Die aktuellen Veränderungen an der Baustelle liegen eher im Detail - nichtsdestotrotz ein kleines Update.
In der Aussenanlage entsteht nun auch der Flusslauf:
Das aus den Renderings bekannte "Dach" der Tiefgarageneinfahrt entsteht nach und nach. Ich bleibe gespannt, ob es wie in den Renderings bis zum Pförtnerhäuschen weitergeführt wird.
Das alte Stellwerk, welcher zur Gedenkstätte gehören wird, wird nun auch saniert:
Alle Bildrechte liegen bei mir.
Heute Abend war der gesamte EZB-Neubau von innen beleuchtet. In den meisten Büroräumen gab es nur Sparbeleuchtung, aber der große Zwischenraum zwischen den Doppeltürmen war hell ausgeleuchet. In fast allen Büros waren schon Einrichtungsgegenstände zu erkennen.
Bilder von vorhin:
Auch die Großmarkthalle macht mit eingeschalteter Innenbeleuchtung einen ansehnlichen Eindruck:
Am nördlichen Riegelteil fehlen nur noch wenige Platten zur Vollendung
Bilder: thomasfra
Altes Stellwerk hier wurde der "Übergang" herrausgesägt und am Wochenende heraus gehoben.
...der Kran hatte heute Ruh
Die Treppe, führt nun ins Nichts.
Alle Bilder sind, wie immer, mein Eigentum!
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Die campusartige Außenanlage nimmt in sichtbaren Schritten Gestalt an. Vom Lichtdesign des Ensembles kann ich, wie RYAN-FRA und andere, nur schwärmen. Insbesondere die Streben des Hochhaus-Atriums werden in Szene gesetzt, und die Dimensionen der Großmarkthalle kommen durch eine umlaufende Beleuchtung bestens zur Geltung. Nachfolgend ein passendes Bild von vorgestern abend:
Bild: epizentrum
Wie im ehemaligen Osten, mehr kann ich dazu nicht sagen. das man eine so tolle Architektur mit so vielen herausragenden kleinen und großen Teilen so vernichten kann, das erschließt sich mir nicht. Es fehlen zu den Zäunen jetzt nur noch die ständig am Zaun patrolierenden Polizei Einheiten in Voll-Ausrüstung mit Schutzweste, dann ist der Hochsicherheitsbereich perfekt. Da geh ich nicht spazieren, da bekommt man ja Zustände. 
Keine Sorge, r.f.t.schiller, das bleibt nicht so. Der äußere Zaun mit dem Stacheldraht ist nur der "Bauzaun", der wird nach Abschluss aller Bauarbeiten wieder verschwinden. Der frei werdende Bereich wird dann für die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein. 
Ja wenn das so ist, das der äußere Zaun weg kommt und nur einer bleibt schaut es ja schon um einiges besser aus. Aber warum brauchen die einen eigenen Park, das sind doch in der Mehrzahl auch normale Bürger, die können sich doch auch in öffentlichen Anlagen bewegen und ihre freien Stunden feiern. Oder arbeiten da nur lauter gefährdete Personen.
Das viele Grün und die schönen ja doch schon größer gewachsenen Bäume ist gut aber warum wird von soviel Natur die Öffentlichkeit, bzw die Masse an Bürgern ausgesperrt.
Es bleiben/werden 2 Zäune r.f.t.schiller am Ende. Zaunmuster wurde hier schon mal gepostet, wobei die Abstände zwischen den beiden variieren. Sie sind beide noch nicht mal sehr hoch, allerdings zur Main-Seite hin wird das Gelände vor der Mauer etwas abfallen.
Wenn man es direkt mit den Bankentürmen vergleicht, kann man sich schon fragen warum ein Zaun, allerdings hat z.B. die Deutsche Bank in ihrem Eschborner Gebäude auch Zäune herum um das Gebäude, zumindest zur Feldseite hin. Also nichts Ungewöhnliches.
Betreffs des Parks denke ich ist es für die Mitarbeiter durchaus angenehm mal ein paar Minuten zu verweilen ohne gleich wieder irgendwelche Security passieren zu müssen.
Also ich kann mit dem Zaun und dem Park und insbesondere mit der Sogwirkung auf umliegende Flächen wie Osthafenpark, Oosten usw. gut leben.
Der Bauzaun markiert die katastermäßige Grundstückgrenze, d.h. auf der Mainseite "verzichtet" die EZB durch Zurücknahme der Sicherungseinrichtungen auf recht große Flächen, wie auf @beggis Bild gut zu erkennen ist.
^^ Es wird auf nix verzichtet gar nix. Das mag an der südöstlich Ecke teilweise so sein.
Ansonsten ist vor dem EndstadiumsZaun, ein Wall angelegt der von nichts und niemand da draussen, genutzt werden kann.
Hier eine Ansicht in Höhe Bananenwagon.
...und dahinter, mit Blick nach Osten
Der Ausgang etwa in Richtung Oosten, für die Insassen, ganz dicht am Geschehen, auf Kante plaziert.
Macht euch mal die Mühe und zählt mal nur diese Panzersperren, sie sind auf dem Spielplatz Weseler Werft, sie umzingeln das Stellwerk parallel zur EytelweinStraße. Die HolzmannStraße ist abgeriegelt (für Radfahrer später zu befahren) usw. usw.
Sie wollen und machen das auch, die Hafenbahn auf Stelzen stellen, je ein mal westlich und östlich.
Alles weitere gerne mal Vorort beim Kaffee im Oosten.
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Sie betreiben eine Objektsicherung, wie sie auch für die Bundesbank eingerichtet war, multipliziert mit der Terror-Paranoia des 21. Jahrhunderts.
Meine Formulierung bezüglich der Einrichtung einer Esplanade und deren Verwendungszweck war, obgleich als bellizistisch gescholten, wohl noch zu optimistisch.
Dazu gehört natürlich auch, dass der Raum vor dem Zaun bereits EZB-Gelände ist, dessen Räumung, weil kein öffentlicher Raum, natürlich jederzeit erzwungen werden kann.
Honi soit...
Das hat mMn weniger mit der "Terror-Paranoia des 21. Jahrhunderts" zu. Schau dir bitte mal die Sicherheitsvorkehrungen entlang der neuen Nordwest-Bahn oder auch der alten Startbahn-West am Frankfurter Flughafen an. Das sieht dort genau so aus und ist bestimmt nicht weniger aufwendig. Und hier reden wir von einer Lande- bzw. Startbahn an einem zivilen Großflughafen. Und bevor die ersten Einwände kommen... Ja, auch bei der 18W war das schon weit vor 9-11 und dem ganze "soft target"-Thema der Fall.
Das Problem liegt vielmehr am fehlenden Respekt einiger Mitmenschen gegenüber bestimmten Institutionen und deren sichtbaren Repräsentanten.
Man wird sehen, ob "der Wall" nicht doch als Liegewiese benutzt werden wird, ich denke schon; ebenso wie das Mäuerchen davor als Sitzgelegenheit dienen wird. Ich bin da ganz zuversichtlich.
^
Wenn ich das Vorherige richtig verstanden habe, wird das Mäuerchen aber von einem Zaun gekrönt (also nur 'was für Fakire) und der Wall unzugänglich zwischen zwei Zäunen liegen. Woher kommt da Deine Zuversicht?
^Der Wall davor samt Mauer und abfallender Geländefläche dienen als Fahrzeugsperre und brauchen keinen Zaun. Die "Liegefläche" vor dem Zaun wird allerdings jetzt schon als problematisch angesehen, weil sie auch als Fläche für Provokation und Demonstration genutzt werden kann. Das könnte häufigeren Räumungsbedarf nach sich ziehen. Damit sind nicht Kurzverweiler auf dem teilweise herausstehenden Mäuerchen und dem Grasstreifen gemeint.
Das Zaunsystem bietet aber verschiedene Szenarien des Schutzes. Teilweise sind alle Funktionen auf ein einstreifiges Bauwerk zusammengeführt. Sprich, Zaun und Fahrzeugsperre sind ein Teil. Das aber nur dort wo Fahrzeugsperren in Form von Pollern etc. vorgelagert sind.
Das hat mMn weniger mit der "Terror-Paranoia des 21. Jahrhunderts" zu. Schau dir bitte mal ... (Mod: Zitat gekürzt. Für den gesamten Text das blaue Quadrat anklicken.)
Das kann man auch als Folge des mangelnden Respekts bestimmter Institutionen und deren Repräsentanten vor ihren Mitmenschen sehen.
Die 18W wurde ja auch nicht wirklich von allen begrüßt und die dortigen Befestigungen sind durchaus ebenfalls Zeichen der Denkweise gegenüber der Bevölkerung, die an der EZB dann in verstärkter Form hervorbricht.
Der Vergleich der Sicherheitsmaßnahmen am alten und neuen Standort zeigt ja nun doch einen gewissen "Fortschritt" - dementsprechend sieht man wohl heute einen Bedarf an "Sicherheit", der so vor 20 Jahren noch nicht bestand.
^ Wobei es schon ein Unterschied ist, ein Gebäude wie den Eurotower mit zwei Zugängen zu sichern oder ein 120.000 m² großes Grundstück mit großen Freiflächen. Ein weiterer Unterschied ist, dass die EZB als rechtsfähige Institutution der Europäischen Union auf ihrem Grundstück die Rechte einer diplomatischen Vertretung genießt. Die Bundesrepublik Deutschland ist von daher verpflichtet, die Räumlichkeiten der EZB gegen unbefugtes Eindringen oder Beschädigungen aller Art zu schützen sowie gegen sonstige Beeinträchtigungen ihrer Funktionsfähigkeit mit geeigneten Maßnahmen zu schützen; so stehts im sog. Sitzabkommen zwischen EZB und BRD. Das mag vielleicht der Grund sein, dass die technischen Sicherheitsmaßnahmen über das in Frankfurt bekannte Maß hinausgehen, vielleicht vom US-Generalkonsulat abgesehen. Innerhalb des Zauns übt die EZB eigene Polizeigewalt aus, die über das übliche Hausrecht weit hinaus geht.
Bei all der Diskussion um Poller, Mäuerchen und nicht wirklich hohem Zaun sollte man nicht vergessen was hier geschaffen (Turm) und renoviert wurde (GMH) sowie das sich ändernde Umfeld mit dem Osthafenpark.
Der Zaun mit seiner Mauer stört relativ wenig, die vielen Poller vielleicht. Man stelle sich nur mal vor es wäre ein Zaun wie am US Generalkonsulat geworden. Betreffs der Poller mal anders gedacht, seit der Eröffnung des Oostens und des Sportbands herrscht ein Drang mit dem Auto vor die Tür zu Fahren, dass sogar schon eine Schranke am Oosten errichtet werden musste (wäre vielleicht auch so gekommen) und teilweise die Zufahrtsstraßen zur EZB durch die Besucher zugeparkt sind.
Also ich glaube immer noch daran, dass es am Ende ein rundes Bild gibt.
Auch für mich ist die Einzäunung weder eine außergewöhnliche Maßnahme noch verunstaltet sie optisch das Areal. Im Gegenteil könnte ich mir viel schlimmere Schutzzäune vorstellen. Fast jeder Besitzer eines Privathauses zäunt sein Grundstück ein, wenn er ungebetene Gäste abhalten will. Dass der Zaun bei der EZB massiver ausfällt, ist aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Relevanz und der damit verbundenen Anziehungskraft auf sog. "Aktivisten" unvermeidbar.
