Leipzig: Kleinere Projekte in der Innenstadt

  • Das Projekt scheint wohl für mehrere Generationen ausgelegt zu sein - drinnen gibt es noch einiges zu pinseln:

    Vielleicht soll der Hauseingang im Vintagestil erhalten bleiben...



    Aber das kann ich nicht wirklich glauben. Im Erdgeschoss wird ein Restaurant eingebaut. Die Lichtwerbung leuchtet schon mal zur Probe


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    Auch sonst kann sich das Eckhaus sehen lassen.


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    Eigene Fotos.


    .

  • ^

    Der Ladeneinbau in der Grimmaischen Straße scheint tatsächlich vorranzugehen.

    Am Nikolaikirchhof wächst der Stahlbetonkern langsam aber stetig nach oben.




    Eigene Fotos.

  • Im Gebäude Grimmaische Straße 19, in dem sich bis vor einigen Jahren die LÖWENAPOTHEKE befand, hat das erste neue Ladengeschäft eröffnet. Im Gebäude soll demnächst ein Hotel und ein Restaurant entstehen. Wenn das wirklich am Nikolaikirchhof seinen Sitz hat, wird das dort zur weiteren Belebung beitragen.


    Nach Corona...

  • Am "Fürstenerker-Haus" in der Grimmaischen wird z.Zt. der Eingangsbereich neu gestaltet:

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    Nachdem die Katharinenstraßenseite vom Romanushaus aufgefrischt wurde ist nun die Front zum Brühl dran:

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    Eigene Bilder

  • Am "Fürstenerker-Haus" in der Grimmaischen wird z.Zt. der Eingangsbereich neu gestaltet:

    So wie der Stahlbau aussieht, bekommt das Gebäude an der Grimmaischen Straße einen Balkon im 1. Obergeschoss.

  • Die Hauptfeuerwache am Goerdelerring zeigt sich in neuen Farben:


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    Plan:


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    1932


    In S/W sieht es tatsächlich so aus:


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    Die Dresdner/Commerz-Bank am Dittrichring (5-9?) wird saniert...


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    ...das ist auch bitter nötig.


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    ...hinter der Glasfassade sieht es ebenfalls teils ziemlich ranzig aus.

  • ^ Die Farbgebung der Hauptfeuerwache entspricht der um 1930, oder der Denkmalschutz legt einfach nur viel Wert darauf, dass Fassaden aus jener Zeit farblich fast schon übertrieben kräftig sein müssen, während ganze Stadtviertel aus der Gründerzeit in fahlem Beige die Szenerie in Leipzig prägen und oft mit dünnen Schleierwolken am Himmel verschwimmen. Mir gefällt es recht gut, wenn solche farblichen Akzente bei Gebäuden aus der sog. Zwischenkriegszeit gesetzt werden, und selbst nach knapp 20 Jahren der Sanierung bleiben die Farben oft kräftig.


    Ähnliche leuchtende Beispiele zeigen sich in der Schönefelder Allee oder in der Paul-Heyse-Straße und natürlich an vielen weiteren Orten der Stadt.

  • Klostergasse 14

    [...]

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    [...]


    14 Monate später ist die Lücke vollständig geschlossen:


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    Laut Visualisierung soll die Fassade an den beiden untersten Etagen noch mit demselben Naturstein verkleidet werden, der auch für die Fensterumrahmung in den oberen Geschossen und das Dachgesims verwendet wurde.

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    Ich bin auf das Endergebnis gespannt - meine aber jetzt schon, dass das Gebäude ruhig mit einer anderen Farbe als die Nachbarbauten hätte angepinselt werden können, um die Kleinteiligkeit besser herauszustellen:


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  • Das kann mich sich in vielen Fällen fragen. Was stand denn bisher, bevor die beiden Neubauten entstanden, dort?


    14 Monate, kaum zu glauben...Kein Meisterwerk, aber ansehnlich und angepasst. Das reicht ja bei sonem Lückenfüller auch total aus. Und der Vorgänger war ja auch nicht interessanter.

  • ^ there you go! Auf der jetzigen Rückseite war ein Parkplatz. Das 'Paulaner' war vom Markt aus zu sehen.



    Ich hätte mir hier auch gerne eine japanische Moderne mit einer effektiven Raumverteilung auf kleinem Raum gewünscht. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass es durch die angepasste Struktur keine negativen Folgen hat. Eine prominente städtebauliche Situation ist es in der Gasse mit unzähligen Gastroschirmen auch nicht.


    Da passt es dann schon.

  • ^ Die Farbgebung der Hauptfeuerwache entspricht der um 1930, oder der Denkmalschutz legt einfach nur viel Wert darauf, dass Fassaden aus jener Zeit farblich fast schon übertrieben kräftig sein müssen, während ganze Stadtviertel aus der Gründerzeit in fahlem Beige die Szenerie in Leipzig prägen und oft mit dünnen Schleierwolken am Himmel verschwimmen. Mir gefällt es recht gut, wenn solche farblichen Akzente bei Gebäuden aus der sog. Zwischenkriegszeit gesetzt werden, und selbst nach knapp 20 Jahren der Sanierung bleiben die Farben oft kräftig.


    Ähnliche leuchtende Beispiele zeigen sich in der Schönefelder Allee oder in der Paul-Heyse-Straße und natürlich an vielen weiteren Orten der Stadt.


    Das war auch nicht als Kritik gemeint... bisher hab ich nur alte Bilder in SW gesehen, die offenbar (wie im Beispiel gezeigt) den Farbkontrast völlig verschwinden lassen, und war von daher schon angesichts der ersten Farbprobe auf der Fassade etwas überrascht... Was man bis jetzt sehen kann, gefällt mir und ich denke auch, dass es dem Original entspricht. Spannend bleibt noch, ob der seitliche Erker oben wieder geöffnet wird (ist auf der Visu nicht zu sehen)... Gibt auch sonst noch ein paar interessante Aspekte, wenn's dann mal fertig ist, mach ich dazu 'ne kleine Bilderserie...


    In der Ritterstraße 15 zeigt sich das Gegenstück zur Klostergasse:


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    ...meine Begeisterung hält sich in Grenzen.


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    Der bereits angesprochene "Erker" wird durch einen Rücksprung in der Fassade flankiert, der besonders im Anschluss an den Nachbarn weitgehend sinnfrei erscheint... Das "Beste" sind die relativ großen Glasflächen...


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    Das strafrechtlich vorgeschriebene Staffelgeschoss kommt natürlich auch noch obendrauf, sonst wäre es ja kein Haus.

  • Klostergasse 14

    […] Laut Visualisierung soll die Fassade an den beiden untersten Etagen noch mit demselben Naturstein verkleidet werden, der auch für die Fensterumrahmung in den oberen Geschossen und das Dachgesims verwendet wurde. […]

    Und tatsächlich:


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    pics by 555Farang

  • Dittrichring 12


    Die Sanierung liegt schon ein paar Jahre zurück, aber weil mir vor kurzem ein schönes Bild vom vorherigen Zustand über den Weg gelaufen ist

    und die Bilder von...


    "Predigerhaus" ist saniert.

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    ...leider nicht mehr angezeigt werden, wärme ich das Ganze jetzt nochmal auf. :rock:

    (btw. die Smileys sind hier so schön albern, da muss ich einfach immer mal wieder einen benutzen)



    ...daran anschließend ein Bild aus der Zeit um 1990, das die zerrupfte Dachlandschaft zeigt:



    etwas andere Perspektive aus der Vorkriegszeit:




    (wegen der stattlichen Bäume bissel schwierig zu fotografieren)




    ...und nochmal vor der Sanierung:



    ...und jetzt:






    ...abschließend ein Blick in Richtung des nächsten Objekts.



    Dittrichring, Sonnenseite.

  • ^Die Grundrisse im Predigerhaus waren auch sehr abenteuerlich, die Wohnungen um die 200m² groß, halt alles im Laufe der Zeit gewachsen.

  • Das Romanushaus ist nun komplett abgerüstet:

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    Eigenes Bild


    In Natura siehts natürlich nicht so blass und gelbstichig aus - hab die Farbproblematik mit meinem Rechner noch nicht lösen können daher gibts in nächster Zeit erstmal nur grottige Bilder von mir.