Neuer Sitz der EZB (185/201 m) :: Bau-Thread
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Von Sachsenhausen (Höhe Dreikönigskirche) aus gesehen:
Bild:Balu1973 -
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Status EZB-Neubau 14/04/2012
Ein paar Impressionen vom EZB-Neubau vom 14/04/2012.
Langsam lässt sich erahnen, welche Dominanz das Eingangsgebäude (Riegel) einmal haben wird:
Und auch im südlichen Bereich deuten erste Träger den Umfang an:
Am nördlichen Turm beginnt nun auch die Montage der Fassade an den Wartezonen für die Aufzüge. Vor die bisher erkennbaren Beton-Balkone wird ein weiteres Stahl-"Gerüst" gesetzt, an welches die Fassade montiert wird. Es wird also noch etwas enger zwischen den beiden Türmen:
Die Träger für die mittlere "Umsteige-Ebene" sind soweit komplett und können demnächst mit Betonteilen gefüllt werden:
Alle Bildrechte liegen bei mir!
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^ Schöne Einblicke, Mich81! In Ergänzung dazu habe ich mir die EZB heute von Osten aus vorgenommen. Kleiner Haufen, große Bank:
Etwas näher und schräger:
Durchblick, auf dem man das innenliegende Stahlgerüst gut erkennen kann:
Kollege Zufall brachte zwei Geschwister zusammen - Eurotank vor Eurobank:
Bilder: epizentrumWie man sieht, klettert die Verglasung jetzt auch die Ecken hoch. Die Türme sind auf ca. 130 Meter angewachsen; die Kern dürften noch einmal mindestens 10 Meter höher sein.
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EZBaufortschritt (Part 15)
Tolle Details Micha81, schöne Aufnhamen epi,
hier nun wieder die obligatorische EZBaufortschritt-Animation. Mit zunhemender Höhe macht sich die leichte perspektivische Differenz zwischen
der EZB-Aufrisszeichnung und dem Winkel der Webcam leider immer mehr bemerkbar. Die Etagendecken sowie die Schrägen des Turms sind leider
nicht mehr 100% synchron.Den Stand der Dinge kann man aber dennoch ganz gut ablesen, ich hoffe die Diskrepanz bleibt im Rahmen bis wir am oberen Ende des Doppelturms
angegkommen sind. Viel Spaß beim aktuellen Status und dem anschliessenden Loop...
Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge und Animation von mir. -
Zum letzten Beitrag (Animation):
Also irgendwie passt die Höhe nicht.
Entweder, Sweat meat, ist deine Zeichnung bzgl. der Endhöhe falsch oder - und ich glaube, dass das eher zutrifft - die momentan angegebenen Höhen am Südturm stimmen nicht. Denn, wenn man 85 % der 100m-Marke/Höhe oben noch mal draufschlägt (= 185 m), dann erreicht man als Oberkante des höheren Nordturms eben eine höhere Position als dies in deiner Animation vorgesehen ist.
Was meint ihr dazu?
P.s.: Danke für die Animation!
EDIT wegen der 2 nachfolgenden Beiträge: Danke ihr beiden ... so passt das dann doch wieder zusammen
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Das liegt an der, von Sweet Meat bereits erwähnten, perspektivischen Differenz, oder Verschiebung. Von Süden her, also des Standortes der Webcam, wird der niedrigere Südturm höher aussehen, als der höhere Nordturm. Von Norden her wird dieser optische Höhenunterschied naturgemäß weitaus stärker bemerkbar machen, da er ja tatsächlich, zu der verschobenen Perspektive, höher ist. Die Aufrisszeichnung zeigt keine 3. Dimension. Also da verschiebt sich nichts, was in der Realität allerdings unmöglich ist. Hoffe, ich konnte ein wenig zur Aufklärung beitragen.
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^ und ^^
Ich probiere mal die perspektivische Differenz mit einer einfachen Simulation (der Begriff komplexe ist ja schon belegt) darzustellen, indem ich in einem Bildausschnitt eines Bildes von Epizentrum eine Linie am Boden des Stockwerkes der Hundertmeter-Marke eingezogen habe. Alleine auf der Breitseite, von Hundertmeterschild zu Hundertmeterschild kommt es zu einer Differenz von 2 Stockwerken:
Bei längerem hinsehen glaubt man sogar, dass die Linie eine Krümmung hat oder liegt es an meinen Augen ?
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Bildausschnitt von epizentrum, Linie von mir -
Genau das ist die Problematik, ich muss ja leider auf die vorhandenen Materialien/Gegebenheiten zurück greifen und die Aufrisszeichnung ist wie von Thomas ja schon angmerkt eine flache Seiten-Aufsicht des Gebäudes. Die WebCam lichtet den Doppelturm allerdings von schräg unten ab, dadurch wirken die Propotionen natürlich ganz anders (ähnlich als würdet ihr um das Objekt herum laufen und Fotos knipsen). Bis zu einem gewissen Grad kann ich das natürlich in Photoshop durch verzerren und anpassen der Strichzeichnung an den Baukörper angleichen, aber ab einem gewissen Punkt lässt sich dieser Unterschied leider nicht mehr kaschieren.
Fazit:
Die Ebenen der Nordturms auf der rechten Seite der Webcam-Aufnahme verlaufen nahzu 100% parallel zur Strichzeichnung, auf der linken seite beim Südturm stimmt die Überlagerung leider nicht – danke für die chice Simlation MathiasM. Auch der Turmabschluss wird deshalb wie merlinammain bemereits bemerkt hat nicht mit Strichzeichnung synchron sein, aber die Gesammt-Höhe sollte immerhin in etwa Stimmen. Viel mehr lässt sich aus dem zur Verfügung stehenden Material leider nicht raus holen, ich denke aber um den Baufrotschritt zu dokumentieren ist es trotzdem 'ne tolle Sache und man bekommt schnell einen ganz guten Überblick.PS: Tatsächlich wird auf den Turmabschluss ja auch noch die Antenne oben drauf kommen und noch ein ordentliches Stück Höhe raus schlagen. Damit wird der Doppelturm in etwa an oder kanpp unter der oberen Bildkante der Webcam-Simulation enden.
PPS: Gracias für die ausführlichen erläuterungen Jungs.
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Die Kräne sind in der letzten Woche wieder ordentlich gewachsen. Vergleiche bspw. mit Robbis Bild vom 14.4. aus ähnlicher Perspektive.
Bild: epizentrum -
Heute gibt's auf hr-online einen nettes kleines Extra über den Neubau der EZB,
bestehend aus einem Audio-Clip zum Thema, in dem diverse Projektleiter zu Wort kommen
und einen kurzen Üblick über den aktuellen Status des Gesamtprojekts geben...
http://www.hr-online.de/websit…6_harms_audio_128k&type=aDazu gibt's noch eine Galerie mit 20 Bildern, zum Teil aus dem inneren der Türme...
http://www.hr-online.de/websit…ey=mediathek_44597487&b=0Quelle: http://www.hr-online.de/websit…sen34938.jsp?rubrik=34938
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Ich glaube eher Ebene 38 in den Kernen und mit den Geschossdecken die Ebene 35
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EZBaufortschritt (Kapitel 16)
Die Etagen folgen dem bekannten Rythmus, zwei neue sind dazu gekommen.
Die Fassade macht einen gehörigen Sprung und erklimmt gleich fünf Etagen.Viel Spaß beim aktuellen Status und dem anschliessenden Loop...
Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge und Animation von mir. -
Unten eine Baustelle, oben eine Offenbarung
Ein aktuelles Feature des Presse- und Informationsamts - liest sich gut, daher in voller Länge:
Im Sommer wird Richtfest auf der EZB-Baustelle gefeiert
Schon ragen die beiden EZB-Türme wie zwei Giganten in den Himmel. 40 Meter fehlen noch, bis sie aufhören zu wachsen. 185 Meter oder 45 Stockwerke hoch soll der Nordturm werden, 164 Meter oder 43 Etagen der Südturm. Der Umzug der 2300 EZB-Mitarbeiter in das neue Gebäude ist für das Frühjahr 2014 geplant.
(pia) Als Thomas Rinderspacher, Projektleiter für den EZB-Neubau, das letzte Wort seiner gut zweistündigen Führung gesprochen hat, beginnt ein Mann zaghaft zu klatschen: Martin Neitzke. Wie den 35 Journalisten ist auch ihm etwas kalt geworden. Schließlich bläst im 22. Stock des Nordturms ein heftiger Wind, und geschützte Stellen gibt es in dem Rohbaugeschoss nicht. Alle sind froh, als sie wieder unten sind, doch für Neitzke hätte es gerne noch länger gehen dürfen. Seine Augen leuchten.
Martin Neitzke ist Stadtplaner. Seit sieben Jahren begleitet er die Stadtteilentwicklung rund um die ehemalige Großmarkthalle im Ostend. „Die EZB, die neue Mainbrücke, der Hafenpark, das Mainufer, die Erinnerungsstätte, schließlich die Aufwertung von Sonnemannstraße und Eyssenstraße - es ist toll, wie hier gerade zeitlich alles zusammenläuft.“
Nur 40 Meter fehlen noch
Von unten aus ist es zunächst aber nur eine sehr große Baustelle. Überall lagert Material. Zur Sonnemannstraße hin verbaut eine Containersiedlung den Blick. Die Großmarkthalle steht im Gerüst. Automatisch schweift der Blick nach oben. Dort passiert etwas – oder ist etwas passiert. Die beiden Doppeltürme ragen wie zwei Giganten in den Himmel. 185 Meter oder 45 Stockwerke hoch soll der Nordturm werden, 164 Meter oder 43 Etagen der Südturm. Nur 40 Meter fehlen noch, und jede Woche wird ein weiteres Stockwerk fertig. Im Sommer soll Richtfest gefeiert werden.
Der Ausbau der Versorgungsleitungen hat schon begonnen
Am Fuß der beiden Türme sind schon Fenster eingebaut. Dahinter hat der Einbau der Versorgungsleitungen begonnen. Weiter oben passen die Arbeiter die Isolierglasscheiben in der Fassade ein. Eine Millimeterarbeit. Zwei orangene Lastenaufzüge bringen am Nordturm Baumaterial in die mittleren Etagen und zu den Plattformen. Sie sollen die Doppeltürme zusammen mit insgesamt 14 Querbrücken miteinander verbinden. Die Türme werden so stabiler. Aber nicht nur: „2300 Menschen werden hier einmal arbeiten. Sie können sich vorstellen, dass man sich über die Kommunikation sehr viele Gedanken gemacht hat“, sagt Rinderspacher. Es wird richtig komfortable Aufzüge geben. Schnelle, die die drei Plattformen anfahren, langsamere für Stockwerke. „Wie ICE-Bahnhöfe und Straßenbahnhaltestellen“, malt Rinderspacher das Bild.
So international wie der Flughafen oder die alte Großmarkthalle
Aus einem Mischwerk an der Nordseite wird der Beton nach ganz oben gepumpt und dort sofort verbaut. Da, wo der Wind pfeift und es auch mal richtig kalt wird, hat man zum Schutz der Arbeiter gelbe Planen angebracht. Stolz haben die Männer auf der Nord- und auf der Südseite je ein Plakat angebracht. Es zeigt die 100 Meter-Marke, die schon weit überschritten ist. 417 Personen arbeiten an diesem Tag an der neuen EZB. „Wenn die Innenausbau-Kolonnen ausrücken, wird sich das mindestens noch verdoppeln“, sagt Rinderspacher. Menschen aus ganz Europa, vor allem aus der Türkei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien arbeiten für das neue Heim der Währungshüter. Auf der Baustelle geht es fast ähnlich international zu wie am Flughafen. Oder in der EZB. Oder in der alten Großmarkthalle.
Eine bisher ungekannte Stadtansicht
Mit dem Lastenaufzug geht es nach oben. Im 22. Stock dann entfaltet sich dem Betrachter ein gewaltiges Panorama: Von Osten geht das Auge auf die Skyline, springt dahinter zum Taunus, wieder nach rechts Richtung Wetterau und nördliche Stadtteile, schließlich nach ganz links, wo Sachsenhausen, Stadtwald und Flughafen liegen. So hat man Frankfurt zuvor nicht sehen können. Die Baustelle unten erscheint auf einmal gar nicht mehr so unübersichtlich. Im Gegenteil: Auch der Laie kann hier fast verstehen, was Stadtplaner Neitzke empfindet. Auf einer riesigen Fläche ist nicht nur eine Baustelle zu sehen, sondern fünf – und mittendrin die EZB mit der riesigen frei tragenden Halle.
Kratzarbeiten an der Eierschalendecke
Die Großmarkthalle – sie ist heute denkmalgeschützt – war damals, als sie von Martin Elsaesser 1928 gebaut wurde, die größte freitragende Halle ganz Europas. Ihren Zustand bei der Übernahme des Projekts im Jahr 1998/99 nennt Rinderspacher „völlig marode“. Vor allem das Dach erweise sich nun als harter Brocken unter den verschiedenen Sanierungsprojekten. „Die Decke ist so schwach, dass man sie proportional mit einer Eierschale vergleichen könnte.“ Presslufthammer sind also tabu. Von Hand, oder besser: Mit Hammer und Meißel kratzen die Arbeiter die alten Mörtelschichten eine nach der anderen ab. Die Reste werden in Säcken gesammelt. Von oben kann man nur erahnen, welch nervtötende Aufgabe das sein muss. „Furchtbare Arbeit“, bemerkt dazu auch der Baustellen-Chef.
Im Frühjahr 2014 kommen die EZ-Banker
500 Millionen Euro investieren die Hüter der Gemeinschaftswährung in ihr neues Heim. Herausforderungen gibt es viele. Aber was ist die größte? „Nerven behalten“, sagt Rinderspacher lachend. Der Winter war kurz. Bis auf zwei Wochen Ende Januar konnte durchgearbeitet werden. Ende 2013 sollen auch der Innenausbau und die Halle fertig sein. Die 2300 EZB-Beschäftigten ziehen dann im Frühjahr 2014 ein. Dann haben die Arbeiter den traumhaft schönen Blick nicht mehr exklusiv.
"Unglaublicher Glücksgriff"
Stadtplaner Neitzke bezeichnet es heute als „unglaublichen Glücksgriff“, dass die Stadt die Großmarkthalle vor über zehn Jahren der EZB als Standort anbot und die dann zugriff. Nur deshalb seien all die anderen Projekte überhaupt erst in Gang gekommen. „Ich bin heilfroh, dass die Großmarkthalle so wiederhergestellt und einer privaten Nutzung zugeführt wird. Das hätte uns kein privater Investor abgenommen.“
Quelle: Stadt Frankfurt am Main, Presse- und Informationsamt
Arbeiten am Dach der alten Großmarkthalle:
Stahlträger warten auf den Einbau:
Umsteigeplattform in Bau:
Fotos: Rainer Rüffer für PIA, Stadt Frankfurt am Main -
Die verdrehten und schrägen Außenwände sind schon jetzt einzigartig:
Die erste Verbindungsebene zwischen beiden Türmen ist nun begehbar:
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Am Südturm (Westseite) hängt jetzt die 125m-Marke - heute früh entdeckt.
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An der Nordseite stehen natürlich auch die 125 Meter, daher mal wieder ein Balkonfoto (letztes hier)
https://thomasfra.de/img/dsc_0016x6uqu.jpg
Bild: thomasfra -
Hier die 125m Marke:
Und noch ein bisschen für alle Stahl-Fans:
Aber so beeindruckend das Projekt ist, dieser völlig überdimensionierte Ladehof ist einfach nur hässlich und Geldverschwendung: