Die Pflasterung am Münzplatz im Zuge der groß angelegten Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße kommt gut voran. Etwa zwei Drittel des Platzes sind fertig und passt m.E. hervorragend zum Münzplatz. Zwei Bilder von heute Nachmittag.
Bilder: Cowboy
Die Pflasterung am Münzplatz im Zuge der groß angelegten Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße kommt gut voran. Etwa zwei Drittel des Platzes sind fertig und passt m.E. hervorragend zum Münzplatz. Zwei Bilder von heute Nachmittag.
Bilder: Cowboy
Ich bin in letzter Zeit mehrmal die Käthe-Kollwitz-Straße entlang gefahren - und zwar sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Rad. Mit dem Auto muss man mit den anderen Autofahrern zurecht kommen, die einderseits unbedingt zweispurig fahren müssen und noch die schmalste Lücke zum Vorbeifahren nutzen bzw. die andererseits optimistisch rückwärts aus der Moschelesstraße auf die stadtauswärtige Fahrbahn stossen (ein Glück, dass da niemand neben mir war...). Und mit dem Rad ist man sowieso Freiwild. Schließlich hindert man die armen Autofahrer daran zweispurig zu fahren.
Weiß jemand von Euch, wann hier auch mal endlich (wie sonst ja schon oft erfolgreich durchgeführt) ein Radstreifen markiert wird (mit durchgehendem Strich) und wir Autos zum einspurig fahren (ja, ja, mit der Straßenbahn zusammen) gezwungen werden? Ist das irgendwie in Planung? In meinen Augen ein Wunder, dass hier noch nichts schlimmes passiert ist.
Weiß jemand von Euch, wann hier auch mal endlich (wie sonst ja schon oft erfolgreich durchgeführt) ein Radstreifen markiert wird (mit durchgehendem Strich) und wir Autos zum einspurig fahren (ja, ja, mit der Straßenbahn zusammen) gezwungen werden? Ist das irgendwie in Planung? In meinen Augen ein Wunder, dass hier noch nichts schlimmes passiert ist.
Es finden ja nahezu jährlich mehrmals Instandsetzungsarbeiten an den Gleisanlagen statt. Zwar kann man immer noch mit hoher Geschwindigkeit durch die Käthi fahren (Käthi habe ich mal so eben erfunden, ja :D), aber seitens der LVB sollte die Straße schon längst einen neuen Stadtraum bekommen, jedoch als Projekt ihrer Tochter IFTEC. Die Aussage ist allerdings auch schon gut zehn Jahre alt.
Vermutlich gibt es noch keine Radstreifen, weil sie nicht bis zur Kreuzung kommen würde, weil es dort zu eng ist.
Ich habe das VTA mal angefragt ...
Bei einer sicher mittelfristigen Sanierung der Käthe-Kollwitz-Straße wird wohl "nur noch" ein Fahrstreifen für Autos pro Richtung erhalten bleiben. Ansonsten braucht es Flüstergleise, Parktaschen, und einen ordentlichen Fahrradstreifen. Die normalen Möglichkeiten der "Ausfallstraßen" der letzten Jahrhundertwende.
Beim derzeitigen Fahrradfahren ist es ein Mix aus Schlagloch-Ausweichen und Außenspiegel-Kratzen von vorbeifahrenden Autos. Ich vermeide die Straße mit dem Fahrrad zwischen 6.00 und 22.00 Uhr. Oder ich habe Lust auf Harakiri.
^ Na klar, nur noch eine Fahrbahn pro Richtung. Die Haltestelle wird man sicher nicht als überfahrbares Kap ausbauen können, da der Straßenraum zu schmal ist, da bleibt nur das Kap mit angehobener Radfahrbahn übrig. Die Parkbuchten könnten dann ein bissel auch auf die Straße heraus gehen bzw. die Gehwege werden dafür verbreitert. Denn ein Parkstreifen, wenn keine Parkbuchten kommen, ist mit Radstreifen nicht möglich. So könnte ich es mir vorstellen.
Der Bahnübergang über die Waldbahn (DB Strecke 6379) gehört schon zu Markkleeberg aber ihn werden schon tausende Leipziger gequert haben. Schon seit 2010 laufen Diskussionen, wie man die Situation vor Ort verbessern kann. Bis vor einigen Jahren gab es vor Ort Umlaufgitter (vulgo Drängelgitter), was dazu führte, dass sich an schönen Tagen auf beiden Seiten staute und die Leute teilweise auf den Gleisen standen. Gerade wird die Schranke von Schrankenwärtern bedient ohne Drängelgitter.
Die Planungen nun sehen eine Unterführung der Bahnlinie vor. Diese wird westlich des heutigen Übergangs liegen und Platz für einen Fußweg und zwei Fahrspuren für Fahrradfahrer bieten. Die Baumaßnahme beginnt im September 2018 und wird 2019 abgeschlossen. Während der Bauzeit wird der derzeitige Bahnübergang bis auf eine kurze Sperrzeit nutzbar bleiben.
Hier finden sich die Planunterlagen.
Der Täubchenweg wurde zwischen der Kreuzung Gerichtsweg und Kreuzung Augustenstraße erneuert. Neben neuer Straßenbeleuchtung, gab es neue Wasserrohre, neue Straßenbäume (Linden), neue Radfahrstreifen etc. Die alten Granitplatten wurden wiederverwendet.
Blick nach Osten von der Kreuzung Gerichtsweg/ Täubchenweg (von "Wegen" ist hier nicht mehr viel übrig:)
Blick nach Osten von der Kreuzung Göschenstraße.
Blick nach Osten von der Kreuzung Crusiusstraße
Blick nach Westen Richtung Innenstadt
Landesdirektion Sachsen, Pressemitteilung 99/2016 vom 27.12.2016
https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=12088&art_param=755
Alles anzeigenUmsetzung des Leipziger Nahverkehrsplans kommt weiter voran
Verbesserungen für Straßenbahnlinie 15 auf der Prager Straße sind genehmigt
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH kann den Straßenbahn-Gleisabschnitt der Linie 15 in der Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz zur Stadtbahntrasse ausbauen. Hierfür hat jetzt die Landesdirektion Sachsen den Planfeststellungsbeschluss erlassen.
Der Ausbau der Linie 15 zur Stadtbahntrasse ist im Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig festgelegt und in großen Abschnitten bereits erfolgt. Jetzt wird eine weitere Lücke geschlossen.
Im betreffenden Abschnitt wird ein separater, nur durch die Straßenbahn genutzter Gleiskörper errichtet. Etwaige Behinderungen der Linie 15 durch den motorisierten Individualverkehr fallen dadurch künftig weg. Der Straßenverkehr kann beschleunigt und der Fahrplan besser eingehalten werden.
Die Gleise in der Prager Straße sind gegenwärtig in Betongroßverbundplatten eingebaut. Die nun genehmigte Planung sieht vor, dass ein Rasengleis mit hoch liegender Vegetationsebene gebaut wird. Bei dieser Bauweise handelt es sich um eine schalltechnische Innovation, d. h. eine technische Neu- und Weiterentwicklung der Bahntechnik mit positiven Auswirkungen auf die Geräuschemission. Der Schienenverkehrslärm auf Höhe der Gebäude in der Prager Straße 14 a bis c kann gemäß einer durchgeführten schalltechnischen Untersuchung um bis zu 13 Dezibel reduziert werden.
Im Streckenabschnitt soll der Gleismittenabstand von 2,56 Meter auf 2,80 Meter vergrößert werden. Dadurch werden die Voraussetzungen für den Einsatz von modernen 2,40 Meter breiten Wagenzügen für den Straßenbahnbetrieb geschaffen.
Ein flächendeckendes Gleisnetz mit einem Gleismittenabstand von 2,80 Meter ist ebenfalls ein im Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig verankertes Ziel.
Die Baumaßnahme soll von März bis Oktober 2017 umgesetzt werden.
Siehe auch:
L-IZ, 29. Dezember 2016
2017 – was kommt?
Letzter Abschnitt der Straßenbahnlinie 15 auf der Prager Straße wird zur Stadtbahn umgebaut
http://www.l-iz.de/wirtschaft/…stadtbahn-umgebaut-162854
Mal zur Erinnerung, was 2013 in der Fortschreibung des "Mittelfristigen Investitionsprogrammes im Straßen- und Brückenbau 2013 - 2020" für 2017 geplant war:
Vorlage-Nr.: DSV/ 3095/
http://notes.leipzig.de/appl/l…A5E9EC8C5C1257B8A0027B05B
Kommen wird im nächsten Jahr wie eben beschrieben der Ausbau der Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz:
http://www.leipzig.de/umwelt-u…n-leipzig/prager-strasse/
Des Weiteren erfolgt der Umbau der Georg-Schwarz-Straße zwischen der Philipp-Reis-Straße und der Hans-Driesch-Straße auf einer Länge von ca. 750 Metern. Baubeginn für Leipziger Verkehrsbetriebe und Verkehrs- und Tiefbauamt ist der 29.05.2017, die Kommunalen Wasserwerke Leipzig starten schon am 03.04.2017 in den Nebenstraßen. Als Bauende ist der 15.12.2018 anvisiert.
http://www.leipzig.de/umwelt-u…ig/georg-schwarz-strasse/
http://www.georg-schwarz-stras…e_GeorgSchwarzStrasse.htm
Wann der Neubau der beiden Georg-Schwarz-Brücken folgen wird ist derzeit unklar, auf jeden Fall nicht direkt anschließend.
Der Umbau der Dieskaustraße zwischen der Brückenstraße und Antonienstraße auf einer Länge von ca. 2,4 Kilometer ist in die Jahre 2019/2020 gerutscht.
http://www.leipzig.de/umwelt-u…n-leipzig/dieskaustrasse/
Die Bosestraße im Zentrum West wurde zwischen Gottschedstraße und Dittrichring teilweise erneuert. Warum man direkt vor dem Eingang des Schauspiels nicht weitergemacht hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Blick nach Osten.
Dieser Teil ist noch unsaniert.
Alt und neu nebeneinander.
Und die sanierte Ecke zum Dittrichring.
Das ausgelassene Mittelstück vor dem Haupteingang des Schauspielhauses hat mich auch schon ratlos gemacht - ich habe zwar von Bauabläufen und diversen Sondersituationen keine Ahnung, hoffe aber auf einen "Zweiten Bauabschnitt" im Frühjahr, für den jetzt - warum auch immer - keine Zeit war. An dieser Stelle wäre ich über eine Pflasterfläche erfreut, die den Haupteingang hervorhebt und sozusagen würdiger vertreten könnte, als schnöder Asphalt...
Laut LVZ vom 23.01. hat der Abriss der Fußgängerbrücke zwischen Altem Messegelände und Wilhelm-Külz-Park begonnen. Weitere Infos:
- Mitte Februar bis Ende Mai wird die Brücke während nächtlicher Sperrpausen der Deutschen Bahn AG in Einzelteile zersägt und von Mobilkranen herausgehoben
- die Demontage soll circa 2,7 Millionen Euro kosten
- Stand heute soll mit dem Neubau im Februar 2018 begonnen werden
- Fertigstellung: zwei Jahre später
- Baukosten: etwa sieben Millionen Euro.
Bzgl. der Bosestraße: der mittlere Teil, direkt vor dem Haupteingang des Schauspielhauses, soll im Frühjahr erneuert werden. So weit ich weiß, auch mit einer Gestaltung welche den Haupteingang hervorhebt.
Alles anzeigenPlagwitzer Brücke soll erneuert werden
Die Plagwitzer Brücke über die Weiße Elster soll erneuert werden. Dies geht aus der Sitzung der Verwaltungsspitze hervor.
Vorgesehen ist eine Konstruktion als Einfeldbauwerk ohne Zwischenpfeiler. Der aufgrund des schlechten Zustands des Übergangs in der Karl-Heine-Straße dringend notwendige Ersatzneubau soll (vorbehaltlich des Beschlusses in der Stadtratssitzung am 8. März) im September 2017 beginnen.
Der „Dauerbehelf“ aus dem Jahr 1961 war auf bestehenden alten Widerlagern des Vorgängerbaus errichtet worden. Die neuen Widerlager sollen nun auf Stahlbeton-Bohrpfählen gegründet werden. Auch der neue Überbau wird aus Stahlprofilen sowie einer Stahlbeton-Fahrbahnplatte hergestellt.
Die rund 4,53 Mio. Euro teure Baumaßnahme (städtischer Anteil 1,21 Mio.) wird eine Vollsperrung der Karl-Heine-Straße/Käthe-Kollwitz-Straße sowie die Umleitung der Linie 14 erfordern. Fußgänger und Radfahrer werden während der Bauzeit über eine eigens zu errichtende Behelfsbrücke geführt.
Quelle: PM Stadt Leipzig
Lage
Der Peterssteg ist die erste Brücke nach dem Abzweig des Elstermühlgrabens von der Elster südlich des Palmgartenwehrs. Der Steg wurde 1879 erbaut und im Jahr 1934 verbreitert. Diese Verbreiterung wurde mittlerweile aufgrund des Schlechten Zustands der Brücke wieder zurückgenommen. Eigentlich sollte der Steg bereits 2002 dann 2009 erneuert werden. Nun geht es los. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,135 Mio. Euro. Dabei wird der Brückenoberbau komplett abgetragen, um die darunter liegenden Pfeiler und Widerlager zu sanieren. Die neue Brücke wird nur noch 9 m breit sein, was dem historischen Vorbild (bis 1934) entspricht. Die Gestaltung des neuen Überbaus lehnt sich an die der etwa 300 Meter entfernte Heilige Brücke an. Wie bei diesem Bauwerk bestehen die vier Hauptträger aus gekrümmten Stahlrohen, die die Einhaltung des nötigen Schifffahrtsprofils gewährleisten. Die beiden westlichen Brückenwiderlager werden zu kleinen Aufenthaltsbereichen umgestaltet. Es entsteht auf beiden Seiten eine Fläche, die Platz für eine Bank bietet mit freiem Blick nach Westen in Richtung Elsterflutbett und Palmengarten.
Hier ein paar aktuelle Bilder. Blick nach Norden:
Blick nach Osten Richtung Innenstadt.
^ Hier gibt es auch noch eine Visualisierung zum neuen Peterssteg. Die gestalterische Anlehnung an die Heilige Brücke ist offensichtlich.
Edit: nun gibt es auch die Pläne für die neue Plagwitz Brücke. Diese wird demnach ohne Brückenpfeiler auskommen und einen HP auf der Brücke in Richtung S-Bhf. Plagwitz erhalten.
Ausbau Siemeringstraße
Seit letztes Jahr wird die Piste Siemeringstraße zwischen Lützner Straße und Karl-Heine-Platz (hinter der Karl-Heine-Straße) saniert. Leider kam ich nicht mehr vor Baubeginn dazu, die Piste zu fotografieren. Der Ausbau macht einen großen Fortschritt.
Bergab zur Lützner Straße.
Der neue Gehweg.
Vom Karl-Heine-Platz aus.
Hier ein Blick vom Wasser aus. Der Überbau wurde bis auf einen schmalen Steg, den Fußgänger und Radfahrer nutzen können demontiert. Die Sanierung der Widerlager läuft. Das Bild zeigt das südliche Widerlager (links).
Die Ortsdurchfahrt Holzhausen (S78 / ehemals B186) wurde vo April 2015 bis kurz vor Weihnachten 2016 grundhaft ausgebaut. Die Gesamtkosten des 1,38 km langen Straßenneubaus, inkl. neuer Straßenbeleuchtung und Bushaltestellen wurden mit 2,7 Millionen Euro angegeben.
Der Kreuzungsbereich Hauptstraße/Stötteritzer Landstraße/Händelstraße.
Das "Wahrzeichen" von Holzhausen und der neu gebaute Netto-Markt. In der Nacht zum 16. Dezember 2012 gegen 04.00 Uhr stand der komplette alte Netto-Markt in Flammen. Nach Polizeiangaben ist von Brandstiftung auszugehen. Es entstand Schaden in Millionenhöhe. Aber zum Glück ist das davorstehende "Wahrzeichen" von dem Brand verschont geblieben. Eine Fotoserie vor dem Brand.
Die Hauptstraße mit beidseitiger Umfahrung der Kirche. Hier war Tempo 30.
In den letzten Jahren sind an der Hauptstraße entlang ein Dutzend kleinsiedlungen entstanden.
Der Kreuzungsbereich Hauptstraße/Baalsdorfer Straße/Kärrnerstraße.
Parallel zum Ausbau der Ortsdurchfahrt wurde 2016 eine ca. 700 m lange Anliegerstraße - der Geranienweg - umfangreich saniert. Da die Bauarbeiten viel länger dauerten (fast ein halbes Jahr lang) als geplant, gabt's massiven Ärger bei den Anwohnern.
Der nördlichen Ortseingang Holzhausen. Rechts wird ein neuer Radweg gebaut.
Bilder von mir.