City & Wallring

  • City & Wallring

    Reinoldi muss erstmal hinter Gitter, so eine Schlagzeile aus der WR. Der Grund: Steinschlag.


    Der Turm der Reinoldikirche wird ab Montag für mindestens ein halbes Jahr hinter einem Gerüst verschwinden. Der Mörtel bröckelt und immer mehr Gesteinsteile drohen abzuplatzen.


    Die Ev. Kirche kann sich die Sanierung allerdings nicht leisten. Mindestens 500.000 bis 600.000 Euro werden die Arbeiten kosten. Es werden jetzt Gespräche mit Stadt, Denkmalschutz und Stiftungen geführt.


    Allerdings muss das 100 000 Euro teure Gerüst sofort her. Die Alternative, den Platz weiträumig abzusperren, fällt aus, da diverse Feste und Märkte dort hätten nicht stattfinden können. Die preiswertere Alternative zur Sanierung, wie bei der Liebfrauen-Kirche oder dem Turm der Johanneskirche dauerhaft eine Netzsicherungen anzubringen, will man hier aus optischen Gründen vermeiden.

  • Dortmund: City und Ausfallstraßen

    MediCenter Hoher Wall
    In bester Innenstadtlage von Dortmund entsteht am Hohen Wall 17-19 ein hoch*modernes fünfgeschossiges Ärztehaus mit insgesamt ca. 2500 m² Nutzfläche sowie Tiefgarage.

    Investor: DEW21 + Partner


    Neuer Schmiedingshof
    Das Objekt liegt in sehr zentraler ruhiger Lage innerhalb der Wälle mit einer Ent*fernung zum Hauptbahnhof von nur 250 Metern. Der vormals als Hotel genutzte Schmiedingshof wird zum Teil abgebrochen oder kernsaniert und um mehrere Etagen aufgestockt, so dass ein fünf- bzw. viergeschossiges Gebäude im gehobenen Neubaustandard entstehen wird.

    Investor: Prof. Bernhard Küest


    Büro- und Geschäftshaus Burgwall 5
    Das Gebäude wurde 1954 am Burgwall, Ecke Johannisborn auf historischem Grund, dem ehemaligen Standort des Olympia-Theaters, errichtet. Die geplante Sanierung des Objektes wird die vorhandenen formalen Muster des Bestandes akzentuieren und fortführen. Im Zuge der Vollsanierung mit neuer Fassade, marktorientierten, flexiblen Grundrissstrukturen und technischer Infrastruktur wird ein modernes Büro- und Geschäftshaus entstehen. In exponierter Lage stehen dann 3.000 m² vermietbare Büro- und Ladenflächen zur Verfügung.

    Investor: Dreier Immobilien


    Kronprinzenviertel
    Die Entwicklung des Kronprinzenviertels, im Südosten der Dortmunder City gelegen, zählt für die Stadt zu den Leitprojekten im Stadtbezirk Innenstadt-Ost. Zu den wesentlichen Zielen gehören die Schaffung von rd. 200 Einfamilienhäusern, der Bau von etwa 80 Wohneinheiten für Seniorenwohnen und die Realisierung von Flächen für Dienstleistungen/Büros von bis zu 30.000 m² Bruttogeschossfläche.

    Investor: aurelis Real Estate GmbH & Co. KG


    Kronenburg Allee 3
    In bester Bürolage gegenüber der IHK in exponierter Lage zur Märkischen Straße ist ein neues Bürohaus-Highlight geplant.

    Investor: Grundstücksgesellschaft bR Beate und Dr. Alexander Puplick


    Bilder: Stadt Dortmund

  • Reinoldikirche


    Eine aktuelle Bedarfsanalyse zu den anstehenden Sanierungsarbeiten hat nun ergeben, dass in den kommenden Jahren mindestens 3,4 Millionen Euro zum Erhalt des Dortmunder Wahrzeichens benötigt werden. Anfangs ging man von rund 600.000 Euro aus, die man zum Teil aus Werbung am Gerüst und Spenden finanzieren wollte. Wegen der ungeklärten Finanzsituation wurde im der Sanierung noch nicht begonnen.


    WR

  • Neue "Markthalle" auf dem Hansaplatz

    Die Dreier Immobilien GmbH plant eine Revitalisierung ihres Markthallenprojektes auf dem Dortmunder Hansaplatz.
    Auf 800 qm soll das 8m hohe und 70 Meter lange Gebäude entstehen und Platz für 2- 3 Gastronomiebetriebe + Außengastro bieten.
    Neue Einzelhandelsflächen sind nicht vorgehen.
    Über die exakte Höhe des Invesitionsvolumens schweigt man sich noch aus. Auch über die die entgültige Architektur und die zu verwendenden Baumaterialien ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
    Anfang 2009 wollen die Investoren den Bauantrag einreichen. Die Bauzeit soll sich auf 6-8 Monate belaufen, so dass die Halle bereits Ende 2009 stehen kann.
    Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Entwurf des Architekturbüros Friesleben/ Geddert. Bisher wirkt der Hansaplatz in seiner Pseudomonumentalität ja eher wie ein unbespieltes Reichsparteitagsgelände.
    Quelle und Projektanimation in: DerWesten
    siehe auch: Ruhr Nachrichten

  • Sieht ja alles bis dato sehr sehr gut aus,was sich derzeit in Dortmund tut bzw. tuen wird:daumen:


    Trotzdem finde ich sollte Dortmund bei den ganzen Neubauten auch etwas darauf achten das es sich in das Gesamtbild gut eingliedert,gerade hat Hansaplatz weißt doch ein erhebliches Altbaupotenzial auf oder?!


    Sollte man nicht vielleicht schauen,das man in dieser Art auch etwas weiter macht?!



    LH Luuu;)

  • Projektliste Innenstadt und Ausfallstraßen

    Neben den Großprojekten im Innenstadtbereich gibt es noch einige kleinere Projekte, hier: Neu gepostetes Material:


    Sapere

    Das exklusive Wohnhaus am Ostwall ist im Frühjahr 2009 bezugsfertig. Die Hälfte der 30 Wohnungen sei bereits "vergeben".
    Folgend gibt es einen Werbefilm:
    http://www.immowelt.de/Immobil…moDetail.aspx?ID=12908273



    Animation: DERWALD GmbH & Co KG



    Animation: DERWALD GmbH & Co KG



    Animation: DERWALD GmbH & Co KG, Quelle: "immowelt.de"



    Animation: DERWALD GmbH & Co KG, Quelle: "immowelt.de"


    Die offizielle Website:
    http://www.sapere-dortmund.de/home.html


    Wen es interessiert: Eine der 210qm² großen Penthouse-Wohnungen ("Safran-Kategorie") ist für 4.270 €, inkl. Nebenkosten, pro Monat zu haben.



    Orchesterzentrum NRW


    Am 19.04.2009 eröffnet das 16 Mio. € teure Orchesterzentrum im Brückstraßen-Viertel, nahe dem Konzert-Haus.



    Quelle: blb.nrw



    Quelle: blb.nrw


    http://www.orchesterzentrum.de/php/home.php



    Bürogebäude "Hohe Straße"


    Eigentlich war der Baubeginn für April 2008 vorgesehen. Daraus wurde aber auf Grund von Einschränkungen für Gewerbetreibenden nichts.
    Diese Einschränkungen haben nun keinen Bestand oder kein Gewicht mehr. Daher haben die Bauarbeiten im Dezember 2008 begonnen.
    Mit der Fertigstellung des Gebäudes ist im Frühjahr 2010 zu rechnen.
    Der Hauptmieter bleibt: Die Sparkasse möchte weiterhin zwei ältere Filialen schließen und sie im Neubau bündeln.
    - Das Gebäude entsteht an einer wichtigen Ausfallstraße. Ein nicht ansprechendes Objekt wäre sehr schade an dieser Stelle. Die Gefahr besteht aber, glaube ich, nicht.-

    Animation: Immobilienunternehmen Limberg, Quelle: "DerWesten.de"
    http://www.derwesten.de/nachri…news-97327951/detail.html



    Sanierung des ehemaligen WestLB-Gebäudes


    Wie erhofft tut sich auch etwas bei den Objekten am künftigen "Boulevard Kampstraße".
    Das 30 Jahre alte WestLB-Gebäude soll modernisiert und saniert werden.
    Ende des Jahres laufen die Mietverträge der letzten Mieter aus.
    Ein zweistelliger Millionenbetrag soll laut dem Werler Architekten Christoph Wimmeler investiert werden.
    Schön ist, dass die Planungen der Eigentümer vorsehen, den Baukörper zum Boulevard hin zu öffnen.
    Ich kann nur hoffen, dass sich die Gesamterscheinung, "70er Jahre Chique", komplett ändern wird.


    Hier ein Bild vom "Ist-Zustand", von der Kampstraße aus:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070105233637


    http://www.derwesten.de/nachri…ews-103835372/detail.html
    http://www.derwesten.de/nachri…ews-103835372/detail.html



    Senioren-Residenz "Olpe"


    36 Mietwohnungen, mit Wohnflächen von bis zu 119m² und mehrere Ladenlokale, diese bis zu 160 m² groß, entstehen in einer Seitenstraße der Kleppingstraße.
    Die Invest.-Summe beträgt 5,5 Mio. €. Fertigstellung ist im Mai 2009.



    Quelle: IBAC Immobilien- und Anlage-Management GmbH



    Visualisierung: Josef Pointner, Linz, Quelle ATC Architekten



    Quelle: IBAC Immobilien- und Anlage-Management GmbH



    Sanierungen im Quartier "Rheinische Straße"


    Der Spar- und Bauverein unterhält 619 Wohnungen im Quartier. 139 Wohnungen in Gründerzeithäusern werden insgesamt modernisiert.
    Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,4 Mio. €, 1,5 Mio. € kommen vom Land.
    Maßnahmen:
    Verbesserung der Energieeffizienz, Anbau von Balkonen, Umbau der weitläufigen Innenhöfe und der Abbau von Barrieren im Wohnumfeld:
    http://www.ruhrnachrichten.de/…lo/Dortmund;art930,450871
    www5.dortmund.de/index.php?smi=1.0&nid=97685&ncode=startseiten.home


    Folgend eine PDF-Datei zum Stadtumbau Innenstadt-West:
    http://www.rheinischestrasse.d…der_rheinische_str_08.pdf



    Büro- und Geschäftshaus Friedhof 4

    Das Büro- und Geschäftshaus wird ein dauerhaftes Lichtkonzept schmücken.
    Etwa 100.000 € wird die Lichtanlage kosten. Zusätzlich soll der Anbau umgebaut werden, um Platz für Gastronomie zu schaffen.
    Interesse hat u.a. "Hooters" :)bekundet.

    Animation: Menne, Quelle: "DerWesten.de"


    http://www.derwesten.de/nachri…news-86541001/detail.html

    7 Mal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Kent
    Wie das Gebäude aussehen wird ist noch nicht bekannt.
    Harald Deilamm hat aber auch das alte Volkswohlbund-HH in Dortmund entworfen. Dies wurde Anfang 2008 gesprengt.

    Einmal editiert, zuletzt von Nick ()

  • Märkisches Tor

    Das Märkische Tor ist ein Bürokomplex am Wallring.
    Mit dem ersten Bauabschnitt sind Anfang 2007 insgesamt 13.000 m² Bürofläche realisiert worden. Ein Ankermieter im Haus ist die Siemens AG, die angrenzend zum Kolmplex noch ein HH unterhält.
    Ein zweiter, 11.000 m² großer Bauabschnitt, ist in Planung und gehört zum Gesamtprojekt.



    Quelle: Ellwanger & Geiger



    Quelle: Ellwanger & Geiger



    Quelle: Ellwanger & Geiger


    Bild: 1. Bauabschnitt


    Bild: 1. Bauabschnitt

    3 Mal editiert, zuletzt von Nick ()

  • Sanierung und Erweiterung des Stadthauses

    Stadthaus



    Quelle: Stadt Dortmund


    Bauherr:
    Städt. Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund"


    Generalplaner:
    agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren


    Ziel:
    Räumliche Zusammenführung aller Organisationseinheiten des Ordnungsamtes.


    BRI:
    Sanierung 51.000 m³, Erweiterung 6.000 m³


    Kosten:
    23,1 Mio. €


    Der Baubeginn des 1. Abschnitts, rund 10.700 m², mit den Bauteilen G, F und dem Neubau H, erfolgte am 16.10.2006, Fertigstellung war im April 2008.
    Baubeginn des 2. Teilabschnitts, rund 2.800 m², war im Juni 2008, fertiggestellt wird dieser im Mai 2009.


    Neubau



    Quelle: agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren


    Bilder vom fertiggestellten Neubau.

  • Sapere

    Das exklusive Wohnhaus am Ostwall ist so gut wie fertiggestellt.
    Derwald investierte 9 Mio. € in das Projekt.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Link: Sapere

  • Sanierung und Erweiterung des Stadthauses

    Folgend, der Grundriss des Stadthauses und zwei weitere Renderings des 1. und 2. Bauabschnitts, siehe Beitrag #42. Beendet werden die Arbeiten im Mai 2009:



    Quelle: agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren



    Quelle: agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren

  • Senioren-Residenz "Olpe", siehe Beitrag #33


    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • "Quartier Ostwall-Museum"

    Das "Quartier Ostwall-Museum" bezieht sich auf den südöstlichen Bereich innerhalb des "Stadtwalls", genauer auf die "Olpe", die "Junggesellenstraße", im "Rosental" und die "Viktoriastraße", siehe Satellitenbild. Die "Olpe" ist eine Seitenstraße der "Kleppingstraße" und verläuft parallel zur "Viktoriastraße" und dem "Ostenhellweg". Die Gegend um das "Ostwall-Museum" war schon immer eine recht gute. Im letzten Jahrzehnt hat sich das "Quartier" aber zu klein "Düsseldorf" entwickelt. Über ein Dutzend Boutiquen, Designer und Antiquitäten-Händler der "Luxus-Kategorie" haben sich entlang der "Olpe", im "Rosental" und der "Viktoriastraße" niedergelassen. Die Bestandgebäude sind in einem hervorragenden Zustand. Neben den Bestandsbauten sind aber in den letzten Jahren auch zwei bis drei tolle Neubauten dazugekommen, diese werde ich bei Gelegenheit vorstellen. Zurzeit wird, wie bereits im vorigen Beitrag erwähnt wurde, an der "Olpe" eine "Senioren-Residenz", bestehend aus "gehobenen Mietwohnungen", errichtet. Gleichzeitig bekommt ein Büro- und Geschäftshaus, einige Meter weiter östlich an der "Viktoriastraße", eine neue Fassade, siehe Bild.



    Quelle: Google Earth



    Quelle: Mein Bild

    3 Mal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • "KD-Bank eG"

    Die "KD-Bank eG" ist ein Kreditinstitut mit Sitz in Dortmund. In 2007 betrug die Bilanzsumme 3,8 Mrd. €. 2006 errichtete das Unternehmen seine neue Hauptverwaltung am "Schwanenwall 27". Es entstanden 4.600 m² Bürofläche. Am Standort Dortmund arbeiten 130 Angestellte, Tendenz steigend.




    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Sanierung und Erweiterung des Stadthauses, siehe #51

    Update vom 08/04/2009:



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • @59, 60 und weitere

    Zwar nicht homogen und etwas gewöhnungsbedürftig, aber diese Eigenwilligkeit wird man irgendwann zu schätzen lernen. Warum sollte die Baugenehmigung nur deswegen verweigert werden, weil jemand sich nicht an die vorherrschende Stilrichtung anpasst?


    Eher das Orchesterzentrum NRW hätte mehr Mut zur Originalität gebraucht.


    Wird auf der Fassade des Triagons wirklich ein Blitz abgebildet oder ist das nur ein Lichtspiel?

  • @ #71

    Zur Villa:
    Ich habe nichts gegen Individualität und über Geschmack lässt es sich vorzüglich streiten. Trotzdem wundere ich mich über die Baugenehmigung aus einem bestimmten Grund: Ich weiß von einem Fall, wo ein Haus renoviert wurde. Zusätzlich plante der Bauherr einen Balkon in der 1. Etage zu erweitern. Es ging um einige wenige Quadratmeter. Die Nachbarn und die die Stadt stellten sich aber quer, mit der Begründung, dass sich dieser Ausbau nicht in die Umgebung einfügen würde. Nur deshalb meine Verwunderung.


    Zum "Orchesterzentrum NRW":
    Es ist wirklich keine Schönheit und ein bisschen mehr Mut zur Originalität wäre wünschenswert gewesen. Positiv zu bewerten ist aber sicherlich, dass eine jahrzehntelange Baulücke nicht mehr existiert. Von daher bin ich eher dankbar als allzu kritisch.


    Zum "Triagon":
    Eigentlich bin ich mir sicher, dass es sich nur um eine Reflektion/Lichtspiel handelt.