Hab ich auch nicht gewusst, dass in diesem Bereich noch ein Baufeld vorhanden ist. Tatsächlich kann man auf der Detailansicht http://www.rheinauhafen-koeln.de/Uebersicht2 zwischen Rheinkontor und Siebengebirge ein Gebäude erkennen. Recht klein, wird aber hoffentlich fein.
Rheinauhafen
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- Köln
- Cologne68
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hatte mal gehört, dass BF 24 vorgeehen war für Ausstellungsraum für Autos(Maserati?) oder Besucherzentrum Bayer AG. Waren anscheinend frühe Planungen welche zu nichts geführt haben
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Hallo zusammen,
Das Baufeld 24 ist nicht besonders groß (ca. 10x10 Meter), liegt einzeln zum Ubierring hin und ist im Moment mit Sand aufgeschüttet. Ja, es ist jenes Baufeld wo früher einmal ein Pavillion/Showroom entstehen sollte. Ob dieser jetzt kommt oder wie das kleine Gebäude genutzt wird, kann ich im Moment nicht sagen...
http://www.rheinauhafen-koeln.…Rheinauhafen_1024_neu.jpg
Im Bild (Link) dieser kleine Würfel am Siebengebirge rechts des Treskow Platzes.
Inzwischen wird gerade der Infopavillion am Hafenbecken abgebaut, da alle Baufelder unter dem "Hammer" waren und der Platz fertig gestellt wird.
VG Maik
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http://www.koelnarchitektur.de…/de/home/aktuell/2375.htm
Bericht zur weiteren Komplettierung des Hafens:
BF 10 wie oben erwähnt durch Gatermann und schossig
BF 24 durch Büro Markus Wrede: die Visualisierung zeigt einen schlanken hohen Klotz mit Glasfassade zum Platz und seitlicher Natursteinfassade. Büros.
BF 4 u 6 sind noch nicht entschieden
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Ha...interessant. An den Renderings fuer das Gebaeude auf BF 24 steht fett "FOM", aber im Text steht, dass es noch keinen unterschriebenen Nutzungsvertrag gibt.
Die "FOM" ist die private, staatlich anerkannte Fachhochschule fuer Oekonomie und Management mit Hauptstandort in Essen, aber zahlreichen Standorten in ganz Deutschland verteilt. Sie bietet nebenberufliche FH-Studiengaenge in BWL, Wirtschaftsrecht etc. an.
In Koeln gibt es derzeitig den Standort Koeln-Nord in der Bayer-Kantine (C153) in Koeln-Flittard mit einzelnen Vorlesungen die an der FH Koeln (also gleich gegenueber der Strasse des BF24) gehalten werden.
Fuer den Vorlesungsbetrieb und die Studentenbetreuung waere dieser Bau kombiniert mit der Ausweichmoeglichkeit FH Koeln fuer weitere Vorlesungskapazitaeten wohl praedestiniert. Mal schauen, ob die wirklich hinkommen. -
Baufeld 24
Nicht noch mehr Klötze!
Ich fand die letzten Büroneubauprojekte im Rheinuahafen nicht mehr so interessant. Gerade die Rheinuferstraße wirkt zunehmend zugekleistert und lässt nur noch wenige Durchblicke auf den Rhein zu. Das Art'otel wirkt sehr klobig, das Pier 15 langweilig und der Lutterbau doch mal wieder sehr coersmeierig! Warum dann noch einen Kubus mit dem Baufeld 24? Eine Freifläche hinterließe meiner Meinung nach kein unvollendetes Gesamtbild - allerdings generiert es noch ein paar Grundstückeinnahmen.
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Die letzten Felder werden bebaut.
Im Link sieht man ein Bild vom Gebaude, das hinter der Halle 12 zum Yachthafen hin entstehen wird.
Die Animation sieht sehr edel aus.http://www.rundschau-online.de…tikel/1260204521941.shtml
http://www.roemerpartner.com/wettbewerbe.html
weitere Bilder!
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Der KStA berichtet heute auch über "RIVA 6".
http://www.ksta.de/html/artikel/1260194962574.shtml
Und wieder Luxuswohnungen im Modulsystem, genauso wie Portus Pristinus, Wohnwerft, Home hoch Vier. Gut, der B-Plan gibt die Gebäudekubatur vor, aber die Kisten sehen irgendwie alle gleich aus. Das wird allmählich a bisserl langweilig. Gibt es keine anderen Wohnkonzepte oder ist diese Form z.Zt. das alleinige "Must", bzw. auch "Must have"?
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Also rein von der Architektur her finde ich alle drei von dir genannten Projekte verglichen mit RIVA6 überhaupt nicht gleich. Was die Kubaturen angeht hast du natürlich recht, da wird konsequent das Klötzchenschema weiterverfolgt. Die historische Bebauung des Rheinauhafens bestand aber auch überwiegend aus größeren Solitären oder Lagerhallen.
Naja und beim Thema Wohnkonzepte lässt sich das Rad nicht eben überall neu erfinden. Wenn man so einen Kubus effizient ausfüllen will, bleiben eigentlich nicht so viele Möglichkeiten übrig. Du kannst die Wohneinheiten nebeneinander, übereinander oder ineinander schachteln. Für Gärten oder Innenhöfe oder gewagte Raumkonzepte fehlt wahrscheinlich der Platz.
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Benevolo:
die letzten Projekte im Hafen waren von Anfang an so geplant und wurden nicht zur Gewinnmaximierung ergänzt.
Idee ist ein zentraler Boulevard vom Schokomuseum bis zum Kap-einer Meinung nach sehr gelungen. Und eine gewisse Dichte braucht es schon um ein urbanes Gefühl entstehen zu lassen. schliesslich befindet man sich hier in der Innenstadt.Zu den Klötzen:
ein wesentlicher Grund für diesen ästhetisch gelungegen Hafen ist meiner Meinung nach das simple Klötzchenschema! keine reißerischen Formen oder unklar verbaute Strukturen sondern simple Kuben in großer Anzahl. Zum Glück sind die Kuben relativ schlank und linear angeordnet. hier sehe ich den großen Vorteil gegenüber anderen Projekten wie z.B. der hafencity, wo einige Gebäude doch relativ breit und verschachtelt sind und damit ungelenk um Aufmerksamkeit buhlen.
Aussnahmen bilden hier gewolltermaßen nur die 3 Kranhäuser. Und leider auch das Schokoladenmuseum, welches zu Projektbeginn leider schon realisiert war und ein Paradebeispiel aufmerksamkeitssuchender, verschachtelter Bauklötzchenarchitektur unf Formensammmelsurium der beginnenden 90er ist. Der Kontrast zum übrigen Hafen zeigt meiner Meinung nach deutlich den Qualitätssprung der Architektur in den letzten 20 Jahren!!
Eine weitere kleine Außnahme ist das Microsoftgebäude, welches zwar den Klötzchenrahmen einhält, aber organische Formen in den Hafen bringt. Daher wurde es zu Beginn heftig kritisiert, inzwischen verstehe ich auch warum. Ob man dem Hafen mit diesem Gebäude einen Gefallen getan hab, ich glaube eher nicht.Im Gegensatz zur simplen Klötzchenarchitektur stehen die oft hochwertigen und sehr interessanten Fassaden, die fast alle aktuellen Trends wiederspiegeln. Der Fassadenreichtum des Rheinauhafens wirkt jeder Langeweile entgegen, wie man sie in den typischen Backsteineinerlei Hamburgs und dem Neoklassizismuseinerlei Neuberlins findet.
Gerade diese Konzept macht den Hafen einzigartig und ist daher Vorbild für andere Städte und andere Projekte. Der Hafen zeigt, wie man rigorose Planung mit kölscher individueller Vielseitigkeit kombiniert.
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Bezüglich der klaren Formensprache und den Raumstrukturen im Rheinaushafen gebe ich dir völlig recht. Wobei ich die Fassaden der Wohnhäuser schon sehr einheitlich finde. Glasfronten zur Schaseite, dassman dien Bewohnern beim Wohnen zuschauen kann! Wobei: wenn ich das richtig erkannt habe, scheint das "Riva 6" eine sandfarbene Verblendung zu bekommen?
Was mich allerdings iregendwie stört(?), bzw. ich mich frage, warum schon wieder der gleiche Wohnhaustyp im Luxussegment? Ich meine nicht, dass sozialer Wohnungsbau in den Rheinauhafen gehört. Ich glaube Jürgen Roters hat zum Richtfest des Wohnkranhauses gesagt, dass Köln auch (endlich) gehobenen Wohnungsbau in exponierten Lagen haben darf - richtig! Aber ich frage mich ob der Rheinauhafen auch Wohnraum für Menschen mit mittlerem Einkommen sein darf, z.B. Wohnungen zwischen 250.000 - 300.000 € (Corpus-Kundschaft ;)). Dieses Segment spricht doch auch eine "angenehme" Bevölkerungsgruppe an und macht die Gegend nicht allzu elitär. Oder scheitert diese Preisklasse allein an denGrundstückspreisen?
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Wohnungen im Rheinauhafen für Normalverdiener wären schön!
zum ersten muss ich allerdings sagen, dass die Mietpreise und Kaufpreise relativ hoch, aber für 1a Lagen in Deutschland noch sehr moderat sind. von den Preisen im Ausland ganz zu schweigen. wer sich ein Einfamilienhaus am Stadtrand leisten kann, dürfte auch im Rheinauhafen fündig werden (muss nicht unbedingt im Kranhaus sein) Zudem glaube ich, dass man zu Beginn durchaus noch preiswertere Wohnungen bekommen hat. als der Hafen noch eine Baustelle war und über den Erfolg Unklarheit herrschte. Wer aber in einem erfolgreichen Modeviertel preiswertien Wohnraum sucht, der sucht vergebens. Der ist einfach zu spät dran!
Gestaltung der unterschiedlichen Bauten nach Wettbewerb, gute Architektur, hochwertige Ausführung und die langsame Realisierung kosten Geld. Hier sind bestimmt keine Investoren am Werk, die ein Viertel hochziehen und das schnelle Geld machen wollen. (wie es nach meinem Eindruck auf der Mole des Frankfurter Westhafend geschehen ist).Also Ausschau halten nach neuen Projekten-hier ist der Zug abgefahren. wenn im Deutzer Hafen irgendwann gebaut wird, dann gibt es ja vielleicht dort preiswerteren Wohnraum
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Und leider auch das Schokoladenmuseum, ... Der Kontrast zum übrigen Hafen zeigt meiner Meinung nach deutlich den Qualitätssprung der Architektur in den letzten 20 Jahren!!
Eine Formulierung wie die Verkündung Gottes, die die eigenen Vorlieben zum Massstab aller Dinge erhebt. Mir gefällt das Museum mit der grandiosen Treppe zur aufregenden Aussichtsterrasse nach wie vor. Unter den Kranhäusern zu laufen ist ein Gefühl wie durch den Grande Arche zu gehen. Die oft zu plumpen Kisten belasten leider das Areal, welches meiner Meinung nach von den "verschachtelten" Bauten wie das Siebengebirge-Haus oder das SILO 23 lebt.
Das auf diesem Foto links sichtbare Gebäude (KAP am Südkai) finde ich nicht besonders schlecht, aber auf seiner Länge könnte bereits ein weitere Fassade um Aufmerksamkeit buhlen - für diese Aufmerksamkeit werden nämlich solche Gebiete errichtet. Die Fassade von Wohnwer[f]t 18.20 wirkt irgendwie altmodisch, als ob wir wieder die 1960er Jahre hätten. THE BENCH ist mir zu simpel. Das Kontor 19 wird durch seine feine Fassadenstruktur (auch hier zu sehen) gerettet - wie auch durch die Nachbarschaft zum historischen Stadtturm.
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Das Art´otel steht kurz vor der Vollendung!
Die Eröffnung ist für den 15. März geplant. Erste Bilder gibts heute bei koeln.de zu sehen:
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die Rheinpromenade des Hafens ist fertig bebaut! das nördliche Kranhaus steht, allerdings noch eingerüstet!
http://www.moderneskoeln.de/News2004/News2004Som.htm
bin leider nicht mehr in der Gegend, vielleicht kann jemand Photo machen wenn der Karneval es zulässt...
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Die Moderne Stadt GmbH hat eine eigene Seite zum Projet "Wohnen im Zollhafen" online gestellt.
http://www.wohnen-im-zollhafen.de/index.html
Das Gebäude fügt sich in die Blockstruktur der bisherigen Bauten ein. Mir persönlich ist der gesamte Rheinauhafen zu steril geworden, ob das sich mit Vollendung der restlichen Freiflächen grundsätzlich ändern wird bleibt abzuwarten. Ich bezweifle dies allerdings.
Mir fehlt dort einfach ein wenig Grün, Bäume und die Abwechslung. Ehrlich gesagt kann ich mir für mich (abgesehen davon das ich es mir nie leisten könnte) kaum vorstellen das ich mich als Mieter dort auf Dauer wohl fühlen könnte.
Es bleibt zu hoffen das man diesen Fehler, sollte es in Zukunft an die Planung des Deutzer Hafens gehen, nicht wiederholt und auf einen gesunderen Mix achtet.
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handelt es sich hier um den standort direkt an der rheinuferstr., wo eigentlich der microsoft campus entstehen sollte?
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Das IST das Gebäude des "Microsoft Campus Süd", das neben Marine Olbermann entstehen soll. Die Baugrube ist schon ewig ausgehoben und am Bauzaun hangen div. Visualisierungen des Projekts.
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Ich habe einen leider etwas älteren Zeitungsbericht gefunden, in dem es um den Microsoft-Campus-West geht, also das Gebiet am Weichserhof/direkt südlich der Severinsbrücke.
Die Stadt ist nun doch berechtigt direkt mit einem Investor zu sprechen und ihm Vorgaben zu machen; also hat sich eine europaweite Ausschreibung erledigt.