City & Wallring

  • Westenhellweg - Haus "Zum Ritter"


    Die abgebauten Bauzäune und die verschwundenen Schuttcontainer weisen darauf hin, dass sich die Arbeiten in der denkmalgeschützten Immobilie auf der Zielgeraden befinden. Von außen hat sich auf dem ersten Blick nicht allzu viel verändert. Auf dem zweiten Blick hat die DIAG sehr schöne, neue Schaufenster verbauen lassen (Foto 1|Foto 2). Verschwunden sind auch die Ritterhelme (Vorzustand). Gut so. Jetzt folgt noch der Eingangsbereich und das Entfernen der Schmierereien. Die Eröffnung des Ladenlokals ist für Anfang April geplant.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…lweg-w1002567-2001568354/

  • Ex-RAG Gebäude

    Im städtischen Artikel zum Gestaltungsbeirat wurde bereits ein neues Hotel erwähnt. Nun hat die RN weitere Infos dazu veröffentlicht. Und zwar plant die Maas Developmens & Green Building Group aus Amsterdam einen Umbau des Ex-RAG Gebäudes an der Hansastr. mit Blick in den Stadtgarten zum Hotel mit 400 Zimmern und 150 Langzeit Apartments.

    Genaue Pläne werden erst später vorgestellt, da man sich in einem früheren Planungsstadion befinde. Die Planungen dazu übernimmt das Architekturbüro Schamp und Partner.

    Man möchte aufjedenfall den südlichen Gebäudeteil von 4 auf 6 Geschosse erhöhen, die Ladenzeile begradigen und dort Hotelaffine Nutzungen, u.a ein Café unterbringen und in der obersten Etage eine Rooftop Bar.

    Im Laufe des Jahres soll ein Bauantrag eingereicht werden. Eigentümer ist bisher Aroundtown. Ob das so bleibt oder Verkaufsgespräche stattfinden ist noch unklar.

  • Wieder ein Meilensstein für die City. Stand März 2025 scheint eine gute Dynamik vorzuherrschen. Die negativen Rahmenbedingungen durch hohe Zinsen und Co. haben sich offensitlich gebessert. Hoffen wir mal, für Essen und Bochum, dasss es auch hier ähnliche Entwicklungen zu bestaunen gibt und auch hier die Dynamik wieder einsetzt.

  • Ex-RAG Gebäude

    ^ Ja, die Talsohle scheint tatsächlich durchschritten zu sein.


    400 Hotelzimmer und 150 Appartments sind schon eine Hausnummer. Ich bin tatsächlich auch für eine behutsame Sanierung, da das gut 50 Meter hohe Hochhaus durchaus denkmalwürdige Merkmale aufweist. Eine erste, ganz grobe Skizze des Vorhabens findet sich übrigens auf der Facebook-Seite von Maas Developments.


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    Quelle: https://www.facebook.com/photo…519&set=a.358102067334219

  • ^ tolle Nachrichten. m.E. kann es nur eine Kernsanierung unter Wahrung der aktuellen Fassade (vgl. zum Deilmann-Bau) oder mit einer völlig neuen, modernen Fassade, geben. Alles dazwischen wird bei diesem ja doch charakteristischen Gebäude vermutlich nicht aussehen. Mal hoffen, dass die o.g. Grafik bald in der Schublade verschwindet. Für die Stadtgesellschaft als solches ist ja v.a. die Erdgeschossnutzung ein Zugewinn. Hier schlummert wirklich viel Potential.

  • Friedhof 6-8


    hier geht es voran. Hier ein Foto vom 19.01.2025:

    Das rechte Gebäude scheint leer, aber äußerlich hat sich seit dem nichts mehr getan:

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    Im linke Gebäude ist die Mauer schon geschlossen:

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    Quelle: Eigene Bilder

  • Ostwall 64


    Für den Einen ist das Jugendamt mit seiner feinen Muschelkalk-Fassade ein unscheinbares und unansehnliches Gebäude, ein DDR-Plattenbau, der unverständlicherweise unter Denkmalschutz steht. Für alle anderen ist der Ostwall 64 jedoch eine architektonische Perle der 1950er Jahre, die es zu bewahren gilt. Nun wurden die umfangreichen und gut 75 Millionen Euro teuren Sanierungsmaßnahmen, die unter anderem auch die Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbilds vorsehen, aufgenommen.

  • Westenhellweg - Haus "Zum Ritter"


    Dille & Kamille ist eröffnet, ich finde die Markisen sehen schon schick aus. Jedenfalls ist dieser Leerstand jetzt weg.


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    Quelle: Eigenes Bild

  • ^ Leerstand ist weg, eine hochwertige Umsetzung/Revitalisierung - naja, Dreier halt. Das einzige was mich tatsächlich stört ist diese automatische Schiebetür. Dies ließ sich aber wohl leider nicht vermeiden.

  • Ja, um die nötige Barrierefreiheit zu erreichen ist die Automatiktür wirklich unumgänglich.

    Der Laden ist auch optisch ansprechend und das Sortiment dieses Edel-Haushaltswaren-Geschenke-Ladens grundsätzlich für den Ort nicht unpassend.


    Frustrierend ist allerdings, dass hier ein Ladenlokal, was wunderbar auch für Außengastronomie genutzt werden könnte, nun nur mit einem Sortiment bespielt wird, was man auch an jeder anderen Stelle der Fußgängerzone anbieten könnte und direkt daneben steht vor der Marienkirche der Verkaufscontainer des "Kartoffel Pott", welche eine eher zweifelhafte Zierde des Platzes ist. Aber klar, bei einem Container sind die Fixkosten halt deutlich geringer.

  • Westenhellweg 39-41


    Beim im Umbau befindlichen Geschäftshaus Westenhellweg 39-41 wurde in der vergangenen Woche Richtfest gefeiert. In den zurückliegenden Monaten wurde das Innere des Gebäudes komplett entkernt und modernisiert, die Fassade erneuert, der Turm wiederbelebt und ein neues Treppenhaus angebaut. Dazu findet sich auf dem Instagram-Account von Lindner Lohse Architekten ein kurzes Filmchen.

  • Ostenhellweg 18-24


    C&A wird seine neue Filiale im Westenhellweg 39-41 erst im Herbst 2025 beziehen, bis dahin bleibt der derzeitige Standort am Ostenhellweg geöffnet. Derweil lässt Projektentwickler Values Real Estate den bereits bekannten Entwurf überarbeiten und verhandelt mit potentiellen Mietern. Einer dieser Mieter könnte der aktuelle Bestandsmieter Café Alex sein. Hier befände man sich in aussichtsreichen Gesprächen für eine langfristige Zusammenarbeit. Der Umbau der rund 23.000 Quadratmeter großen Immobilie soll nach wie vor in 2026 starten. Neben Gastronomie sieht Values' Konzept auch Einzelhandelsflächen, möglicherweise in Form eines Lebensmittelmarkts, Büros sowie Wohnungen vor.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…sche-w1024412-2001634453/