Ich halte weniger die Fassaden als vielmehr die Tatsache für ein Problem, dass, wie auf den ersten Vissualisierungen bereits zu sehen war, auch der Vorplatz zur Bebauung freigegeben wurde. Im Gegensatz zu heute, wo die Hallen 1 und 3 hinter dem vorstehenden Portal der Halle 2 zurückstehen, würden die künftig, obwohl kleiner, vorstehen. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, auch weil so das Mustermesse-M unnötig in seiner Solitärwirkung beeinträchtigt wird.
Guratzsch macht sich allerdings mal wieder die Welt so, wie sie ihm gefällt. Das Ensemble ist zwar städtebaulich wichtig, aber keineswegs der einzige übrig gebliebene Repräsentationsbau der alten Messe.