Neuer Sitz der EZB (185/201 m) :: Bau-Thread

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    Ja Skyliner, die Antenne ist auch nicht mein Ding. So'n 50m Teil sich nach oben drehend.. *lechz* .. Aber man kann nicht immer alles bekommen, auch wenn ein Solitär wie unser EZB-Turm es geradezu heraus fordert. Aber zum Punkt meiner Rede kommend, weshalb ich trotzdem alles positiv beurteile:


    • Solitär mit super-tollen Fassaden-Spiegelungen (die Web-Cam müsste UNESCO Welt-Kultur Erbe werden.... dann muss dass nicht Jahre später nachgeholt werden *zwinkersmiles*)
    • Die - wie war der Fachbegriff noch gleich - Verdrehungen an der Süd- und Nordflanke des Turms
    • Der Riegel zur Sonnemannstraße hin, von der Seite aus betrachtet
    • Die Restauration der GMH
    • Auch gerne noch das Tunnel-Denkmal das gerade errichtet wird
    • Der Einfluss auf die bauliche Entwicklung der Umgebung - ok .... alles wird teurer weil....
    • Ja, und ohne EZB vlt. auch keine Osthafenbrücke samt Park


    Also von daher lebe ich mit der Antenne - gezwungener-maßen – gerne

  • EZBaufortschritt (Kapitel 55)

    Neues Jahr, zwei Wochen um - Zeit für'n Update meiner Lieblingsanimation...
    Btw. Happy New Year. :cheers:


    Natürlich gibt's das Ganze auch wieder als YouTube Movie *click*.


    Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge von mir.

  • Transparenz und mehr Details

    Endlich bin auch auch mal wieder am EZB Turm gewesen und habe meine Kamera mal auf ein paar Details – trotz des anfangenden Regens - gerichtet.


    Transparenz durch die Atriumverglasung


    Den Anfang macht eine Aufnahme von Höhe der Güterwaggons vor dem Oosten aus aufgenommen. Man sieht sehr schön wie die schwindenden Gerüste für „Durchsicht“ sorgen. Rechts, in der Mitte stehen nur noch Gerüste vor dem Treppenhaus in der Schräge während im oberen Drittel die Gerüste bereits komplett abgebaut wurden. Auch kann man Querträger erkennen, die von dem Schnittpunkt der "dicken" Diagonalstreben zwischen den Türmen zur Atriumfassade verlaufen.



    Ansicht von unterhalb der Eisenbahnbrücke / Zufahrt von der Mayfahrtstraße aus.



    Südriegel und Durchgang GMH zum Turm


    Die hier anfänglich gezeigte Montage der Rahmen ist nun durchgängig auf der südlichen Seite abgeschlossen. Man erkennt es an den schräg verlaufenden Rechtecken im Bild unten, wobei hier auch auf der Längsachse – auf dem Bild sehr schwer zu erkennen – ein diagonaler Knick verläuft. Zweiter wesentlicher Punkt des Bildes ist am Riegel, die quasi nach unten hängenden Fassadenelemente.



    Die Fassadenelemente vergrößert, aber im Prinzip wie oben



    Besagte Fassadenelemente mit Blickrichtung West betrachtet, zwischen EZB-Nordturm und GMH hindurch



    Nordriegel


    Hier wenig Änderungen, aber man erkennt, dass ähnlich den Öffnungen in der Atriumfront nun die offenen Fassadenelemente zur „Materialentsorgung“ mittels Kran genutzt werden.



    Zugang Erinnerungsstätte


    Der Kran, der den Zugang zur Erinnerungsstäte aufbaute, wurde mittlerweile abgebaut. Daraus erschloss sich, dass die Betonarbeiten am Zugang weitestgehend abgeschlossen sind. Hier der Eingangsbereich…



    … sowie der komplette Weg in Richtung Hanauer Landstr. nebst Zugang zur Erinnerungsstätte links im Bild



    Verbindungsgang Tonnengewölbe


    Auf der folgenden Aufnahme kann man gut erkennen, dass ein äußerer Verbindungsgang auf dem Dach der GMH, vor den Tonnengewölben errichtet wurde.



    Bei näherer Betrachtung, erkennt man unterhalb des Stegs noch dreieckige Rahmen. Passt wunderbar in die vielen Ecken und Kanten des Gesamt(kunst)werks. Ich bin mal gespannt wie es mit den „Teilen“ weiter geht. Scheint mir so noch nicht ganz fertig zu sein – oder weiß jemand mehr ? UPDATE: DIE RAHMEN sind die in 1128 gezeigten Dachfenster



    Etc.


    Weitere, bisher nicht gesichtete Fassadenteile liegen auf Lager



    Auch heute am Samstag wurde gearbeitet, das Schließen der letzten Fassadenecken auf der oberen, westlichen Atriumseite


    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM () aus folgendem Grund: Die Frage nach den Rahmen im Text beantwortet. Es sind Dachfenster!

  • ^schöne Detailfotos!
    Zu den Traversen, die MathiasM als Verbindungsgang entdeckt hat: Auch wenn die Metallkonstruktion nicht gerade hübsch ist, so ist sie doch der einzige Zugangsweg zu den Luken im Tonnengewölbe, denn über die verglasten Oberlichter kann man schlecht wandern. Und damit auch noch zu den dreieckigen Rahmen. Die sind bereits lange verglast und bilden sozusagen die angeschrägten Giebelseiten der Oberlichter, also des durchgehenden Glasdaches zwischen Tonnengewölben und der Außenmauer der GMH.
    Im Inneren sind lange Wandelgänge zwischen den schrägen Stützen und der Glaswand, die gerade durch das verglaste Dach eine unglaublich beeindruckende Lichtstimmung erhalten haben.

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    Hab mir die Beleuchtung heute mal vor Ort angesehen nachdem ich sie gestern Abend aus der Ferne vom Waldrand im Taunus aus "suchen" musste.


    Vor Ort wirkt sie schon fast mystisch, was daran gelegen haben mag dass am heutigen Samstagabend nicht so viel der inneren Gebäudebeleuchtung brannte. Mindestens eine, wenn nicht gar 2 Beleuchtungsreihen weiter unten an den Türmen sind allerdings noch nicht eingeschaltet.


    Vom Taunuswaldrand aus gesehen waren sie gestern Abend bei besten Sichtverhältnissen - im Vergleich zu den roten Blinklampen des Tower185 und des Messeturms - nur schwer erkennbar. Da dürfte auch das Ausknipsen des aktuellen Mondlichts bei klarer Sicht nichts helfen.


    Anyway, ich bin mal gespannt was uns als Beleuchtung des Turms noch erwartet. Zumindest habe ich bisher dazu nichts an Berichten finden können.

  • Heute die Sicht aus einiger Entfernung von der Goethe Universität, eigentlich mit eine der schlechtesten Perspektiven auf den neuen Turm. Aus dieser Perpsektive kommt besonders das ungünstige Höhen-Breiten Verhältnis zur Geltung. Immerhin nähern wir uns der Fertigstellung, der Nordkran wird immer kleiner, die letzten Lücken am westlichen Atrium werden wohl schnell geschlossen.



    Bild: Adama

    2 Mal editiert, zuletzt von Adama () aus folgendem Grund: Hinzufügen von Simulation

  • Ich finde die Perspektive sogar eigentlich ziemlich schmeichelhaft! Außerdem nimmt es dem ganzen an Breite, dadurch dass man (speziell bei gezeigten Lichtverhältnissen) die Doppelturm-Struktur schön erkennen kann. Ganz im Gegensatz zu der Draufsicht von Süden, wo einem nur eine recht fette, monotone Glaswand gegenübersteht. ;)

  • Perspektiven

    ...ich finde die Perspektive auch gut. Schöne Faltung der Fassade, Licht, Schatten. Wenn man die Hanauer herunterfährt, wirkt der Turm wieder ganz anders, aber phänomenal durch die Spitze des Nordturmes.


    Ich erinnere mich noch an die ersten Momente, als das Gebäude gerade aus dem Boden herausgewachsen war. Da wirkte es so unglaublich fett, also breit. Und es ist eben kein schlankes Hochhaus, sondern eben ein richtig fettes, das aber eben wirklich aus jeder Perspektive anders wirkt. Und es stimmt, von Süden her fast schon langweilig. Dahingegen ein bisschen weiter in Richtung Osten, etwa von der neuen Brücke oder von der Gerbermühle nicht nur gewaltig, sondern interessant geformt.


    Natürlich wäre etwas höher noch besser gewesen, aber wir können uns die Dinge eben nicht backen.

  • Vom Nordkran ist nicht mehr viel übrig.
    Die Atriumsfassade im Westen ist nun auch verglast, fehlen nur noch die obersten Lüftungslamellen, dann sind beide Atriumseiten geschlossen.
    Zwischen GMH und Tower werden gerade die Vorbereitungen für einen der beiden Brückenverbinder getroffen und zwar für den waagerecht verlaufenden. Die Arbeitsbühne dafür ist schon fast fertig.
    Ansonsten werden im Tower fleissig Fenster eingebaut, um die Bauaufzugschlitze in der Außenhaut endlich zu schließen.

  • Nachdem der Nordkran abgebaut wurde, sieht man nicht mehr viele Fensterlücken. Nur noch ein kleiner Teil an der Westseite des Nordturms und die Befestigungslöcher für den Kran sind noch ohne Glas



    Bild: thomasfra

  • Eine weitere Ansicht von heute ohne den Kran am Nordturm oder quasi mit seiner schmalsten Seite.



    Und noch eine Ansicht von fast gegenüber. Das Atrium unten wird weiter von Gerüsten befreit und wirkt immer transparenter


  • Der sich abbauende "Südkran", den Maggus weiter oben erwähnt, sieht man auf meinem heutigen, leider mit meiner kleinen Panasonic von der Untermainbrücke nur unscharf herangezoomten Bild, recht deutlich:

  • Zitat von SES

    schon der zweite Tag an dem ein Filmteam aus einer Arbeitsbühne dreht. Weiß einer mehr darüber?


    Das sind Fensterputzer in der eisigen Kälte.

  • Je mehr Glasflächen frei sichtbar sind, desto stärker wirken die Verzerrungen und Spiegelungen. Frankfurts Kristallpalast:



    Im Vordergrund sind die Arbeiten für die Geländeabsperrungen/-sicherungen zu sehen. Auf dem folgenden Bild sieht man die beiden Fassadenkräne, die wiedermontierte Antennenkonstruktion und im oberen Atriumbereich jede Menge Gerüste, die den Lichteinlass und den Durchblick verstellen:



    Auch im unteren Atriumabschnitt stehen noch immer Gerüste; bei Sonnenlicht hat man aber schon jetzt wunderbare Einblicke:



    Dem südlichen Pförtnerhaus fehlt nur noch die Dachhaut. Davor (östlich) entstehen die Begrenzungen des Vorplatzes:



    Bilder: epizentrum