Rheinauhafen

    Bilder von heute: (von mir, zum Privaten gebrauch freigegeben)


    Kranhaus mitte:








    -Beim Kranhaus süd steht ein großer Kran
    -beil Electronic Arts sind fast alle Fenster drin
    -Bei Microsoft geht es teilweise schon über die Kellerkante hinaus.


    Mich wundert die sehr schnelle Fertigstellung der Rohbauten am zentralen Hafenbecken. Dies könnt von der Hafengesellschaft gefordert sein, da nicht alle Baustellen zur gleichen Zeit betrieben werden könnnen, und das ganze ja 2009 fertig sein soll.
    Im Gegensatz dazu geht es im südlichen Hafen sehr langsam weiter. Ich habe meine alte Photos angesehen, schon im Herbst 2006 waren Fasseden von Silo oder Rhein 3 weit fortgeschritten, und 9 Monate später sind sie immer noch nicht fertig. Auch der Ausbau des Siebengebirges hat eine Ewigkeit gedauert.


    leider noch nichts zu sehen vom Ziegelbau neben dem Bayenturm, nicht einmal eine Baugrube.

    Hier ein paar aktuelle Bilder von gestern Abend.


    Jetzt kann es beim Kranhaus 1 auf voller Länge in die Höhe gehen:




    Übersicht:



    Die Halle 11 wird weiter entkernt. Der noch existierende historische Teil der Rheinfront wird vorsichtig abgetragen.



    Alle Bilder: (c) ottcgn1

    sehr beeindruckend! der Ausleger erscheint länger als die Entwürfe vermuten liessen. Zudem wird das ganze wirklich sehr hoch.


    Bei Halle 11 bleibt immer noch das südliche Viertel der Fassaden stehen, also der Bereich welcher den Krieg überstanden hat. Zudem ist er eingerüstet, das stimmt hoffnungsvoll!

    Endlich tut sich was am Baufeld 21, der letzten Brache im Süden!!


    Es wurde teilweise ausgeschachtet, dabei wurden Reste der Festungsmauern fein säuberlich freigelegt. Wäre schön, wenn sie zu erhalten bleiben

    @ mischakr Ja genau, zwischen Rhenania und Microsoft passt vielleicht noch eine Fertiggarage. Es muss, wie du schreibst, das Baufeld südlich vom Rhenania-Haus sein. Das ist auch, nach Rheinauhafen-Homepage, das Baufeld 15.

    Das nördliche Wohn-Kranhaus wird "PANDION VISTA" heißen.


    Der Projektentwickler Pandion wird noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von zwei Jahren gerechnet.


    In dem 60 m hohen Gebäude entstehen 15.000 qm Nutzfläche, verteilt auf 135 Wohnungen mit Größen zwischen 60 und 400 qm. Die meisten Wohnungen erhalten herauskragende Balkone bzw. Loggien.


    Das luxuriöse Konzept sieht einen Concierge-Service in der Lobby vor, bei dem Zusatzleistungen zugebucht werden können, z. B. Wäsche- und Putzservice :lach:.


    Die Nachfrage ist, trotz ambitionierter Preisvorstellungen, laut Pandion schon jetzt sehr groß, da hier das voraussichtlich letzte, wirkliche Hochhaus in der Kölner Altstadt entsteht und wegen der, in der Tat, erstklassigen Lage.


    http://www.rheinauhafen-koeln.de/view.php?nid=173


    Hier die Webseite zum Neubau: http://www.toolserver.de/pandion/



    Congstar, die Billigtochter der Deutschen Telekom, hat seinen Sitz übrigens im "Kontor 19" genommen.

    war am Wochenende wieder im Rheinauhafen:


    -die Grabungen auf Feld 19 sind beendet, die Reste der Bastion wurden zugeschüttet. schade dass sie nicht zugänglich bleiben werden im keller des Hauses...


    -beim südlichen Kranhaus geht es jetzt in die Höhe (z.Z Erdgeschoss)

    zu 275 ... Pandion wird noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen ...


    Das glaub ich kaum, da die ganze Containerburg von Zechbau für Halle 11 etwas im Weg steht (im Bereich des Auslegers)

    Beim Artoffice steht mittlerweile das Erdgeschoß. Von den Renderings her hatte ich mir den Grundriss größer vorgestellt.


    Am Baufeld 21 prangt nun auch endlich das offizielle Schild und auf www.baufeld21.de gibt es eine feine 3d-Animation.


    Ein bisschen mehr hätte ich mir doch versprochen, man muss es wohl tatsächlich als solide Büroarchitektur bezeichnen. Ganz schön ist die Idee mit den gläsernen Fassaden an den Kopfseiten, deren früher mal angedeutete Abschrägung allerdings komplett weggefallen ist. Für die Außenwände wird man vielleicht diese dunklen, farblich variierenden Klinker verwenden, die ja jetzt anscheinend so voll im Trend liegen (und meistens auch recht edel wirken).