S21-A1 Turm am Mailänder Platz, 66 m (fertig)

  • die Sicht auf die schmale Frontseite ist an sich eigentlich ganz gefällig, ob ich allerdings das komplette Durcheinander der Fassadenelemente gut oder schlecht finden soll hab ich noch nicht entschieden. Immerhin, ein langweiliger Allerweltsbau ist es schon mal nicht.

  • Ich versuche seit längerem irgendetwas an diesem Gebäude zu mögen, aber es gelingt mir nicht. Die versetzten Fenster, ganz besonders zur Bibliothek hin (ein vielleicht sogar beabsichtigter spannender Kontrast stellt sich für mich nicht ein), die nur halbseitig vorhandenen Fenster zur Hauptstraße (die optische Hauptseite wird dadurch unnötigerweise noch einmal geteilt), das triste Grau, Grau und Grau, die uninspiriert wirkenden Ornamente... für einen Flachbau mit sechs Etagen ok, für ein Hochhaus in dieser Lage einfach unterirdisch.

    Das benachbarte LBBW-Hochhaus zeigt wie es geht.

  • was halt so gar nicht passt ist dieses Fensterband. Als hätte man es erst vergessen und dann noch fünf Minuten vor der Deadline schnell reingebastelt.

  • Es gibt einzelne Blicke, wo das Gebäude erstaunlich gut wirkt, Silesia hat mir aufgezeigt, man sollte mal selbst sich das Gebäude vom Killesberg anschauen... Was mir auch gefällt ist die Unterschiedlichkeit der drei Türme... Das Fensterband finde ich eher spannend, es wirkt von der Haußmannstraße in Kombination mit der BiB wie gewollt und von der Bopserwaldstrasse etwas irritierend...

  • Ich versuche seit längerem irgendetwas an diesem Gebäude zu mögen, aber es gelingt mir nicht.

    Das unterschreibe ich so absolut.

    Die Seiten Richtung Killesberg und Richtung Bibliothek gehen einfach gar nicht. Da hat es mehr Wand wie Fenster. Die Seiten Richtung Cloud und LBBW-Turm sind da besser weil sie einfach spanndender durch den größeren Fensteranteil wirken. Definitiv ist es der schlechteste der 3 Türme für mich.

  • im Gegensatz zu den beiden anderen Türmen wird dieser zumindest eine repräsentative Erdgeschosszone haben mit Geschäften, Lobby und Café. Beim LBBW-Turm fehlt diese völlig bzw. der Eingang ist zwischen Sockel und Turm versteckt. Das Cloud wird durch eine hässliche Garageneinfahrt verpfuscht und bietet auf Fußgängerebene gar keinen Hingucker...

  • im Gegensatz zu den beiden anderen Türmen wird dieser zumindest eine repräsentative Erdgeschosszone haben mit Geschäften, Lobby und Café.

    Geschäfte, Lobby und Cafe führen dazu, dass die Erdgeschosszone belebt ist. Aber eine belebte Erdgeschosszone ist noch lange keine repräsentative Erdgeschosszone.

  • Das ist, vor allem aus der Fernwirkung, so ziemlich das hässlichste zeitgenössische Hochhaus der Republik. Die versetzten Fenster sehen nicht spannend aus, sondern so, als ob Maurer und Fensterbauer nach jeweils ausgiebigen Frühschoppen ans Werk gegangen sind. Die nicht einmal 50 Shades of Grey der Fassade lassen das Trübsal nur noch trüber blasen- das erinnert mit den (optischen) Minifenstern wirklich an eine aufgestockte und leidlich modernisierte Platte der schlimmsten Sorte.

  • Hat jemand Legosteinchen aufrecht liegen gelassen. Junge Junge...man hat gar keine Lust, Bauvorhaben in deutschen Städten zu verfolgen. Solche Architekten und Stadtverwalter, welche diese Dinge durchwinken, sollten zur Strafe mindestens ein Jahr unmittelbar daneben wohnen müssen...wie wär's mit Farben zB? Etwas Mut? Vielleicht Rundungen? Nicht nur bei voluptösen Frauen schön anzusehen....Mist...habe vergessen, wo ich lebe. Wie dem auch sei...die Uniformierung mit Kanten und Ecken schreitet voran, gelle?

  • Comeback des Hotelmarktes: Union Investment sichert sich Leuchtturmprojekt in Stuttgart

    • Union Investment erwirbt „Turm am Mailänder Platz“ von STRABAG Real Estate
    • Zentrale Lage im Europaviertel, in unmittelbarer Nähe zum neuen Hauptbahnhof

    Nach sechs Monaten Investitionspause im Zuge der Corona-Pandemie engagiert sich Union Investment als einer der Ersten wieder auf dem deutschen Hotelmarkt. Der Hamburger Immobilien-Investmentmanager hat sich im Rahmen eines Forward Fundings einen projektierten Hotelturm im Stuttgarter Europaviertel gesichert. Der Kaufpreis liegt bei rund 137 Millionen Euro. Der Erwerb erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland. Die Fertigstellung ist für Dezember 2021 geplant. Die Eröffnung der Hotels erfolgt voraussichtlich Anfang 2022.


    „Die Hotelinvestmentmärkte laufen langsam wieder an, darum ist für uns jetzt genau der richtige Zeitpunkt für den Wiedereinstieg, mit dem wir uns eine starke Position sichern wollen“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality. „Wir planen unser hochwertiges Hotel-Portfolio mit aktuell rund 80 Häusern gezielt auszubauen und fokussieren uns dabei vor allem auf Core-Produkte mit resilienten Konzepten und Betreibern. Sowohl das Premium-Budget-Segment als auch Apartment Hotels halten wir in diesem Zusammenhang für sehr interessant.“


    Neue Maßstäbe für Stuttgarts Hotellerie

    Verkäufer und Entwickler des „Turm am Mailänder Platz“ ist die Strabag Real Estate GmbH (SRE). Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren neun Hotels in deutschen Großstädten entwickelt, aktuell ist beispielsweise ein Adina Apartment Hotel in Köln im Bau und ein Premier Inn Hotel in Hamburg wurde kürzlich fertiggestellt. „Mit Union Investment konnten wir einen starken und verlässlichen Investor für unser Projekt begeistern, der die langfristige Stabilität des Core-Objekts in Top-Lage höher gewichtet als das vorübergehend schwierige Marktumfeld“, sagt SRE-Bereichsleiter Stuttgart Axel Möhrle und freut sich auf Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Hotelensembles Ende des Jahres.


    Der Immobiliendienstleister CBRE war vermittelnd für SRE tätig. „Es handelt sich um ein herausragendes Hochhausprojekt, das seinesgleichen in Deutschland sucht. Wir freuen uns, dass wir SRE beim Verkauf des Doppelhotels in dieser exzellenten Lage begleiten durften. Es wird neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität und Konzept für Stuttgart setzen“, so Olivia Kaussen, Head of Hotels bei CBRE.


    Zwei starke Hotelkonzepte unter einem Dach

    Mit 21 oberirdischen Geschossen und einer Höhe von rund 60 Metern wird der „Turm am Mailänder Platz“ eines der einprägsamsten Gebäude der Stadt. Die Projektentwicklung befindet sich im Stuttgarter Europaviertel, einer der bedeutendsten innerstädtischen Quartiersentwicklungen Deutschlands. Der Hauptbahnhof ist nur wenige Gehminuten entfernt. Zudem verfügt der Standort in Kürze über eine direkte U-Bahn-Verbindung zum Flughafen und zur Messe, die jeweils in nur 30 Minuten erreichbar sind.


    Die Flächen sind bereits an die beiden Betreiber Adina Hotels und Premier Inn vermietet. Adina Hotels gilt als führendes Apartment-Hotel-Konzept im europäischen Hotelmarkt. Während der Pandemie waren alle Hotels von Adina ausnahmslos geöffnet und konnten zum Teil sogar solide Auslastungen erzielen. Premier Inn gehört zu Whitbread PLC, Großbritanniens führendem Gastgewerbeunternehmen und ist Marktführer im Bereich der Premium-Budget-Hotellerie.


    Das Premier Inn wird nach Fertigstellung den Sockel des Gebäudes (1. bis 6.OG) belegen, die Flächen des Adina Apartment Hotels werden im Turm (7. bis 21.OG) liegen. Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss sind Bistro- und Einzelhandelsflächen geplant. Im siebten Stock entsteht zudem eine 180 m² große Außenterrasse. Insgesamt stehen künftig 76 PKW-Stellplätze zur Verfügung. Es ist eine DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.

    Quelle: Pressemeldung STRABAG Real Estate GmbH


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    © STRABAG Real Estate GmbH

  • Das ist wohl das hässlichste Gebäude, was seit langem errichtet wurde.

    Wie kann eine Stadt wie Stuttgart so etwas zulassen. Ein schlanker höherer Turm, mit viel Glas, hätte dieser Betonwüste gut getan.

    Oder was wirklich innovative, mit hängenden Gärten oder was auch immer.

    In Stuttgart kann es doch wohl nicht am Geld und an Nachfrage mangeln.

  • Oh je - der Stil der Berliner Investorenarchitektur schwappt nun auch ins Ländle. :)


    Die Fassadengliederung und die Dimensionen sind für mich nicht das größte Problem - die Farbgestaltung und Materialwahl lässt das Gebäude recht geringwertig wirken.

  • Oh je - der Stil der Berliner Investorenarchitektur schwappt nun auch ins Ländle. :)


    Die Fassadengliederung und die Dimensionen sind für mich nicht das größte Problem - die Farbgestaltung und Materialwahl lässt das Gebäude recht geringwertig wirken.

    Für mich sieht das aus wie Sozialwohnungsbau in Satelliten Stadtteilen

  • Naja, es geht sicherlich besser. Aber nach Sozialwohnungsbau sieht es m.M. nach nicht aus. Ein paar Persektiven sind nicht schlecht.

  • und zu guter Letzt... Hier geht es zügig voran und mir persönlich gefällt das Ergebnis nicht schlecht. Die Höhe vom Mailänder Platz ist ausreichend.