St.Pauli Music Hall
Laut Abendblatt sollen die Planungen jetzt ziemlich schnell voranschreiten und aus den Fehlern großteiliger Investionen (à la Gängevirtel) lernen:
http://news.google.com/news/se…=st.+pauli+musichall+2013
Laut Abendblatt sollen die Planungen jetzt ziemlich schnell voranschreiten und aus den Fehlern großteiliger Investionen (à la Gängevirtel) lernen:
http://news.google.com/news/se…=st.+pauli+musichall+2013
Das Deutsche Schauspielhaus an der Kirchenallee plant ein neues Bühnenhaus. Nach einer Vorauswahl stehen noch 12 Entwürfe zur Wahl. Die Entscheidung, ob überhaupt gebaut wird, soll im Sommer fallen.
Der Entwurf für den Neubau des Geländes des ehemaligen Glaxo-Smith-Hochhauses am Alsterufer ist entschieden! Es entsteht ein schlichter, zu langweiliger Neubau von Wilkens Architekten. Mir hätte eine Revitalisierung des jetzigen Hochhauses mit neuer Fassade besser gefallen! Das war zumindest eine schöne, ansprechende Höhendominante und Point-de-vue, wenn man vom neuen Jungfernstieg kam. Jetzt siehts sehr nach ödem Traufhöhenzweckbau aus. Schade!
Barmbek: Auf dem ehemaligen Löschplatz beginnt jetzt der Bau des Quartiers "Waterfront Osterbek". Leicht gestufte Wohnblöcke, Doppelhäuser und Hausboote sollen das Gelände in Zukunft prägen.
^^
das ist am Lämmersieth wo Orco eigentlich das Pflegeheim und fünf Hausboot Liegeplätze bauen wollte. Das Pflegeheim ist nun wohl im Papierkorb.
Im neuen Expose von, nun Plus Bau und Garbers, sind es 6 Hausbootliegeplätze.
Soweit ich weiß, war das Pflegeheim nur ein Teil des Bebauungsplans. Es sollte parallel zum Bahndamm im Osten des Geländes verlaufen. Vielleicht wird es von einem anderen Bauunternehmen realisiert.
Orco-Planung:
http://www.orcogermany.de/1736-1875.html
Kennt jemand den aktuellen Bebauungsplan?
Die Lärmbelastung der Umgebeung durch S-Bahn und Güterumgehungsbahn ist dort ein Thema. Ein Gebäuderiegel am Bahndamm könnte ein Schallschutz für das Quartier sein.
^genauso sieht man das auch auf dem lageplan im expose
Ich war am Mittwoch mal im Elbe Einkaufzentrum um mir die entwicklung Dort mal anzuschauen.
Es grünt so grün. Leider liegt der Neubau einwenig tiefer und so schwieriger einzusehen. Er ist im März eröffnet worden. Vorher stand Dort ein weiteres Parkhaus. Anders als das AEZ bleibt das EEZ rot.
Von innen hat mich der Bau schon irgendwie an den Neubau vom AEZ erinnert. Neuer Mieter u.a. C&A.
Der Haupteingang vom "alten" Center wird momentan noch renoviert. Es sind auch noch längst nicht alle Geschäfte eröffnet. Auch Saturn, im ehmaligen Karstadthaus, öffnet erst im Juni.
Trotz der neuen Filiale von C&A im Center, bleibt die alte Filiale hinterm EEZ erstmal erhalten. Eine Verkäuferin sagte mir das der Mietvertrag noch bis 2012 läuft. Ähnliches gilt dann wohl auch für MEDI-MAX.
Hallo
meine Frage: Was haltet ihr vom "Sprung über die Elbe"?
Seht ihr da auch Nachteile?
Einige Infos: http://www.hamburg.de/sprung-ueber-die-elbe/
Viele Grüße
Moin WalterEber,
habe deinen Beitrag mal hierher verschoben, da er hier besser aufgehoben ist.
Bezüglich deiner Frage kannst du ja mal die Anfangsposting in diesem Thread durchlesen.
Ansonsten noch viel Spaß im Forum!
Es freut mich als alter Wilhelmsburger, wenn sich auch Mitglieder aus anderen Regionen für den Sprung über die Elbe interessieren.
Meine Meinung ist eher positiv. Der Versuch die Stadtteile südlich der Norderelbe mit der IBA/IGS 2013 aufzuwerten ist zu begrüßen.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war alles südlich der (Norder-)Elbe für die meisten Hamburger ein fremdes Land. Es gab mal einen ironischen Spruch, das die Grenze zwischen Dänemark und Italien auf der Nordrelbe verläuft! Ein Verhältnis etwa wie bei den links- und rechtsreinischen Kölnern.
Aber ich sehe auch Nachteile. Der erste ist schon gelaufen. Der Stadtteil Wilhelmsburg wurde nach dem Motto "Sprung über die Elbe" dem Bezirk Mitte zugeschlagen. Dabei gehört er historisch und emotional zum Südbezirk Harburg.
Und was mich immer wieder aufregt ist, dass der Kleine Grassbrook ständig für alles möglich verplant wird, obwohl es ein gut laufender Teil des Hafens ist. Diese Gebiet sollte auch weiterhin von der Hafenwirtschaft genutzt werden. Den Sprung über die Elbe würde es nicht behindern. Wenn der Stadtteil Veddel nach Aufhebung des Freihafens an das Elbufer vordringen kann, wäre er auch geschafft!
Ein Umwidmung des Kleinen Grassbrooks sollte nur aus gewichtigen Gründen vorgenommen werden, etwa falls sich Deutschland mal wieder für olympische Spiele bewirbt oder dort das Regierungsviertel eines neu zu schaffenden Nordstaats entstehen könnte !
Die IBA verstehe ich nicht genau. Ist das jetzt auch eine Ausstellung so wie die igs?
Weil bei wikipedia steht, dass es sich über einen längeren Zeitraum erstreckt (2006-2013). Ist Sprung über die Elbe nur ein Teilprojekt für die IBA?
danke
City Nord: in monatelangen Bauarbeiten ist der Bodenbelag im südlichen Teil der zentralen Zone erneuert worden. Dabei wurden effektvolle Bodenscheinwerfer integriert. Ein Beispiel wie man mit wenig Aufwand ein bisschen Glanz in die Hütte bringen kann.
Im Bau befindliche oder geplante Wohnungsbauprojekte im Bezirk Wandsbek:
- Es sollen zahlreiche Wohnungen durch Lückenschlüsse und Nachverdichtung entstehen. Unter anderem sollen auch Parkpaletten mit Wohnungen bebaut werden, dafür entstehen dann Tiefgaragen. Auch bislang ungenutzte Gewerbe- und Konversionsflächen sollen geprüft werden, ob auf diesen Wohnungsbau möglich ist. Insbesondere auf eingeschossigen Einzelhandelsflächen soll nachverdichtet werden und auch an Ein- und Ausfallstraßen soll mit Hilfe moderner Lärmschutzmaßnahmen Wohnungsbau möglich sein.
- In den Lokstädter Stadtgärten entstehen 600 neue Wohnungen zu 11,50 Euro/qm und eine neue Kita in unmittelbarer Nähe zum beliebten Eppendorf. Quelle: abendblatt.de
- Am Veilchenweg - in direkter Nähe zu den Stadtgärten - sollen über 200 Wohnungen gebaut werden zu Preisen ab 203.000 Euro.
- An der Bogenallee auf der Fläche des ehem. Grindelkinos entstehen sechs Stadthäuser und 41 Wohnungen. Der besondere Vorteil liegt hier in der direkten Nähe zur Universität.
- Im Quartier Sophienterrassen in Harvestehude entstehen besonders luxuriöse Wohnungen und Penthäuser mit Quadratmeterpreisen bis 15.000 Euro.
- Direkt nebenan erbaut Stilwerk Living auf dem Gelände des ehem. schwedischen Konsulats am Alsterufer mehrere exklusive Wohnungen. Eine 300 m² große Wohnung kostet hier 1,6 Mio. Euro. Quelle: abendblatt.de
- Direkt nebenan am Mittelweg in Rotherbaum werden 16 exklusive Eigentumswohnungen gebaut.
- In Eidelstedt entsteht das Effizienzhaus 55, das besonders hohe Umweltstandards einhält. So können die neuen Besitzer von besonderen Fördermöglichkeiten profitieren.
Quelle: Abendblatt
Im Bau befindliche oder geplante Wohnungsbauprojekte im Bezirk Altona:
- Im Projekt FRIEDAschanze an der Schanzenstraße entstehen 31 Eigentumswohnungen ab 3350 Euro/qm. Quelle: friedaschanze.de
- In Ottensen entstehen in mehreren Projekten über 100 neue Wohnungen. Die Wohnungen kosten durchschnittlich 3600 Euro/qm.
- In Bahrenfeld werden sowohl an der Langbehnstraße als auch am Othmarscher Kirchenweg neue Wohnungen und Doppelhäuser gebaut. Eine große Stärke liegt in der Nähe zum beliebten Ottensen.
- In Altona-Altstadt am Elbrand entsteht die Edelimmobilie Holzhafenkristall.
- An der Chemnitzstraße in Altona-Altstadt wird auf einem ehem. Schulgelände das Quartier "Skolegaarden" gebaut. Hier sollen 70 Mietwohnungen und 16 Stadthäuser, sowie 37 Eigentumswohnungen errichtet werden. Ab 8,70 Euro/qm kalt. Zielgruppe: v.a. Familien mit Kindern.
- Auf einem Grundstück ggü. der Trinitatiskirche werden ebenfalls Eigentumswohnungen gebaut.
- In den "Holstenhöfen" an der Max-Brauer-Allee entstehen 56 Eigentumswohnungen ab 206.000 Euro.
- Im Neubau Pauline.53 in Altona-Nord werden 39 Wohnungen ab 264.500 Euro verkauft.
- Im Projekt "Buchenhof" in Iserbrook werden 66 Wohnungen gebaut, ab 9 Euro/qm.
- Im Projekt "Blankeneser Promenade" entstehen am Blankeneser Bahnhof 24 Wohnungen für ab 3329 Euro/qm.
- In Nienstedten werden Garten- und Parkvillen gebaut. Es geht bei einer guten halben Million Euro los. Es sind nur noch wenige Wohnungen frei.
- In Rissen werden die "Falkenstein Gardens" mit Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern, sowie Eigentumswohnungen errichtet. Ein Haus ist ab 675.000 Euro zu haben, eine Wohnung ab 229.000.
- In Rissen wird geprüft, ob auf einer alten Zivilschutzfläche Wohnungsbau ermöglicht werden kann. In Sülldorf fehlt für 45 Wohnungen noch die Erschließung.
- An der Griegstraße sollen auf einem alten Sportplatz 280 Wohnungen entstehen.
- Ein Highlight im Bezirk wird die Bebauung der Fläche des ehem. Bahngeländes in Altona, vergleichbar mit der HafenCity.
Quelle: Abendblatt
Im Bau befindliche oder geplante Wohnungsbauprojekte im Bezirk Hamburg-Nord:
- In Barmbek entsteht auf den ehem. Flächen des AK Barmbek das Quartier 21. 400 Miet- und Eigentumswohnungen sind geplant. Der Durchschnittspreis liegt bei 3650 Euro/qm. Quelle: quartier21.eu
- Barmbek entwickelt sich mehr und mehr zu einer begehrten Lage. In Barmbek-Süd werden Mieten von 12,50 bis 14,50 Euro/qm verlangt und 3300 Euro/qm beim Kauf, mit steigender Tendenz. Näher an den Stadtteilen Winterhude und Uhlenhorst werden 3800 Euro/qm verlangt.
- Erfolgreiche Projekte auf Konversionsflächen sind z.B. Falkenried und die Heidberg-Villages. Noch nicht so erfolgreich ist bislang das Großprojekt "Waldquartier Tannenkoppel" mit 800 Wohnungen auf den ehem. Flächen des KH Ochsenzoll.
- Sehr erfolgreich verläuft die Entwicklung des Parkquartiers Friedrichsberg auf ehem. Flächen des Klinikums Eilbek. Hier entstehen derzeit 30 Wohnungen zu 3200 bis 3300 Euro/qm.
- Auf dem Gelände des ehem. Güterbahnhofs in Winterhude entsteht in Stadtparknähe das Quartier "Parklane" mit 700 Einheiten zu Preisen zwischen 3300 und 4500 Euro/qm. Über die Hälfte der Einheiten des ersten Bauabschnitts sind bereits vergeben. Quelle: abendblatt.de
- Im Turmhaus in Barmbek-Süd werden 49 Wohneinheiten errichtet, direkt nebenan entstehen die Barmbeker Gartenhäuser mit 23 Einheiten.
- An den Kanälen entstehen zwei Projekte: Bachstraße mit 31 Einheiten und Osterbek Living.
- An der Feuerbergstraße in Ohlsdorf entstehen 14 Stadthäuser, an der Alsterdorfer Straße ist eine Anlage in Planung. Am Borgweg wird ein Mietshaus mit 37 Wohnungen vermarktet.
- Am Rübenkamp werden 700 Wohnungen abgerissen und durch neue ersetzt. Preis: 8,50 Euro/qm.
Im Bau befindliche oder geplante Wohnungsbauprojekte im Bezirk Wandsbek:
- Der Bezirk sei sehr familienfreundlich geworden und biete sowohl urbane als auch grüne Lagen. Auf Konversionsflächen ist familienfreundlicher Wohnraum entstanden, z.B. auf ehem. Kasernengeländen in Rahlstedt, der ehem. Trabrennbahn in Farmsen und dem ehem. Polizeigelände in Wandsbek-Marienthal.
- Auf der letzten großen Konversionsfläche des Bezirks, der Fläche der ehem. Lettow-Vorbeck-Kaserne, sollen Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser sowie Geschosswohnungen gebaut werden. Mittlerweile sind 770 Wohneinheiten geplant, nach anfänglichen Planungen waren es gut 500. Diese Planungen wurden jedoch aufgrund hoher Erschließungskosten nach und nach erhöht. Das Projekt wurde mit dem International Urban Landscape Award ausgezeichnet. Quelle: ppp-architekten.de
- Auf einem Teil des Geländes des Pflegeheims Holstenhof in Elfsaal in Jenfeld sollen 120 Wohnungen gebaut werden.
- Am Hinsenfeld in Lemsahl-Mellingstedt sollen 175 Einheiten in Einfamilien-, Doppel- und Gartenhofhäusern entstehen.
- Am Küperstieg in Tonndorf werden 80 Seniorenwohnungen und 40 Mietwohnungen gebaut. Im zweiten Bauabschnitt werden weitere 100 Reihenhäuser entstehen.
- Für Wandsberk nimmt man verstärkt die Möglichkeiten, Wohnraum durch einzelne Neubauten, Anbauten und Aufstockungen zu schaffen ins Visier. Laut einem Gutachten sollen allein in Eilbek so 400 neue Wohneinheiten entstehen können.
- Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser sollen an der Dernauer Straße in Wandsbek entstehen. Aufgrund des hohen energetischen Standards können hier erhebliche Förderungen in Anspruch genommen werden.
- In Wellingsbüttel und Poppenbüttel gibt es eine sehr hohe Nachfrage nach Eigentumswohnungen, sodass diese zwischen einem Quadratmeterpreis von 3500 und 4500 Euro liegen. Quelle: abendblatt.de
- In den Bramfelder Höfen entstehen 19 Wohnungen, ebenso werden im Heidewinkel Wohnungen gebaut.
- Am Poppenbütteler Berg entstehen 59 neue Mietwohnungen.
Quelle: Abendblatt
Was sagt Ihr zu den zahlreichen Projekten in den Hamburger Bezirken? Wenn das alles so umgesetzt wird, dann wird die Wohnungsnot in Hamburg wohl deutlich zurück gehen.
Wohnprojekte im Bezirk Bergedorf:
- Der Bergedorfer Bahnhofsvorplatz wird neu gestaltet. Dort entsteht ein neuer ZOB mit Multiplexkino und Fachmarktzentrum. Quelle: bergedorf-baut.de
- In den Vier- und Marschland entstehen viele kleinere Projekte mit 20 bis 30 Wohneinheiten oder Einzelhäuser.
- Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht das Quartier Bergedorf.21. Es liegt an der S-Bahnlinie 21. Es sind nur noch gut 50 Eigentumswohnungen des fünften Bauabschnitts zu haben. Die zuletzt im Dezember 2009 fertiggestellten 155 Mietwohnungen waren schnell vergriffen. Die 25 Stadthäuser, die im Februar 2010 fertiggestellt wurden, waren auch nicht lange auf dem Markt. Die Quadratmeterpreise für die Eigentumswohnungen liegen zwischen 2350 und 2500 Euro. Quelle: abendblatt.de
- Von den 160 geplanten Reihenhäusern des Projekts "Parkkante Allermöhe" im Westen von Neuallermöhe sind bereits 59 verkauft. In zwei Monaten soll der Bau los gehen. Die Häuser kosten zwischen 230 000 und 240 000 Euro für 100 bis 125 Quadratmeter Wohnfläche mit kleinem Garten. Quelle: abendblatt.de
- Die Schleusengärten am Schleusengraben sollen von Wasser und Grün geprägt sein, hier Wohnen, Gewerbe und Naherholung zugleich möglich sein. Quelle: abendblatt.de
- Nördlich des Reinbeker Redders soll neues Bauland ausgewiesen werden.
- Greves Garten entsteht auf dem ehem. Hubschrauberlandeplatz des Krankenhauses und auf dem Gelände des ehem. Hotels in Nettelnburg sollen 30 familiengerechte Wohnungen gebaut werden.
- In Ochsenwerder will die Kirche 20 Einfamilien- und Reihenhäuser entwickeln.
Quelle: Abendblatt
Warum wurde das denn hier her verschoben? Wir haben doch irgendwann mal bewusst den Faden für Projekte südlich der Elbe aufgemacht. Den sollte man auch nutzen. Oder wir können gleich den kompletten Faden wieder hierher verschieben. Von dem hier rede ich: http://www.deutsches-architekt…rum/showthread.php?t=8777