letzten Seite / Slide. Sorry: Ich hätte eigentlich ja gleich direkt linken können.
Dann müssten Greenpeace und Co. ja auch kritisieren, wenn ich meinen V8-Geländewagen in Niedersachen verschrotte, stattdessen einen Hybrid-Filter-3-Liter-Auto kaufe und das in Hamburg fahre. Schlecht für die Hamburger CO2-Bilanz...
Ein sehr guter Vergleich Turaga! Das macht die Argumentationsfehler der Pseudo-Ökos deutlich. Leider befinden wir uns im Wahlkampf - Da hat Logik nicht immer viel zu sagen.
Naja, Polemik vernebelt den Blick auf das Wesentliche. Der tatsächliche Energieverbrauch vieler Produkte liegt leider hinter den technischen Möglichkeiten zurück - dadurch wird mehr Energie benötigt als nötig. Diese Energie muss von Kraftwerken geliefert werden.
Die bessere Energie- und CO2-Bilanz des Kraftwerks Moorburg im Vergelich zum Kraftwerk Wedel ist ein Anfang.
Von wegen Pseudo-Ökos: Ein Beispiel für Energie-Effizienz ist das SmILE-Konzept von Greenpeace. Bereits 1996 wurde nach dem damaligen Wissenstand ein Original-Twingo von Renault umgebaut. Das Ergebnis war eine Reduzierung des Benzinverbrauchs und der Emissionen um 50 %.